seit wann gibt es kein bafög mehr ?![]()
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Also meine Eltern haben Deutschland nicht aufgebaut. Ich weiß ja nicht, wann deine geboren wurden. Alle nach 40 Geborenen kamen bereits in den Genuss der Sozialen Marktwirtschaft mit einem üppig ausgebauten Sozial- und Rentenversicherungssytem, von dem heutige Generationen nur träumen können und das für meine Generation bereits wieder massiv zusammengekürzt wurde.
Ich arbeite mehr als mein Vater und meine Frau kann es sich nicht leisten zuhause zu bleiben anstatt zu arbeiten. Also wenn ich jemandem dankbar sein sollte, was den Aufbau betrifft, so sind das meine Großeltern. Die haben Aufbauarbeit geleistet, leben aber 20-50 Jahren nicht mehr.
Du müsstest also ca. 70 sein und deine Eltern 120...
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Meine haben Entbehrungen nach dem Krieg durchgemacht aber keine, um uns eine Ausbildung zu ermöglichen und die wären heute Ü80 und nicht Ü60. Das sah bei meinem Opa, der seinen Söhnen ein Studium ermöglicht hat, noch ganz anders aus. Ich halte diese Argumentation für veraltete Sozialromantik.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Dein gutes Recht und wahrscheinlich hast du mit dem Thema Studium finanzieren auch Recht- dennoch bin ich der Meinung das auf einem bestimmten Level auch unsere Eltern irgendwo Entbehrungen durchgemacht haben+ als Beispiel: ich bin als Kind in den Sommerferien in den Urlaub gefahren; zu 90% mit einer Ferienfreizeit, während meine Eltern zu Hause geblieben sind(gut waren auch Ferien für sie, ich war ja schließlich nicht da) und von der Art gibt es reichlich Beispiele wen man zurück denkt oder du evtl auch jetzt für deinen Sohn oder Tochter machst(wen nicht, Glückwunsch- dein Leben läuft rund
)
Anderes Beispiel wäre: heute gehören mir zwei Eigentumswohnungen in D-land, ein großes Apartment hier in Santos und mein eigenes Haus- alles erworben von meinen und den Eltern meiner Frau und an uns überschrieben(gekauft von ersparten Geld, ohne übermäßig gut bezahlte Jobs zu haben) wie kommt so was zu Stande- Entbehrungen die man macht um das Geld zu sparenman hätte ja schließlich das Geld auch für irgendetwas "wegpissen" können und sich selber etwas gönnen können
Geändert von Stixandmore (05-04-2021 um 20:14 Uhr)
Punkt 1: Karateka scheint nicht viele ü60 zu kennen. In manchen Freizeitbereichen stellen die einen Großteil der Kunden da und natürlich kann es für diese Bereiche hilfreich sein, wenn sie dank der Impfung wieder früh öffnen können
Punkt 2: Zumindest ich verdanke meinen Eltern (und Schwiegereltern) beruflich wie privat viel - Nachtrag: Sorry Frank, letzter Beitrag zum OT (hatte schon geschrieben bevor ich deinen Hinweis gelesen hatte)
Nebenbei: Interessant wie bei Jens Spahns Aussage auch mehr auf die Überschrift als auf den Inhalt geachtet wird (einen Schuh, den ich mir selbst diesmal auch anziehen muss). Die Aussage war im Kern, das Geimpfte, Ungeimpften mit einem aktuellen Test gleichgestellt werden sollen (und das die Quarantäne entfallen soll). Das ist daher eigentlich inhaltlich kein Aufreger wert.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
In Frankreich ist ein 63-jähriger nach der AstraZeneca-Impfung an multiplen Thrombosen gestorben:
https://www.t-online.de/nachrichten/...t-anzeige.html
Mittlerweile sieht auch die EMA einen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und der Entstehung von Thrombosen bei Geimpften:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...e-5d2299b6b898
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob nicht für alle Altersgruppen der Nutzen das Risiko übersteigt (bei rein gesundheitlicher Betrachtung):
Anmerkung: Primäre Quelle nicht von mir geprüft.Eine britische Studie im Fachjournal "The Lancet Psychiatry" fand ein um 44 Prozent höheres Risiko für Angsterkrankungen oder Stimmungsschwankungen als nach einer Grippe.
Insgesamt litt etwa ein Drittel der erfassten Patienten innerhalb von sechs Monaten nach ihrer COVID-19-Diagnose an einer neurologischen oder psychischen Erkrankung. Die britischen Forscher analysierten digitale Daten von mehr als 236.000 Patienten, die überwiegend in den USA behandelt wurden.
Die häufigsten Diagnosen waren Angststörungen bei 17 Prozent und Stimmungsstörungen bei 14 Prozent aller analysierten Menschen. Sie litten zudem an Schlaflosigkeit (5 Prozent), Schlaganfall durch ein Blutgerinnsel (2,1) und Hirnblutungen (0,6).
https://www.gmx.net/magazine/news/co...erven-35661512
Viele Grüße
Thomas
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“Die beteiligten Wissenschaftler weisen auf die Notwendigkeit weiterer Forschung hin, um die genauen Ursachen herauszufinden und Folgeschäden zu verhindern oder zu behandeln.
