Du glaubst, weil man es schafft ein paar Stockbewegungen nachzuahmen, sei da Aikido mit drin?
Und wie kommt man dann auf Aiki-jitzu?
Eng verwandt, soso, da muss man mal gucken wie eng denn die Verwandschaft so ist, und ob grundlegende Prinzipien der Takamura-ha Shindo Yoshin-ryu da noch enthalten sind.
Vielleicht glaubst du ja auch an Homöopathie.
Aber wenn für dich sowieso alles das Gleiche ist, bitteschön.
Weiß nicht:
Die grundidee von american kenpo finde ich gar nicht so verkehrt und bei larry tatum sieht das in der demonstration ganz zackig aus.
Fehlt aber wohl wieder die umsetzung für die praxis über die zwischenstation eines durch try and error entwickelten entsprechenden sparringssystems, wie zb auch bei wt oder karate, soweit man es für den „echteinsatz“ (außerhalb sportlicher anwendung) trainieren wollte.
Nochmal: Die ganze Diskussion über AKS ist müßig. Auf den Homepages des AKS werden Wado-Ryu, Aikido und Aiki-hastenichtgesehn unter "Verwandtschaft" bzw "Wurzeln" geführt. Das heißt nicht, dass man sich auf die Kernprzipien des Aiki beruft oder auf die der TSYR. Aus dem Wado kommen die Grundschul-Karate-Techniken, also Tritte und Schläge in der Wado-Ausführung. Die zentralen, Stil-definierenden Elemente des Wado, nämlich die Kihon-Kumite, sind nicht Bestandteil des AKS. Und dass es dort Jo-Kata aus dem Aikido gibt, heißt ebensowenig, dass damit Aiki übernommen werden sollte. Vermutlich, da spekuliere ich jetzt mal, wurde die Jo-Kata übernommen, um den Kobudo-Teil des AKS zu erweitern. AKS ist und bleibt ein Karate-zentrierter SV-Hybrid-Stil. Jeder der AKS-Haupt-Lehrer in Deutschland hat eigene Ideen, die er in den Stil einbringt.
Für die Betrachtung der Einflüße ins AKS sei noch erwähnt, dass Modl zwar das amerikanische AKS gelernt hat, dann aber aufgrund seiner anderen Einflüße das deutsche AKS in eine andere Richtung geführt hat. Zwar sind die deutschen und amerikanischen Vertreter immer noch freundschaftlich verbunden und besuchen sie gegenseitig für Lehrgänge, aber offiziell ist das deutsche AKS nicht mit dem amerikanischen AKS verbunden.
Geändert von Inumeg (11-06-2021 um 13:34 Uhr)
BLACK BELT: WHEN YOU'RE IN CHARACTER AS MASTER KEN, YOUR MOVES REMIND ME OF KENPO. DO YOU COME FROM A KENPO BACKGROUND?
Matt Page: My first style was Okinawan kenpo and kobudo. I received my first-degree black belt from Rich Pelletier in 1996. He was an amazing instructor and instilled discipline and structure in my life when I really needed it. His school was very traditional and gave me a strong foundation not only in martial arts as a way of self-defense but also in martial arts as a way of life. After that I moved around a lot and sampled various arts: aikido, boxing, stick fighting, etc. Then I settled on American kenpo, studying under Tony and Erika Potter in Santa Fe at one of Jeff Speakman's kenpo 5.0 schools. I'd always wanted to learn the kind of kenpo I'd seen in movies like The Perfect Weapon, so that was great fun. More recently, I've been studying Brazilian jiu-jitsu. There are so many styles I'd like to study — hapkido, kung fu — but for some reason, I'm always drawn back to some form of kenpo.
Quelle: https://blackbeltmag.com/enter-the-m...he-dojo-part-1
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Das er einen Kenpo-Background hat, wusste ich.
Ziemlich vielseitig der Mann.
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