Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
Some random thoughts on saturday-morning...

1)Corona.

2)Geld. Wer soll all das bezahlen (z. B. die bessere Krankenversorgung). Es heißt ja gerne, "komplexe Probleme brauchen komplexe Lösungen" (oder so ähnlich). Nun wurde ja viel über den Lockdown debattiert, der Holzhammer-Vergleich etc. Aber die Meinung war groß, dass es weitgehend unvermeidlich sei, ihn anzuwenden.
Im Kampf gegen soziale Ungleichheit und den Umstand, dass ca. 10% der Menschen 80 oder 90% des Vermögens halten, werden Holzhammer-Vorschläge aber wieder vehement bekämpft. Aber wie sollen denn anders Umstände herbeigeführt werden, dass einfache Dienstleistungen (Einzelhandel), Altenpflege u. a. so bezahlt werden, dass ein 40-Stunden-Job ein vernünftiges Auskommen inklusive Altersversorgung sichert, wenn man nicht das System im Kern verändert, bzw. das herrschende System verlässt? Nach Watzlawick können komplexe Probleme nicht mehr auf der jeweiligen Systemebene gelöst werden, sondern müssen auf einer höheren Stufe ihre Auflösung und Integration finden (oder es kommt zur Regression).
Auch hier wieder, wo ist der Unterschied in den beiden Situationen, was Wahrnehmung, Umgang, Darstellung und Vorgehen betrifft.
Mit 1. has t du völlig recht und man muss eben mal von seiner ganz persönlichen Erlebniswelt und 'Priblematik aufsteigen und eienn Blick auf die allgemeinen Zusammenhänge werfen die alle betreffen. Aber das muss man natürlich wollen.

zu 2. Nicht ein 40-h-Job, sondern 25 . sonst sehe ich den Zusammenhang darin dass die von dir richtig beschriebene soziale ungleichheit zu zunehmernder Unruhe in den Gesellschaften führt sich weiter verschärft ein Bezos z.B hat in der Krise 80 Mrd gutgemacht . Wenn ich das richtig gelesen habe. Das wäre ja schon mal was für die Krankenhäuser. Aber Der Virus kommt natürlich sehr gelegen um ihn als das größte Problem aller Zeiten darzustellen. Die Verlautbarungen unserer Regierung und auch einiges was ich hier lese sind ja wie ein Echo auf die Verkündigungen des WEF. das kann man ja nachlesen . Das nach wie vor um die 50 Millionen Menschen jährlich hungers sterben und es werden grade wieder mehr - wen juckt`s ? gerade habe ich was gelesen über die große Heuchelei bzgl. der Opfer - das kann man sehr gut beobachten gerade. verhungerte Kinder kennt eben keiner ,das ist ja irgendwo da unten.