Bereits in der Vergangenheit hatte es Studien gegeben, die einen Zusammenhang zwischen neurologischen Erkrankungen und einer Infektion gesehen haben. Aber auch durch Folgen der Isolation infolge von Lockdowns und Quarantänen sind mancherorts die Krankschreibungen wegen psychischer Leiden gestiegen.
In Bayern hatte die Auswertung von Versichertendaten ergeben, dass 2020 deutlich häufiger Menschen mit Depressionen und Ängsten bei der Arbeit ausgefallen waren als zuvor.“
Das bei Corona vermehrt Angststörungen auftreten kann natürlich nichts damit zu tun haben, dass medial massiv Ängste geschürt wurden...
In übrigen waren die Patienten die Blutgerinnsel oder Schlaganfälle wegen Corona hatten primär ältere mit einschlägigen Vorerkrankungen. Wogegen die Hirnthrombosen primär bei bis zur Impfung gesunden jüngeren Menschen aufgetreten sind.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Danke für den Artikel.
Hier die primäre Quelle: https://www.thelancet.com/journals/l...084-5/fulltext
Sie haben im gleichen Zeitraum Covid-19 mit Influenza verglichen. Da kam raus, dass die "risk ratio" für viele mögliche unschöne Folgen von Covid-19 im Vergleich zur Grippe über eins lag, die Folgen von Corona also schlimmer als die der Grippe sind. Das war zu erwarten. Dennoch wäre ich mit einer Verallgemeinerung, also wie viel schlimmer die Folgen sind, vorsichtig, denn die Grippesaison war letztes Jahr (auch schon vor Corona) in meiner Erinnerung sehr mild. Man möge mich berichtigen, falls dies anders war. Für einen "faireren" Vergleich müsste man eine härtere Grippesaison, also eine aggressivere Grippevirusvariante, nehmen.
Interessant ist Table 3. Dort wurden die Hazard Ratios von Corona vs. Grippe und Corona vs. alle Atemwegserkrankungen (ohne Corona) angegeben. Interessanterweise sind die HRs im Vergleich zur Grippe höher als die HRs im Vergleich zu allen Atemwegserkrankungen (ohne Corona). D.h. "alle Atemwegserkrankungen ohne Corona" gingen mit einem höheren Folgerisiko einher als die Grippe allein. Das ist interessant und hätte ich nicht erwartet. Das würde dafür sprechen, dass wir es mit einer sehr milden Grippesaison zu tun hatten, was die Interpretation des Risikos von Folgeerkrankungen von Corona vs. Grippe möglicherweise verzerrt. Leider schreiben die Autoren über diesen Punkt nichts. Interpretiere ich hier zu viel in die Statistik?
Kannst Du diesen nervigen Sarkasmus nicht einfach mal stecken lassen? Das macht das sachlich diskutieren wirklich schwer.Dragon:
Das bei Corona vermehrt Angststörungen auftreten kann natürlich nichts damit zu tun haben, dass medial massiv Ängste geschürt wurden...
Natürlich spielt das auch mit eine Rolle, aber sicher nicht ausschließlich. In meinem Umfeld ließen sich „die Alten“ nicht von irgendwelchen Berichten beeinflussen. Erst als die ersten Bekannten starben, kam da ein gewisse Besorgnis auf (1.Welle). Aber es ist halt einfacher immer alles (hier die Angst) nur auf die Berichte und Maßnahmen zu schieben, als anzuerkennen, dass der Virus selbst und seine Auswirkungen einen Effekt haben. Aber wir kommen vom Thema ab, hier sollte es um Impfrisiken und Abwägungen gehen.
Ich warte nebenbei hier immer noch auf eine Antwort von Dir. Passt ja genau zu diesem Punkt.Dragon:
In übrigen waren die Patienten die Blutgerinnsel oder Schlaganfälle wegen Corona hatten primär ältere mit einschlägigen Vorerkrankungen. Wogegen die Hirnthrombosen primär bei bis zur Impfung gesunden jüngeren Menschen aufgetreten sind.
Darüber hinaus, woher weißt Du eigentlich wieviele Fälle von Thrombosen es bei jungen durch (oftmals unentdeckte) Covid19 gibt und ob diese nicht in der gleichen, sehr geringen, Größenordnung (!!!) wie die durch das Impfen verursachten liegen?
@egonolsen: Volle Zustimmung, dass man mit Verallgemeinerungen vorsichtig sein sollte. Mir ging es eigentlich nur um den Punkt mit Thrombosen und dass hier in der Öffentlichkeit der Umstand, dass diese auch von einer Covid19 Infektion ausgelöst werden können bisher kaum bekannt zu sein scheint.
