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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #14041
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ist auch für die lehrer einfacher ...
    Würde für mich jetzt keinen großen Unterschied machen, ob ich beim unterrichten gefilmt und gestreamt werde.


    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ...PS es muss normaler präsensunterricht im wechsel stattfinden und die andere hälfte ist live per video dabei. das sollte der standard sein für deutschland...
    Kann es in Zukunft gerne. Dann müssten wir nur noch rechtlich klären, wie das mit dem Streaming bei Minderjährigen zu bewerten ist.

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ...in zukunft könnten das auch kranke schüler nutzen oder bei wetterereignissen oder der nächsten pandemie oder oder...
    Wenn Schüler krank sind, sollten sie sich zuhause erholen. Wer zuhause konzentriert und aufmerksam einer Videositzung beiwohnen kann, der kann auch in die Schule kommen und das dort tun.
    Ansonsten gilt, Präsenzunterricht ermöglichen muss die oberste Priorität sein. Auch bei zukünftigen Pandemien oder sonstwas.

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ...aufgaben und erklärvideos sollten zusätzlich auf einer lernplattform zusätzlich zur verfügung stehen, auch als kostenlose nachhilfe, für diejenigen schüler , die sich eine nachhilfe nicht leisten können. ich hatte auch den einen oder anderen lehrer, der es nicht hingekommen hat, gut zu erklären und das sind nicht wenige...
    Gibt es zuhauf auf youtube und Co., zu allen erdenklichen Themen. Alles schon längst Realität. Nur, wie oft nutzen Schüler das denn in ihrer Freizeit?

  2. #14042
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Würde für mich jetzt keinen großen Unterschied machen, ob ich beim unterrichten gefilmt und gestreamt werde.

    Kann es in Zukunft gerne. Dann müssten wir nur noch rechtlich klären, wie das mit dem Streaming bei Minderjährigen zu bewerten ist.

    Wenn Schüler krank sind, sollten sie sich zuhause erholen. Wer zuhause konzentriert und aufmerksam einer Videositzung beiwohnen kann, der kann auch in die Schule kommen und das dort tun.
    Ansonsten gilt, Präsenzunterricht ermöglichen muss die oberste Priorität sein. Auch bei zukünftigen Pandemien oder sonstwas.

    Gibt es zuhauf auf youtube und Co., zu allen erdenklichen Themen. Alles schon längst Realität. Nur, wie oft nutzen Schüler das denn in ihrer Freizeit?
    das ist mir bewusst und daher die beste regelung.

    es gibt langzeitkrankheiten, schüler, die sportlich unterwegs sein müssen. außerdem ist gerade es sinnvoll dies auch bei einfachen infektionskrankheiten wie stark laufender nase , grippe, schonung nach ops etc. da gibt es imo vielfältige möglichkeiten

    youtube ist schön und gut , das ist völlig freiwillig oder mit hilfe schlauer eltern möglich. bei einer plattform , kannst du den eltern die möglichkeit eröffnen und gezielte hinweise geben und es ist unter einem staatlichen siegel.

    sollte mit entsprechendem willen der politik kein bzw kein unlösbares problem sein, genau wie derzeit wo eine testpflicht von nöten ist.
    Geändert von marq (27-03-2021 um 12:16 Uhr)

  3. #14043
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    .
    Interessante Info: CORONA-MEDIKAMENT: Israel - Nasenspray
    .

    .
    Gruß
    Nohands
    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“

  4. #14044
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    hoffung.

    habe gestern die aktie gekauft

  5. #14045
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    unterstellst du dem RKI verfälschungen und lügen?
    Das würden die doch nie machen. Unsere Regirung und die Institutionen des Staates . Vertrauen ist so wichtig


  6. #14046
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    hoffung.

    habe gestern die aktie gekauft
    Krisengewinner?

  7. #14047
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    Zitat Zitat von DZXX Beitrag anzeigen
    Das würden die doch nie machen. Unsere Regirung und die Institutionen des Staates . Vertrauen ist so wichtig

    Das die - eine meiner ....figuren aus der Politik- Vorsitzende der Eu-Kommission geworden ist... .

