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Da muss man ja nicht mal mit Raktenwissenschaft um die Ecke kommen:
Wie haben bezogen auf die Gesamtbevölkerung allein 10% Kinder unter 12 für die eine Impfung zeitnah nicht in Frage kommen wird. Von der Gruppe der 12 - 17jährige (um die 4 Mio.) werden auch nicht alle geimpft werden, selbst wenn hier 50% mitgehen fehlen da schon weitere 2 Mio. bzw. 2,5 %. Dann kommen noch diejenigen dazu die sich aus med. Gründen nicht impfen lassen können - hier gehen die Zahlen weit auseinander aber selbst wenn man auch hier mit dem unteren Wert von 2 Mio. operiert sind das die nächsten 2,5% die wegfallen.
Was heißt das also für eine Impfquote von 85% auf die Gesamtbevölkerung? Es müssten sich 100% der "impffähigen" impfen lassen - bei ca. 20-30% (je nach Umfrage) die sich nicht impfen lassen wollen also ein vollkommen utopischer Wert.
Und selbst wenn man jetzt von 85% bezogen auf die "impffähigen" ausgeht - die Gruppe ist ja insgesamt "nur" ca. 69 Mio. groß - dann hätte man die Quote mit knapp 59 Mio. Impfungen erreicht.
Nur auf die Erstimpfungen bezogen sind wir ja schon bei 48 Mio. bzw. 70%. Da ist dann eben gar nicht mehr so viel Luft nach oben drin - wenn man dann noch die ca. 12 Mio. die gar nicht wollen rausrechnet hat man das "Maximum" dann eben bei 57 Mio. Geimpfter erreicht und würde auch keine 85% schaffen.
Im Grunde muss man schon allein deswegen lockern, weil es verfassungsrechtlich gar nicht zulässig ist hier dauerhaft weiter Beschränkungen aufrecht zu erhalten, wenn jedem ein Impfangebot gemacht worden ist.im Grunde muss man schon alleine deswegen lockern, weil viele sich ohnehin erst für eine Impfung entscheiden werden, wenn die Zahlen wieder massiv ansteigen und die Bedrohung zunimmt.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Das auch. Aber worauf ich hinaus wollte war das sie das narrative welches sie mühsam über ein Jahr lang aufgebaut haben (Impfung bringt uns die Freiheit zurück) mit einigen wenigen Aktionen plus einer unreflektierten Panikmache vor der Delta Variante komplett mit dem Arxxx eingerissen haben aber sich jetzt wundern, warum die Impftbereitschaft langsam abnimmt.
Ist doch klar. Da kommen dann die Leute und sagen zum einen, dann sei es ja eh schon wurscht, wenn sowieso immer eine neue Mutante daherkommt; und zum anderen, die wollten mich ja sowieso nur verarxxxen, also Wasser auf die Mühlen aller Skeptiker. Und genau jene werde ich so nie überzeugen dass ich dann am Ende die 60-70% impfen lassen, die das sowieso tun würden, nimmt man nicht sonderlich wunder. Jedenfalls würde ich das nicht als Erfolg der Regierenden sehen wollen.
Aber gut, dann hilft jetzt wohl nur noch Bezahlung oder Erpressung (siehe Griechenland).
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Neben der allgemeinen "Sättigung" - ab wann ging die Impfbereitschaft zurück? Ab dem Zeitpunkt wo man beschlossen hatte, dass auch doppelt Geimpfte in Quarantäne müssten. (Nur um z.B. Portugal dann wenige Tage später als Virusvariantengebiet wieder zu streichen.)
Ja da fragt man sich in der Tat schon, ob die Verantwortlichen da überhaupt noch mal nachdenken, oder ob man sich so an den "kopflos irgendwas beschließen" Modus gewöhnt hat, dass man erstmal was in die Welt setzt und sich im Anschluss wundert was das für Folgen hat.
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Ich denke mal, dass wir realistisch eh alle früher oder später an Corona und/oder einer der Varianten erkranken. Die Impfung wird hoffentlich "nur" die schweren Verläufe und Todesfälle verhindern. Dafür bin ich dankbar.
Geändert von jkdberlin (09-07-2021 um 10:32 Uhr)
Realistisch wird (oder hat) sich jeder früher oder später jeder mal mit Corona "infiziert" haben - in vielen Fällen, ohne das es zu einer Erkrankung kommt.
Wenn die Impfungen dann bei denen die tatsächlich erkranken hier was positives bewirkt hat man das Maximum des möglichen bei rausgeholt.
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Viele Grüße
Thomas
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The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Und weswegen muss man dann noch mal gleich in Quarantäne? Weil man als doppelt Geimpfter durch die Impfung andere schützt? Nachdem nun klar ist, dass es keine "sterile Immunität" gibt?
Und wovor muss sich jemand mit einem sehr geringen Risiko schützen? Warum sollen Kinder mit einem Risiko von 0,0003% "geschützt" werden?
Von daher einfach mal realistisch sein: Viele werden das mit der Impfung primär machen, weil die Regierung die Aufhebung der Beschränkungen daran gekoppelt hat. (Ob das überhaupt alles verfassungskonform ist steht auf einem anderen Blatt).
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Und was machst du, wenn die das nicht so sehen. Also meinen, sich nicht schützen zu müssen oder ihnen die Anderen einfach wurscht sind?
glaubst du, die alle für doof zu erklären und über sie zu schimpfen, würde irgendetwas daran ändern? Oder überlegst du dir, wie du sie motivierst etwas zu tun, von dem du meinst dass es nötig wäre?
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