Okay, genug über H. Lauterbach, bitte ab sofort zurück zum Thema!
edit, wegen Modansage
Darum geht es gar nicht. Geld... das können die aus meiner Sicht behalten. Ich sammel alles an Überstunden und feiere das irgendwann mal ab - ich will das Geld nicht. Der Punkt ist, unter solchen Bedingungen passieren auch mehr Fehler. Diese können Patienten gefährden, aber auch Kollegen und auch sich selbst. Die Entscheidungen die man trifft, mit denen muss man selbst leben, die muss man im Zweifelsfall aber auch begründen können, vor sich, Patient ggf Angehörigen und im Zweifelsfall auch vor dem Gesetz. Klar kann man Überlastungsmeldungen/Überlastungsanzeigen schreiben - man tut es auch... und es sind Überlastungsanzeige nicht Belastungsmeldungen und gewinnt dadurch evtl etwas Sicherheit für sich, trotzdem steht man da. Was du sagst ist leicht gesagt, wenn man nicht selbst da steht.
Selbst wenn das so wäre.... dann ist das eben so. Und wenn man das so betrachten will, wie du es tust, dann sind die Maßnahmen völlig berechtigt. Es ist absolut zumutbar, dass man in manchen öffentlichen Bereichen eine Maske trägt und ab 22:00 nur noch aus guten Gründen raus darf etc.Einige Maßnahmen sind alles andere als harmlos und verschieben die Belastung auf den Intensivstationen nur in andere Bereiche des Lebens
Wann habe ich denn mit kanken argumentiert? Noch nie, allerhöchstens habe ich darauf verwiesen, dass es Deckungsgleichheiten gibt, was ERFAHRUNG angeht. Das ist alles. Ob ich alle seine Beiträge gelesen habe weiß ich nicht - vermutlich nicht, weil ich hier einfach nicht alles gelesen habe und eher sporadisch hier bin, ich weiß aber sehr gut, dass ich in vielem, auch abseits von Corona nicht die Meinungen von kanken teile, was ja auch völlig okay ist. Auch daher wäre es aus meiner Sicht blödsinnig MIT kanken zu argumentieren. Den Punkt, dass du mir damit eine Eigenständigkeit in der Argumentation subtil abzusprechen versuchst lasse ich sonst lieber unbeantwortet.Da du ja immer gern mit kanken argumentierst, hast du diese Beiträge von ihm gelesen?
Seit Corona sind mit/durch Corona etwa 80.000 tödliche "Unfälle" in D aufgetreten und über 3.150.000 Unfälle insgesamt und es kommen derzeit Unfälle im fünfstelligen Bereich täglich hinzu. (Verkehrstote gibt es bei uns etwa 3000 im Jahr, 2020 weniger, wohl auch wegen der Maßnahmen) Denke, kämen die Coronazahlen in anderen Bereichen des Lebens vor, würde man da auch Handlungsbedarf sehen. Unabhängig davon finde ich den Vergleich mit dem Straßenverkehr schon mit Anlauf dumm. Unfälle werden nicht durch Ansteckung übertragen.
Gut auf den Punkt gebracht, ich arbeite auch in einer Branche wo eine Unachtsamkeit Folgen für die Gesundheit des Kunden haben kann....und dann steht man da und keine Überlastungsmeldung kann die eigenen Gedanken abfedern. Ist halt was anderes als wenn man sich über ein falsch gesetztes Komma oder sonstwas ärgert...im kuscheligen Internetforum.![]()
Aktive Benutzer in diesem Thema: 8 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 8)