  8. #14048
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    Die Religionsvertreter glänzen in der Pandemie nicht nur durch völlige Abwesenheit.....eine Trostbotschaft des Papstes fände ich gar nicht schlecht, aber wäre schon schön wenn die Anhänger etwas mehr die Grundsätze ihrer Religion auch mit Leben erfüllen:

    https://www.spiegel.de/panorama/wut-...3-b7c3b9b68cb5

  9. #14049
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    .
    Zitat FOCUS vom 25.3.2021:
    "...Auch die Corona-Krise brachte den Krankenhäusern nicht mehr Patienten. Trotz COVID-19 war die Bettenauslastung 2020 historisch niedrig, zeigt eine Analyse des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK), einer gemeinsamen Einrichtung der Krankenkassen: Von 2019 auf 2020 sank die Zahl der nach Fallpauschalen abgerechneten Behandlungsfälle um 13 Prozent von 19,2 auf 16,8 Millionen Fälle. Die Corona-Patienten von 2020 spielen in der Statistik kaum eine Rolle: Insgesamt wurden im Jahr 2020 exakt 172.248 Behandlungsfälle mit COVID-19 behandelt.
    Und dabei handelt es sich um Fälle, nicht um Personen, da verlegte Patienten mehrfach zählen." u.s.w.

    Quelle:
    https://www.focus.de/politik/deutsch..._13131138.html

    Keine Ahnung, was da wieder los ist ?
    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“

  10. #14050
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    Corona, Lockdown und Kinderrechte


  11. #14051
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    Hi,


    Erkenntnisse aus Drosten-Labor

    Corona-Tests haben ein "Temperaturproblem"
    Wie viele Tests haben Sie untersucht und bei welchen Temperaturen kamen diese falschen Ergebnisse zustande?

    Wir haben elf verschiedene Antigentests untersucht. Es gibt inzwischen über 200 auf dem Markt. Wir haben uns elf angeguckt, die von großen Herstellern sind… Von diesen elf Tests haben eigentlich alle so ein Temperaturproblem. Wir haben das getestet, indem wir Proben, die Sars-Coronavirus‑2 enthalten, warm gemacht haben, auf 37 Grad Celsius. Also das wären sehr warme Sommertage für deutsche Verhältnisse …

    … aber es ist ja auch die Körpertemperatur! Also so warm ist es ja eigentlich gar nicht …

    Genau. Das Hauptproblem ist aber tatsächlich die Umgebungstemperatur. Wir haben gesehen, dass sowohl die Lagerung – und zwar auch schon ganz kurz – auf 37 Grad die Tests schlechter macht. Selbst 10 Minuten auf 37 Grad reichen aus, damit sie an Sensitivität, also an der Frage, wie viel Virus sie nachweisen können, deutlich verlieren. Das heißt, es ist insgesamt ganz wichtig, dass diese Tests nicht draußen an der Sonne liegen oder wenn man sie zu Hause hat, dass die nicht am Fenster liegen.
    Sie haben auch den Einfluss von Kälte untersucht. Bei welchen Temperaturen wird es denn im Winter kritisch?

    Wir haben etwa zwei bis vier Grad untersucht. Das war etwas, was wir in unseren Laboren gut nachstellen konnten und im deutschen Winter sind zwei bis vier Grad nichts Ungewöhnliches. Da passiert das Gegenteil: Bei Hitze verlieren die Tests an Sensitivität und bei Kälte verlieren sie an Spezifität. Das bedeutet, dass es ein falsch positives Ergebnis geben kann. Auch das ist nicht gut: Man wird getestet, vielleicht in einem Testzelt, das ein Arzt aufgebaut hat – davon gab es in Berlin etliche – und die waren nicht beheizt. Es war also kalt. Dann kann es passieren, dass man als Nichtinfizierter positiv getestet wurde und sich Sorgen macht…
    https://www.n-tv.de/panorama/Corona-...e22454521.html


    Der Datenjournalist Björn Schwentker beklagt die schlechte Datenlage zu Impfungen und zum Infektionsgeschehen: Das Robert Koch-Instiut liefere zu wenige und schlecht aufbereitete Daten. Dies gefährde die Demokratie, fördere Unglaube und Zweifel.
    https://www.deutschlandfunkkultur.de...icle_id=494831

    11.09 Uhr: NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat die aktuell laufende Suche nach 1,25 Millionen Stoffmasken für die Polizei verteidigt. Reul sagte am Freitag im Landtag, dass die Polizei auch genügend medizinische Masken vorrätig habe - es aber Situationen gebe, in denen die Beamten dankbar für eine sogenannte Alltagsmaske seien.

