ernsthafter: mir ist klar, dass traditionelle Martial Arts, wenn man deren bewegungsmuster unbedingt einhalten will, in settings, wie freies sparring oder gar vk-wettkampf entweder "untergehen" oder aber... na ja... oft recht merkwürdig aussehen.
deshalb hab ich meinen leuten im silat auch immer gepredigt: alles schön und gut. supertolle sache, haut auch für die entsprechenden settings gut rein, ABER wer sagt denn, dass "unser" setting ausgangslage ist oder ob es uns, wenn es denn zunächst passt, nicht entgleitet und ein offener "duellartiger" schlagabtausch draus wird, wenn wir das nicht sofort unter kontrolle bekommen. deshalb: 30% des trainings ist boxen/MT... mindestens (ich kann kein BJJ, sonst wäre das ne alternative).
na ja , und kickboxen kann der TE doch offensichtlich auch. hat seinen grund (wettkampf-settings). zu versuchen, so viel, wie möglich aus seiner "traditionellen" KK auch unter wettkampfbedingungen umzusetzen und das, was nicht passen will, passend zu machen, ist erst mal eine wichtige und für (persönliche) weiterentwicklungen tolle sache. macht der TE offensichtlich auch.
deshalb finde ich das gesehene positiv.
da ich aber kein weng chunler und auch kein wc/vt/wtler bin, kann ich nicht beurteilen, wie der "anteil" des traditionellen im clip qualitativ zu bewerten ist. ich bräuchte dafür ne erklärung oder ne partner-anwendung, damit ich die moves nicht nur "sehr grob" einschätzen kann. was das angeht, also keinerlei wertung. kann mist sein, kann der vorgabe der kk aber auch sehr gut entsprechen... weiß ich nicht.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s