Viele Grüße
Thomas
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Ja. Das vermute ich auch.
Also wir haben sowohl im familiären Umfeld, als auch im Freundeskreis und vor allem auch im beruflichen Bereich ganz klar verabredet, daß uns die vielen Verstorbenen, die wir erleben, keine Angst machen. Auf der Station, die meine Frau betreut hat, waren das viele so ab Mitte fünfzig. Und wir sagen uns, ja, so alt sind wir zwar auch. Aber im Grunde kommt ja jetzt auch nichts Besonderes mehr. Kostet eh alles nur Geld. Und meine Rente wird nicht so üppig sein, daß wir dann noch schön verreisen können. Also haben wir verabredet: Keine Angst.
Und die ganzen Alten in der Familie. Im Grunde isses doch positiv, wenn man dann ja was erbt. So hab ich das einem Freund erklärt, der ein bißchen traurig war, wegen seiner Mama. Die war zwar topfit. Aber das Geld kann er bestimmt gut gebrauchen.
In den Wohnheimen und Einrichtungen, in denen wir arbeiten isses sowieso viel angenehmer, wenn da mal die Hälfte raus ist. Kommt man mal ein bißchen zum Durchschnaufen und hetzt nicht nur durch den Arbeitstag. Also Angst: Nein im Gegenteil.
Ein bißchen Unwohl war meiner Frau und mir, als wir erlebt haben, wie Freunde und Kollegen nach einem total angenehmen Krankheitsverlauf sich auf einmal nicht mehr so gut bewegen konnten. Aber unsere Freundin, der immer mal ein Kaffeebecher aus der Hand fällt nimmt jetzt so unkaputtbare Camping Becher und legt halt immer gleich ein Tuch drunter. Die Kollegin, die jetzt bei der Arbeit immer wieder mal was vergißt, und auch ein paar sonderbare Sachen sagt, die macht sowieso Demenzbetreuung und psychiatische Geriatrie. Die fügt sich da jetzt viel besser rein, als vorher. Also beides kein Grund, Angst zu haben. Im Grunde ganz easy das.
Also, kein Grund, sich Sorgen zu machen insgesamt, haben wir uns gesagt. Weil, das haben wir halt auch beschlossen dann: Wir kriegen das einfach nicht. Dann betrifft das uns auch gar nicht. Das ist wie mit Fußpilz, den kriegt man auch nur, wenn man Angst hat davor. Ganz einfach.
Was uns aber schon ein bißchen mulmiges Gefühl macht immer, sind die Nachrichten. Da klingt das, was wir so privat erleben, irgendwie viel bedrohlicher. Gruselig richtig. Und das macht dann schon Angst. Davon ist dann auch letztes Jahr mein Blutdruck mal so richtig eskaliert. Nicht wegen der Leute um mich rum. Wie gesagt. Sondern die Tagesschau, die hat mich richtig umgehauen.
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Die Beispiele sind nicht ausgedacht.
Auch das ist eine Corona-Leugner Position btw.:
Die Ursache einer existenziellen Angst aufgrund einer massiven Bedrohungssituation von den Fakten weg verschieben hin zu der Benennung der Situation. Diese Leugnung ist in der individuellen Psychologie klassisch. Und in der Massenpsychologie ebenso. Kopf in den Sand halt ... alles gar nicht wahr ... ich halte mir die Ohren zu, dann is auch nix ...
Klar, das können Viren auch. Das hatte ich auch vor einiger Zeit irgendwo mal gelesen. Allerdings ist die der Punkt, wie viel größer das Risiko bei Corona im Vergleich zu anderen Viren ist, von ebenso großer Bedeutung. Betrachten wir beispielsweise die HR von "Intracranial haemorrhage" in Table 3. Bei Corona vs. Grippe liegt die HR bei 2,44, bei Corona vs. alle Atemwegserkrankungen (außer Corona) bei 1,26. D.h. die HR im Vergleich zu allen Atemwegserkrankungen liegt nur bei 1,26. Das Risiko bei Corona ist zwar höher, aber nur 26%, und damit liegen die absoluten Risiken locker in derselben Größenordnung. Der Vergleich zur Grippe sieht zwar weniger "gut" aus, aber wie gesagt, wir hatten eine sehr milde Grippesaison. Bei "Ischaemic stroke" sieht es ähnlich aus.
Hier bei mir, werden die Impfungen nicht nur auf Bundesebene organisiert und geregelt, sondern jede Stadt und Landkreis kann zusätzlich mit den Herstellern verhandeln und Impfdosen kaufen, soweit sie den Geld übrig haben!? Bin gerade Dankbar das reichlich Geld, Dank des Hafens hier in Santos, in den Kassen ist- die Region hat genug Geld um 700000 zusätzliche Dosen zu kaufenNachteil: es wird unter anderem mit den Herstellern von AstraZeneca und Sputnik verhandelt
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