    Reul sprach von verschiedenen Einsatzsituationen und einer passenden Maske, so wie man ja auch zwischen Pfefferspray, Schlagstock oder Dienstwaffe wähle. Dementsprechend gebe es Momente, „wo man lieber eine Stoffmaske trägt - und sie auch ausreicht“, so Reul. Die Opposition kritisierte die Bestellung der 1,25 Millionen Masken scharf. Sie seien unnötig und gefährdeten die Gesundheit der Polizeibeamten, kritisierte unter anderem der SPD-Fraktionsvize Sven Wolf.

    Die dunklen Stoffmasken mit NRW-Logo waren ursprünglich im vergangenen Jahr bestellt und vom Textilhersteller van Laack geliefert worden. Wegen eines Formfehlers wurde die Ausschreibung rückabgewickelt und neu aufgesetzt. Das zuständige Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) hat die Angebotsfrist noch einmal bis Anfang April verlängert - da die Suche keine Dringlichkeit mehr habe.
    https://www.ksta.de/region/corona-in...aedte-36439428

    Für unsere Berliner:

    Diese neuen Corona-Regeln führt Berlin ab Mittwoch ein
    u.a.

    Ebenfalls beschlossen wurde eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Schutzmasken in Bussen und Bahnen sowie beim Besuch medizinischer Einrichtungen oder des Einzelhandels. Demnach sollen künftig überall dort, wo bislang eine Pflicht zum Tragen medizinischer Masken – besser bekannt als OP-Masken – galt, FFP2-Masken getragen werden. Das gilt für öffentliche Verkehrsmittel, Arztpraxen und Krankenhäuser, den Einzelhandel sowie in Bibliotheken oder Kultur- und Freizeiteinrichtungen.
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/t.../27047828.html

    Gruß

    Alef

  12. #14052
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    Ich mache mir da eher wegen falsch-negativer Fälle sorgen. Hab schon mehrere mitbekommen, wo die Leute im Schnelltest negativ, im PCR-Test dann aber positiv waren.

    Zitat Zitat von Nohands Beitrag anzeigen
    ...Keine Ahnung, was da wieder los ist?
    Macht das für dich keinen Sinn, dass in Zeiten von Lockdown, strengen Hygiene-Regeln, verschobenen OPs und der Pflicht, Betten für Corona-Patienten vorzuhalten, die Stationen nicht ausgelastet waren?

  13. #14053
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    Standard Long-Covid

    Aus dem Impfthread:

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Jördis Frommhold, die im Dezember Folgendes gesagt hat?

    Denn dass nach einer Covid-Erkrankung nicht immer alles super ist, kann Lungenärztin Jördis Frommhold nur bestätigen. Sie sagt, dass es sogar nach milden Corona-Verläufen teilweise heftige Spätfolgen gibt.

    Frommhold: „Wir sehen leider Fälle, die gar nicht mal akut so sehr schwersterkrankt waren, sondern vermeintlich relativ milde. Die gar nicht im Krankenhaus waren. Und die dann nach drei bis vier Monaten mitunter Leistungseinbußen vermerken, Gedächtnisstörungen kriegen, mit Wortfindungsstörungen zu kämpfen haben.“

    Dazu kämen extrem unangenehme Phänomene: Etwa dass eigentlich kluge, gebildete Menschen plötzlich Texte nicht mehr verstehen, einfachste Aufgaben zwar vorlesen, diese aber nicht mehr umsetzen könnten.

    „Das geht doch richtig auf die Psyche, ne?“, hakt Moderator Markus Lanz ein. „Absolut“, meint Frommhold, die klarstellt: „Das sind Patienten, die nicht 75 Plus sind, sondern zwischen 35 und 65.“

    „Unberechenbar“: Lungenärztin spricht bei Lanz über Spätfolgen von Covid-Erkrankung
    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Eben jene - war beim DLF(?) im Interview. Ggf. noch über deren Mediathek zu finden.
    danke, hab da einen Artikel gefunden, der die Gruppeneinteilung etwas genauer definiert, als

