Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
Dem Wat schließe ich mich an. Auf alle Fälle sind Wasserschnecken ein Zeichen dafür, dass man die Brühe nicht ungefiltert trinken sollte.
+1 bzgl. des WAT? What the f.ck? Süsswasserschnecken? Kost dagegen? Erzähl bitte mal genauer (und bitte in verständlich ;-) ).

Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
Interessante (für mich) Beobachtung. Mich kostet es mehr Überwindung morgens kalt zu duschen als in die Tonne zu steigen. Ich vermute es liegt daran, dass ich beim Duschen falsch vorgegangen bin (direkt auf den Oberkörper statt langsam von den Füßen nach oben zu gehen – wie beim Steigen in die Tonne).
Eine weitere Beobachtung. Fußbäder im Eiswasser sind immer noch relativ schmerzhaft. Bei „Ganzkörperbädern“ dagegen habe ich in den Extremitäten nahezu keine Schmerzen.
Haben andere hier die gleiche Beobachtung gemacht?
Ad duschen: ich habe schon immer mit den Füßen angefangen, dann Arme, dann Rumpf usw. Also zum Zentrum hin vorgearbeitet. Selbst
als Warmduscher schon, aber beim Kaltduschen ist das zumindest wenn man nicht gut trainiert ist die emfohlene Herangehensweise soweit
mir bekannt. Klar kann man auch direkt voll drunter wenn man (einigermassen) fit, trainiert, ausgeschlafen ist, aber das macht nur im
Sommer Spaß und kostet wie Du ja merkst und sagst mehr Überwindung. Kopf, Rücken und Nacken kosteten mich die ersten 1-2 Jahre
auch immer noch Überwindung und tun es je nach Verfassung, Trainingszustand und Jahreszeit immer noch.

Ad Füße allgemein beim Kältetraining: meine weltbeste Eisbade-Begleiterin, die seit Eisbad Number 1 ewig lange im kalten Wasser verweilt,
findet die Hände und Füße auch als Knackpunkte. Die Hände lässt sie draussen, die Füße würde sie am liebsten auch draussen lassen.
Geht halt schlecht. Hinterher gönnt Sie sich dann ein etwas wärmeres Fußbad, was auch ganz nett ist wenn man den ganzen Dreck
wieder abwäscht bevor man sich wieder Socken und Schuhe anzieht.

Ich selbst fand und finde es auch richtig krass barfuß im Schnee oder auf kaltem Stein/Betonboden zu laufen, das mache ich nicht sehr lange
gut mit. Naturboden (Erde und so) ist da schon deutlich angenehmer und dankbarer. Die Füße sind da schon so ein Spezialding. In der WHM
Facebookgruppe war aber eine Dame die richtige, wohl sogar ausgedehnte Spaziergänge barfuß macht.

Letztlich ist Kältetraining ein weitere spannende Gelegenheit zu lernen; seinen
Körper, seine Grenzen und sich selbst besser kennenzulernen und zu wachsen.

Ach ja: jeder von unserer Gang empfindet die verschiedenen Arten von Kälte (Duschen, Weiher, kalte Luft usw.) unterschiedlich stark / schlimm.