Menschen jüdischen Glaubens die in der BRD leben, sind in erster Linie erst mal Deutsche, sie können aus Frankreich stammen, aus Russland, aus Polen, Spanien oder auch aus Israel.
Wer annimmt, dass jüdische Menschen ausschließlich aus Israel stammen, hat glaube ich von der Geschichte unseres Landes ziemlich wenig mitbekommen, und sollte da mal was nachholen meiner Ansicht nach.
Zweitens, die Denkweise, Franzosen die in Deutschland leben machen Savate, Thailänder machen Thaiboxen, Koreaner machen Taekwondo, Afrikaner tanzen, u.s.w. ist absolut kindisch und naiv.
Modeströmungen muss man nicht "belegen".
Ich bin ehrlich gesagt einigermaßen entsetzt, über die Frage und teilweise auch über die Antworten.
siehe bitte beitrag #27.
sehe ich genau so.Zweitens, die Denkweise, Franzosen die in Deutschland leben machen Savate, Thailänder machen Thaiboxen, Koreaner machen Taekwondo, Afrikaner tanzen, u.s.w. ist absolut kindisch und naiv.
sehe ich ähnlich.Modeströmungen muss man nicht "belegen".
Das widerspricht sich m.E. nicht.
Ja, und?Na, da steht:
Außerdem ging es um die frage, wer unter welchen voraussetzungen als der jüdischen gemeinschaft zugehörig zu betrachten ist/dass es hierüber meinungsverschiedenheiten gibt.
Hier zb verdeutlicht:
https://www.juedische-allgemeine.de/...er-abstammung/
Was ja und? Wenn du selber nicht weißt warum du argumentierst, dass bestimmte Kampfkünste bestimmten Ländern zuzuordnen sind und daraus ableitest dass halt den jüdischen Mitbürgen Krav Maga zuzuordnen sei, dann kann man mit dir keine Unterhaltung führen.
Um die Frage ging es eigentlich nicht, dass hast du am Rande mit eingebracht und hat mit deiner Argumentation nichts zu tun, es ist also nicht klar was du damit sagen willst, und was du überhaupt sagen willst. Ich habe meistens den Eindruck, du plapperst einfach irgendwie drauf los, um was zu sagen.
Was genau, scheint dir aber selbst eben auch nicht klar zu sein, also können wir das auch lassen.
Ich biete übrigens demnächst Kurse in Schuhplattler-SV an. Den Hintergrund dazu habe ich: Mein Stammbaum mütterlicherseits reicht 500 Jahre in die bayrisch-österreichische Geschichte zurück.
So there!
das sei dir belassen. am ende läuft es in meinen augen aber genau darauf hinaus. der hype um km begründet sich im wesentlichen auf diese sonderstellung von km als offiziellem system des israelischen militärs und wird/wurde zusätzlich noch von einem gewissen promi-faktor befeuert - hatte ich hier schon mal dargestellt:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...29#post3753729
"If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba
Also was KM mit Religion - in dem Fall dem Judentum - zu tun hat, erschließt sich mir nicht im geringsten. Es gibt da keinen Bezug. Und der große Hype um KM ist doch folgender:
- das offizielle Nahkampfsystem des israelischen Militärs ( in versch. Ausformungen ).
- Hollywood-Promis machen es, darunter Batman ( ).
- man macht zügig Fortschritte und so paßt es eben in den Zeitgeist, etwas jahrelang lernen will doch keiner mehr, heute muß schneller Erfolg her.
Schaut man sich die Geschichte des Systems und auch des Landes Israel an, dann behaupte ich mal daß Charles Orde Wingate mehr getan hat für die Sicherheit des Landes als Imrich Lichtenfeld. Und ersterer hat kein KM trainiert ... da hieß das ganze noch Kapap und sah völlig anders aus.
Es mag sein, dass WT zumindest in WT-Kreisen als das non plus ultra für SV galt aber außerhalb dieses Mikrokosmos haben gar nicht mal so wenige Leute WT müde belächelt - insbesondere bezüglich der vielen unrealistischen Werbeversprechen (eines war ja sogar, dass eine Person, die WT betreibt irgendwann ausschließlich von einem anderen WTler besiegt werden könne -yeah, seems legit).
Ja und genau damit wurde entsprechend geworben.
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