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Ihre Zusammenfassung - es gibt 3 Gruppen von "Post-Covid"-Verläufen:

    Gruppe 1: Asymptomatische bis leichte / milde Verläufe
    Gruppe 2: ITS Patienten
    Gruppe 3: milde bis mittelschwere Verläufe (auch bei Jüngeren)

    hab mich schon gewundert, warum die genannten Gruppen nicht disjunkt sind und "milde Verläufe" sowohl in Gruppe 1 wie auch in Gruppe 3 zu finden sind.
    Da gibt es bei Gruppe 1 noch eine Zusatzbedingung:

    Gruppe eins sind Patienten mit milden Akutverläufe, grippeähnlich, die danach auch wieder wirklich gesund sind. „Diese Patienten sehen wir in der Reha in der Nachsorge nicht.“

    Wenn man danach wieder wirklich gesund ist, hat man natürlich auch keine Langzeitfolgen.
    Bzw. ich nehme mal an, man geht davon aus, dass die "wirklich wieder gesund sind", weil man die nicht mehr sieht?
    In einem von mir verlinkten nano-Beitrag meinte ja eine Ärztin, dass viele Kinder bzw. deren Eltern gar nicht bewusst wahrnhemen, dass was nicht stimmt, wenn man nicht nachfragt oder entsprechende neurologische Untersuchungen macht.

    und bei der Gruppe 3, hat sie ihre Meinung wohl nicht geändert:

    Die dritte Gruppe mache Jördis Frommhold „persönlich am meisten Sorgen“, weil sie „durch die Maschen falle“ und der Reha-Bedarf bei dieser Gruppe nicht unbedingt offensichtlich sei. Es handele sich um jüngere Patienten – „im Alter, 20 bis 50 vielleicht“ – die einen leichten bis mittelschweren Akutverlauf hatten, ohne Krankenhausaufenthalt, und erst ein bis vier Monate nach der Erkrankung wieder Symptome bekommen. „Diese Symptome sind sehr heterogen.“ Im Vordergrund stünden Leistungsminderung, „wirklich bleierne Müdigkeit“, Fatigue-Symptomatik, aber auch neurologisch-kognitive Einschränkungen, Wortfindungsstörungen, Gedächtnisstörungen, „schon ein bisschen hin zu dementiellen Symptomen, und das ist wirklich sehr beängstigend.“


    Wie groß der Anteil ist, ist einigermaßen unklar:

    In der Post-Covid-Ambulanz in Jena geht Klinikleiter Andreas Stallmach davon aus, dass der Anteil der Patienten, die eine mittelschwere bis schwere Erkrankung haben, mit Langzeitfolgen „sicher in einer Größenordnung von zehn bis 20 Prozent liegt. Das hängt natürlich auch immer davon ab, wie genau Sie hinschauen. Je sorgfältiger Sie sich mit dem Patienten beschäftigen, desto mehr Defizite, desto mehr Schäden identifizieren Sie“,
    [...]
    Es gebe auch Studien, die von weniger Prozent ausgingen, im Bereich von zwei bis drei Prozent. Allerdings müsse „man da genau hinschauen, welche Patienten die eingeschlossen haben“. Das Studien-Design sei maßgeblich. Eine Studie aus Wuhan habe beispielsweise nur Patienten mit schwersten Verläufen im Krankenhaus eingeschlossen. Sie wurden nach sechs Monaten befragt – „ohne weitere Nachsorge, ohne Reha, einfach nachhause, fertig“. Von diesen Patienten hatten 76 Prozent weiter Symptome. „Das sind natürlich Zahlen, die klaffen weit auseinander. Deswegen denke ich, mit den zehn Prozent ist das schon nicht ganz unrealistisch“, so Frommhold.

    Edit, das Originalinterview:

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Geändert von Pansapiens (29-03-2021 um 09:52 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  14. #14054
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Ich mache mir da eher wegen falsch-negativer Fälle sorgen. Hab schon mehrere mitbekommen, wo die Leute im Schnelltest negativ, im PCR-Test dann aber positiv waren.
    Dass der Schnelltest eine vergleichsweise Falsch-Negativ-Rate hat, ist bekannt und wird in Kauf genommen, weil man so schnell eine größere Menge screenen kann.
    Wenn die Inzidenz niedrig ist, ist der negative Vorhersagewert (Wahrscheinlichkeit negativ zu sein, wenn man negativ getestet wird) hoch.
    Don't armwrestle the chimp.

