Also einer der beiden Kontrahenten ist eine große Nummer im Lutte Senegalaise. Die verdienen laut diesem Artikel wohl um die $200.000 pro Kampf:
https://www.ozy.com/the-new-and-the-...nsation/85790/
Damit kann man im Senegal schon was anfangen.
Also einer der beiden Kontrahenten ist eine große Nummer im Lutte Senegalaise. Die verdienen laut diesem Artikel wohl um die $200.000 pro Kampf:
https://www.ozy.com/the-new-and-the-...nsation/85790/
Damit kann man im Senegal schon was anfangen.
Ich weiss z.B. die Höhe der Prämien in Dagestan für einen Olympiasieg: 100.000 € + einen Luxuswagen (letztens wars ein A8) vom russischen Staat, die Region legt in der Regel noch ein Einfamilienhaus und eine lebenslange Rente drauf. Für die kommende Olympiade hat ein lokaler Oligarch zudem eine Prämie von 1.000.000 € für jede Goldmedaille ausgesetzt. Und das in einer Region, wo das monatliche Durchschnittseinkommen, mit dem man eine Familie ernähren kann, bei grad mal 350€ liegt. Das würde ich durchaus als "ausgesorgt" bezeichnen, wenn man dort bleibt und nicht grad nach Vegas umzieht. Anderswo - in den USA oder bei den französischen Judoka - sind die Prämien verhältnismässig kleiner, dafür hat man potentiell mehr andere Chancen (z.B. Sponsorverträge, Trainer an einer Uni). In Deutschland siehts meines Wissens im Vergleich nicht ganz so gut aus, mein Judo-Trainer hat damals beklagt, dass ein Judo-Weltmeister in Deutschland sein Geld bei der Post verdienen muss (so einer war nämlich in dem Verein Co-Trainer). Er hat auch gemeint, wenn derjenige die Medaille für Frankreich geholt hätte, würden die Dinge anders aussehen.
Warum Buchecha ins MMA geht, weiss ich nicht, auch nicht, wie viel er in seiner Grappling-Karriere rausgeholt hat. Geld wird eine Rolle spielen, sicher. Keine Ahnung, ob er sich im internationalen Vergleich seinen Fähigkeiten entsprechend vermarktet. Ich glaube aber nicht, dass er ins MMA geht, weil er sonst kein Geld verdienen kann - allenfalls rechnet er sich aus, dort schneller mehr Geld verdienen zu können. Vielleicht interessiert es ihn auch einfach, oder beides.
Beste Grüsse
Period.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
natürlich kann man in armen regionen russlands mit den staatlichen geldern leben oder als olympia sieger als trainer in westlichen ländern auskömmlich leben. das kommt natürlich auf die eigenen ansprüche und auch auf die eigene weltsicht an.
ich glaube, du redetest dir auch einige dinge schön. eine profi laufbahn bietet nicht nur die aussicht auf ein auskömmliches leben oder die möglickeit sehr reich zu reichen, sondern auch die möglichkeit weltweit berühmt zu werden, verbunden mit den großen vermarktungsmöglichkeiten ohne champ zu sein. dies treibt viele profisportler an. dazu muss man natürlich auch der typ sein. wer da nicht mitspielt, macht auch nichts aus seiner profi karriere.
Ich glaube ehrlich gesagt weniger, dass ich den Profisport romantisiere, nachdem ich die Szene doch ziemlich von innen kenne. Ich weiss hautnah, welche Folgen sowas mittel- und langfristig nach sich zieht, und ich weiss wesentlich mehr darüber, mit welch harten Bandagen da zum Teil im Hintergrund gearbeitet wird, als ich bereit wäre hier auszuführen. Nur so viel: sowohl aus moralischer wie aus legaler Sicht ist Doping m.E. nur eine kleine und ziemlich harmlose Facette davon. Was ich gerne zugebe ist, dass ich mit Trashtalking und Selbstprofilierung von Sportlern in den sozialen Medien nichts anfangen kann. Das allerdings mehr, weil ich die Hintergründe zum Teil besser kenne als mir lieb ist, und weil eben diese Aspekte dem Profisport in meinen Augen einerseits den «professionellen» (nach meiner Definition) Charakter nehmen, indem sie ihn in Richtung Unterhaltungsmedium verschieben und andererseits den letzten in meinen Augen möglichen generellen (= nicht-personenbezogenen) Vorbildcharakter des Profisports untergraben. Aber jeder, wie er möchte.
Dass ich nicht bereit bin zu detailliert darüber zu mutmassen, ob X nun aus Grund A, B oder C die Entscheidung Y getroffen hat liegt ebenfalls daran, dass ich zu viele Profisportler kenne, um ihre Motivation über einen Kamm scheren zu wollen. Gerade im Kampfsportbereich habe ich viele getroffen, die etwas gemacht und die Folgen in Kauf genommen haben, weil sie "heiss darauf" waren - dass irgendwo oben an der Fahnenstange ein grosser Geldsack hing, zu dem man kommen könnte oder auch nicht war da im Moment der Entscheidung nicht wirklich relevant.
Beste Grüsse
Period.
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natürlich. alle die mma unter profibedingungen mit einer durchschnitt großen kampfanzahl bezahlen mit körperlichen leiden und auch damit fertig zuwerden , welche mittel zum erfolg nötig werden.
Aus Buchecha vs Reug Reug ist nichts geworden. Buchecha wird sein Debüt vielleicht später im Jahr geben.
https://www.youtube.com/watch?v=fRpX0ytnsZ8
Ich glaube, das ist gut für ihn - Reug Reug als Einstiegsgegner wäre eine ziemliche Hausnummer gewesen. Ich hätte den Kampf allerdings gerne gesehen.
Beste Grüsse
Period.
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Also kämpft Alemeida jetzt gegen Sophia Garcia, die offensichtlch als Kind in einen Zaubertrank gefallen ist?
https://www.gnp1.de/mma/news/one-mar...t-im-september
Auch wen sein Gegner eine positive Bilanz hat- ein Ex Eishockeyspieler? Da kann man "Buchecha" auch den Smolik dahin stellen
Für so einen gestandenen BJJ Champion könnte es ruhig etwas mehr Herausforderungen in meinen Augen sein!?
Naja, wer weiss, vielleicht reicht das ja schon für "Buchecha"
Geändert von Stixandmore (16-08-2021 um 10:40 Uhr)
Und wieder ein "neuer" Gegner für sein Debüt am 24/09
https://www.onefc.com/news/buchecha-...rmo-withdraws/
Jetzt hat er eine Herausforderung.....
https://www.bjjee.com/articles/buche...imself-in-mma/
Laut Artikel ist die "Feuerprobe" morgen obwohl ich eigentlich dachte erst Samstag
Artikel in portugiesisch:
https://ge.globo.com/google/amp/comb...braddock.ghtml
Kurz zusammengefasst: erste Runde, durch einen Würger aus der North South Position das Debüt gewonnen
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