Das war der mit den 1000 Dosen J&J von denen ich diese Woche hier erzählt hatte. Ich habe es mir dann nicht angetan. Und da es ums Lebensgefühl geht, es hat meinem Lebensgefühl besser getan eine lange Radtour zu machen anstatt in Babenhausen in der Innenstadt zu zelten (so schön ist Babenhausen nicht).
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Zum 'Lebensgefühl' vermeldet das ZDF:
(Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/polit...uropa-100.html)Die große Mehrheit der jungen Europäer fühlt sich einer Studie zufolge in der Pandemie nicht wertgeschätzt. Mehr als drei Viertel (76 Prozent) fänden, dass ihr Verzicht während der Corona-Pandemie von der Gesellschaft nicht anerkannt werde, berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Verweis auf die repräsentative TUI-Jugendstudie "Junges Europa", die kommende Woche vorgestellt werden soll.
Wie sollte denn eine solche 'Wertschätzung' oder 'Anerkennung' aussehen?
Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
Life is complex. It has real and imaginary components. (Rich Rosen)
Möglichkeit 1:
Auf Balkonen klatschen
Möglichkeit 2:
Wenigstens mal thematisieren, dass diese Gruppe mit den größten Beitrag geleistet hat anstatt Sprüche wie „Im Krieg war es schlimmer - stellt euch nicht so an...“ rauszuhauen
Möglichkeit 3:
Als ü60 freiwillig auf AZ und J&J zu gehen anstatt „das gute Zeug“ zu fordern und damit den jungen Erwachsenen noch mehr Zeit auf der Warteliste zuzumuten
...
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Diskriminierung ist nicht absolut verboten.
Beschwerst Du Dich auch, wenn Du die Rettungsgasse nicht benutzen darfst, weil das diskriminierend ist?
Da geht es darum, Prioritäten zu setzen und nicht um die Empfindlichkeiten von Leuten, die eher verzichtbare Tätigkeiten ausüben.
Da sind ja auch Leute, die z.B. im Transport und im Lebensmitteleinzelhandel beschäftigt sind, subsummiert.
Es gibt Branchen und Tätigkeiten, auf die kann man leichter verzichten, als auf andere.
Merkte man im Lockdown und merkt man bei Streiks.
Ich war schon ca. sechs Monate nicht mehr beim Friseur, aber wenn sechs Monate die Müllabfuhr ausgefallen wäre, dann sähe es hier übel aus.
Geändert von Pansapiens (14-06-2021 um 07:23 Uhr)
Ist schon seltsam, wie Moral und Ethik von manchen hier nach Belieben ein- bzw. ausgeschaltet werden. Ganz nach Belieben bzw. Argumentationsrichtung.
Was in sich jetzt auch weder logisch NOCH ethisch ist.
Aber unethisch denken/handeln/argumentatieren ja eh nur die *anderen*, gell?
Bitte so langsam wieder von dem persönlichen Strang (in allen C-Threads) runter kommen!
Zum Beispiel damit, dass man als ü60 den Impfstoff nimmt der für einen empfohlen ist und sich damit für ein früheres Impfangebot revanchiert, anstatt auf Biontech zu bestehen und Jüngere damit dazu zu bringen einen Impfstoff zu nehmen, bei dem für sie ein höheres Risiko besteht als für die Älteren.
@Tyrdal: Warum sollte man von systemrelevant wegkommen? Natürlich muss man auch Gruppen höher priorisieren, die dafür sorgen das die grundlegende Versorgung (Gesundheit, Sicherheit, Nahrung, Strom, Wasser, Entsorgung…) aufrechterhalten bleibt.
Wer dazu gehört und wer nicht, darüber kann man natürlich lange streiten. Das Ärzte und Personal in Krankenhäuser aber z.B. in einer solchen Situation mit an erster Stelle stehen sollten, kann man doch wohl kaum bestreiten.
Wobei dies in diesem Thread eher OT ist. Vielleicht im anderen antworten.
Viele Grüße
Thomas
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