  15. #14055
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Wenn man danach wieder wirklich gesund ist, hat man natürlich auch keine Langzeitfolgen.
    Eben - und von daher ist es schlichtweg falsch hier zu argumentieren, dass die "geschätzten" 10% sich auf alle Infizierten beziehen würden.

    Sieht man ja auch an dem Zitat von Hr. Stallmacher. Die dort genannten Werte beziehen sich auf mittelschwere bis schwere Erkrankungen - nicht auf milde oder asymptomatische Verläufe.

    Und von daher ist die Zahl derer die hier wirklich langfristig betroffen sind eben deutlich kleiner als das z.B. von Hr. Lauterbach skizziert wird.


    Wenn man sich anschaut wie sich die Zahl der Todesfälle entwickelt hat dann ist es eigentlich auch recht simpel:

    Mit "Anstieg" der Zahlen (bzw. der Testungen) sind in dem was als 1te und 2te Welle bezeichnet wird die Todesfälle mit einem Versatz von 2-3 Wochen aufgetreten.
    Nun steigen die Zahlen bzw. Tests seit Anfang März an - dementsprechend hätte man hier ab letzter Woche eigentlich eine Zunahme an Todesfällen erwarten können.

    Die gibt es nicht bzw. die Todeszahlen sinken weiter - vollkommen unabhängig davon ob die gemeldeten (Infektions-)Zahlen nun steigen oder nicht. Wenig überraschend, da 90% der Todesfälle
    ü70 waren und diese Gruppe jetzt mit am weitesten durchgeimpft ist (wobei das wohl auch regional sehr unterschiedlich ist - mancherorts sind schon u70 dran während anderswo noch 78jähirge auf einen Termin warten).

    Bei dem ursprünglich formulierten Ziel des "Schutzes von Oma und Opa" ist man also entsprechend auf einem guten Weg - Hr. Stöhr prognostizierte ja für die Zeit nach Ostern einen weiteren deutlichen Abfall - wollen wir mal hoffen das er hier Recht behält.

    Mit jedem weiteren Tag ist daher das politische Klammern an selbst gewählten Inzidenzwerten zur Rechtfertigung von Beschränkungen immer weniger sinnvoll. Also muss dann jetzt wieder die "mögliche Überlastung der KHs" herhalten - selbst wenn man hier unbelegte Aussagen in den Raum stellen muss, dass jetzt es vermehrt "die Jüngeren" trifft. Und wenn das noch nicht reicht, dann eben "Post-Covid" - schön, weil genau wie R-Wert oder Verdopplungszeit etc. pp. wachsweich und nicht greifbar.

    Wenn Fr. Merkel sich dann gestern bei Fr. Will hinsetzt und erklärt, dass sie noch am "nachdenken" sei und im übrigen qua Gesetz es ihr Job sei (jede?) Ansteckung zu verhindern - tja dann fragt man sich schon mal ob und welchen Sphären sie denn da unterwegs ist.

    Denn spätestens jetzt muss man sich dann fragen:
    Wenn der Schutz des Lebens doch so hoch aufgehangen ist - heißt es also wenn nach Corona die nächste Grippewelle im anrollen ist heißt es wieder LD und Maske? Und was ist mit den Bereichen die nicht von § 1 Abs. 1 IFsG abgedeckt sind? 50.000 Tote jedes Jahr(!) in DE durch Luftverschmutzung - ok keine übertragbare Krankheit, aber auch nicht unvermeidbar. Also weg mit allem was "Schmutz" macht - Hauptsache man schützt die Bürger?

    Und während in den USA ein neuer Impfrekord aufgestellt wird denkt Fr. Merkel lieber noch mal ein paar Tage nach ob und wie sie die MPs auf ihre Linie bekommt. Und daraus resultiert dann wieder ein halbgarer Kompromiss der das Land noch ein paar Wochen länger im künstlichen Koma hält. Spätestens Ende Mai stellt man dann hoffentlich fest, dass das Gesundheitssystem immer noch nicht zusammengebrochen ist und das Inzidenzen als alleiniger Wert nun mal nicht taugen um allein darauf basierend "durch die Pandemie zu führen".
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

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