Eines der Argumente sind die Kosten für Infrastruktur und Personal, sowie der Aufwand der Hygienebestimmungen bei den Teststationen.
Ich bin jetzt nicht ganz firm aber wie stark wird das Testangebot noch subventioniert? Das wird nämlich ein entscheidender Faktor sein wie sich die Preise beim Testen entwickeln.
Eben, die Schnelltests werden irgendwann kostenpflichtig werden. Das wird sich auf Dauer so nicht finanzieren lasse, unabhängig davon wie gut sie Impfungen schützen.
Bei den PCR-Tests wird es auch zeigen, da gibt es in Europa schon extreme Preisschwankungen.
Ab September dürfte das langsam alles eine teure Angelegenheit werden.
Parallel dazu wird das Virus erstmal ungebremst auf eine hohe Anzahl von Geimpften prahlen.
Ich habe dazu keine Studien parat, müsste ich suchen. Ich habe es vor einiger Zeit irgendwo gelesen und ein befreundeter Arzt sagte das Gleiche.
Vielleicht ist diese Info auch schon veraltet, was im Grunde sehr gut wäre.
Ansonsten ist es natürlich richtig, wenn ich Symptome habe, bleibe ich zu Hause und stecke damit keinen mehr an. Aber alles, was vor dem Symptombeginn passiert, darüber habe ich keine Kontrolle, da der Marker "Symptom" eben fehlt.
Gerade kurz gesucht: "Ein relevanter Anteil der Infektionen erfolgt unbemerkt bereits ein bis zwei Tage, bevor eine infizierte Person Krankheitszeichen aufweist. " (https://www.infektionsschutz.de/coro...ml#tab-4248-10)
Es ist also nur ein relevanter Anteil und nicht der Hauptanteil. Damit ist dein Argument möglicherweise etwas stabiler geworden.
Die Ärztekammer kommt auf einen Kostenbeitrag für Selbsterhalter von 45€.
https://www.aerztezeitung.de/Wirtsch...ro-413868.html
Bei den Selbsttest wird abzuwarten sein wie lange die noch akzeptiert werde. Auch hier gibt es schon Länder wo das zumindest nur mehr eingeschränkt der Fall ist.
Der Sommer war relativ kurz dieses Jahr, es wird schon überall wieder die Reißleine gezogen.
Ist mir alles noch zu unklar in der Zukunft, zu negativ.
Die Leute sollten jetzt handeln, sich impfen lassen, dann wird der Herbst auch nicht so teuer, hoffe ich.
Das ist absolut nicht unklar. Die Regelungen in diversen Ländern sind schon wieder strenger. Es gibt bereits jetzt verstärkt Unklarheiten was wo gilt. Auch zwecks Impfstatus.
Festivitäten werden schon wieder abgesagt, Clubs geschlossen ect.
Und wir haben Sommer und in den meisten Ländern in Europa bereits eine Impfquote von 40%.
Trotzdem gibt es wieder vermehrt Infektionen und es häufen sich langsam die Nachrichten von Impfdurchbrüchen.
Die Virensaison kommt noch.
Irgendwie seltsam, obwohl wir jetzt Impfstoff und Tests haben und auch seid über einem Jahr alle möglichen (mehr oder weniger bescheuerten) Regeln, wird alles schlimmer denn je, während letzten Sommer corona so gut wie verschwunden war und das ohne impfung und testen. Da stimmt doch was nicht...
also ich fang mal hinten an.hohe Dunkelziffer heißt ja dass das Virus eher noch ungefährlicher ist als die CFR angibt. Das ist also eher positiv.
2 . ist es ein Einzelfall . Genau wie die Krankenschwester die direkt nach der Impfung tot vom Stuhl gekippt ist.
3. Und weiter: »Man weiß inzwischen, dass sich Lungenembolien bei Corona-Infektionen häufen.« Dafür hätte ich gerne ne Quelle.Also wo ist ein ursächlicher zusammenhang zwischen Covid und Thrombembolie dargestellt?Falls es sowas nciht gibt,muß am den Autor fragen wie er darauf kommt.
4. Lungenembolie ist aus meiner Sicht gut erklärbar,und dafür gibt es gute Belege,durch die Bettruhe. Deswegen sollen Patienen im Krankenhaus nach OPs so früh wie möglich weider aufstehen bzw bekommen prophylaktisch Clexane. Die Thromen bilden sich bei längerem Liegen in den Beinen und lösen sich, wenn man sich wieder bewegt , werden dann mit dem Blutstrom in die Lunge geschwemmt und setzen dort die Gefäße zu. genetische Veranlagung kann eine Rolle spielen, Der Patient erstickt.
Geändert von Eisfee (16-07-2021 um 12:28 Uhr) Grund: Leerzeichen
UNTERTHEMA : Ansteckungsgefahr geimpft vs. ungeimpft
Danke.
Hier was von mir. (23.6.21) Wer mitsuchen mag, bitte posten.
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2107717Effect of Vaccination on Household Transmission of SARS-CoV-2 in England | NEJM
Between January 4 and February 28, 2021, there were 960,765 household contacts of unvaccinated index patients, and there were 96,898 secondary cases of Covid-19 (10.1%).
...
Overall, the likelihood of household transmission was approximately 40 to 50% lower in households of index patients who had been vaccinated 21 days or more before testing positive than in households of unvaccinated index patients; the findings were similar for the two vaccines. Most of the vaccinated index patients in our data set (93%) had received only the first dose of vaccine. Assessment of infection risks among household contacts according to the timing of vaccination of the index patient showed protective effects when the vaccine had been administered at least 14 days before the positive test
Geändert von Gürteltier (16-07-2021 um 12:03 Uhr)
"We are voices in our head." - Deadpool
Geändert von ThomasL (16-07-2021 um 12:23 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
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