Die Notbremse und die Lockerungen an fixe Inzidenzien zu koppeln wurde von der Regierung gesetzlich verankert.
Wie will man denn in due Normalität zurück kehren und diese Notstandsgesetze denn aufheben wenn nicht mit Ausrottung der Krankheit?
Zero-Covid wurde von Lauterbach, dem, wie hier angegeben, Corona-Experten Deutschlands.
Geändert von Truthseeker (02-07-2021 um 13:38 Uhr)
Und wohlgemerkt, ohne das es hier eine "Untergrenze" geben würde ab der dann die Maßnahmen entfallen - selbst bei >10 oder >5 ist dort nach dem Verständnis der BR keine Rechtsfolge
vorgesehen ab der es heißt: "Alles wieder zurück zum Normalzustand", denn schließlich könnte es ja wieder...
Und wenn man sich dann noch überlegt wie wenig denn die Inzidenz bzw. der PCR Test überhaupt aussagt - man wird immer ein paar Leute finden bei denen man Virusfragmente nachweisen kann.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Muss sagen, mein Verständnis für das was das Berliner Kabarett treibt, ist auch (eigentlich schon lange) bei Null angekommen.
Im Radio zufällig gehört, dass der Braun - nicht ich, der andere aus Berlin - meinte, im Herbst müsse man dann nicht mehr nur auf die Inzidenz schauen wegen der Maßnahmen, sondern auch wie es mit der Krankenhausauslastung aussieht.
Ah ja... Oder war das eine Konserve von vor 3/6/9 Monaten?
Dieweil man weiterhin die Bürger gängelt, wird am Wochenende von denen, die man jetzt vorgibt besonders schützen zu müssen, die sich aber gar nicht Impfen lassen wollen, zu Tausenden in den Parks in Berlin, Hamburg, München, Stuttgarts etc. gefeiert.
Aber Hauptsache die FFP2-Maske sitzt in Bayern in der Tram.
Ich habe das auch im Radio vernommen. Mit dem gleichen Erstaunen. Wenn ich das zeitlich halbwegs richtig verorte, hatte Streeck EXAKT DAS bereits im Herbst letzten Jahres als die wesentlich sinnvollere Herangehensweise propagiert.
Aber wozu auf Leute hören, die unterhalb der Panikschwelle agieren und argumentieren?
Wenn man in einer Ausnahmesituation Milliarden in die Forschung steckt in der Hoffnung, dass in kürzester Zeit wenigstens ein paar Firmen Ergebnisse liefern, heißt das eben, dass mit guter Wahrscheinlichkeit ein Teil der Gelder im Nirvana verschwindet. Heißt, die Forschung liefert eben keine Ergebnisse. Das weiß man vorher und ist wieder keine Aufregung wert.
Du hättest doch gerne – zu Recht – von Beginn an weitere Milliarden in Medikamentenforschung gesteckt. In Anbetracht der bisherigen Nicht-Ergebnisse (bei weltweit schon vorhandener Förderung) wären da sicher auch Milliarden versickert.
Sagst du. Das RKI sagt (S. 48):
"Unsere Analyse zeigt, dass nach dem Start der Impfkampagne in Deutschland die Impfquoten bei den ab 80-Jährigen kontinuierlich anstiegen und die COVID-19-Inzidenz sowie -Mortalität in dieser Altersgruppe stark zurückging. Sowohl Inzidenz als auch Mortalität waren vor Beginn der Impfkampagne in allen 10 DIM-Bundesländern für alle Alters-gruppen angestiegen, welches Mitte Dezember 2020 zu einem bundesweiten Lockdown führte.
Durch unsere Analyse konnten wir den Effekt des Lockdowns von dem Effekt der Impfkampagne bei den ab 80-Jährigen trennen, indem wir die Veränderungen von Inzidenz und Mortalität in dieser Altersgruppe mit denen in den anderen Altersgruppen verglichen.
Der beobachtete Rückgang in der Altersgruppe 80+ Jahre war viel größer als in den anderen Altersgruppen. Da diese anderen Altersgruppen nicht vorrangig geimpft wurden, konnten die in diesen Gruppen beobachteten Veränderungen zu einem großen Teil auf den bundesweiten Lockdown zurückgeführt werden.
In ähnlicher Weise wurde im März 2021 in allen Altersgruppen, mit Ausnahme der ab 80-Jährigen, ein schneller Anstieg der COVID-19-Inzidenz nach der Aufhebung des strengen Lockdowns beobachtet.
Bei den ab 80-Jährigen war das Ausmaß des Anstiegs gering und ein Anstieg trat nicht in allen DIM-Bundesländern auf. Diese Unterschiede in den Mustern der Inzidenz und der Sterberate zwischen der Alters-gruppe 80+ Jahre und den anderen Altersgruppen weisen darauf hin, dass die Impfkampagne wahrscheinlich eine entscheidende Rolle bei der Senkung und Kontrolle der COVID-19-Inzidenz in der am stärksten gefährdeten Altersgruppe in Deutschland gespielt hat."
Für mich zumindest ist damit das Thema geklärt, falls nicht andere Studien andere Ergebnisse liefern.
Ich rede davon, wie man eine Pandemie präventiv bekämpfen will.
@ discipula
Bei dir ist die Frage, ob du überhaupt Covid hattest. Wenn nicht, ist die Aufzählung nichts wert. Ist sie auch so nur bedingt, da du nicht von dir auf andere schließen kannst.
wegen der hohen Gefahr für die Bevölkerung: Polizeieinsatz am Flughabfen
https://rp-online.de/nrw/panorama/fl...z_aid-60588931
Aktive Benutzer in diesem Thema: 7 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 7)