hat jemand die nummer von sheldons mutter?
langsam sollte sie jemand anrufen.
hat jemand die nummer von sheldons mutter?
langsam sollte sie jemand anrufen.
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht, es hat ja Zeit.
Die Antwort dürfte hier liegen.
und hierSelbst wenn es für den vorliegenden Thread nun eventuell nicht für den Titel des Längsten reicht, dann könnte er doch auf andere Art Kult-Status erlangen.
Wenn nicht im KKB, dann vielleicht außerhalb
Das Wort "Stolz" drückt es ganz gut aus . Da schafft man es nicht seine eigenen "Perlen" in der Versenkung verschwinden zu lassen . ^^Wohin mich mein Denken und Analysieren führen kann, übersteigt allerdings Deine Kapazität und Vorstellungskraft.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Ein verkanntes Genie. Welch ein Trauerspiel, und was für eine vertane Chance für die gesamte Menschheit.
Hat er echt gesagt?Wohin mich mein Denken und Analysieren führen kann, übersteigt allerdings Deine Kapazität und Vorstellungskraft.
Scharf!
Weitermachen!
Hab von der Materie wenig Dunst, aber unterhaltsam isses hier. ;-)
ja, hat er.
Als Replik auf diese Prophezeiung:
Kommt halt immer auf den Kontext an.
Hätte ich in einer Lebenskrise im Schneesturm einen Berg erklommen, um den Rat des Gipfelweisen einzuholen, wäre ich solchen Analysen vielleicht aufgeschlossener....
In einer Diskussion darum, ob man einer horizontal auf den aufrecht, frei stehenden Körper wirkende Kraft ohne entsprechende Gegenkraft auf den Boden widerstehen kann, kann es passieren, dass ich so reagiere:
Geändert von Pansapiens (20-07-2021 um 21:18 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
@ Pansapiens:
Ich lese in dem Zitat von Cam67 eine sachliche Aussage über die Limitation deiner epistemologischen Methode: Denken und Analysieren allein (ohne leibhaftes Erleben [den Teil hast du hier nicht zitiert]) führt in Bezug auf die hier diskutierten Phänomene nicht zu Erkenntnis, sondern in eine "geistige Sackgasse".
Diese Ansicht teile ich inzwischen aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen mit derartigen Übungen und Phänomenen. Um sie angemessen befragen zu können, muss man sie erfahren. Daher erfolgte meine Einladung, um dir dazu Gelegenheit zu geben.
Will sagen: In meiner Einladung hat sich derselbe Gedanke ausgedrückt, den Cam67 so formuliert hat, dass du dich zu dieser Reaktion hast verleiten lassen.
In dem Zitat von dir lese ich hingegen keinen sachlichen Gehalt, sondern einen persönlichen Angriff.
Ich vermute, dass er dadurch motiviert war, daß du die Aussage von Cam67: "geistige Sackgasse" ebenfalls in dieser Weise gedeutet und also aus deiner Sicht nur in gleicher Weise reagiert hast?
Wenn dem so wäre, hielte ich das, wie gesagt, für ein Missverstehen der Aussage von Cam67.
Geändert von carstenm (20-07-2021 um 21:44 Uhr)
Das Zitat kann ich gerne nachholen, inklusive meiner Replik darauf:
Ein (aus meiner Sicht) kluger Mann hat mal gesagt:
"Man muss nicht von einem Hochhaus springen, um abzuschätzen, was mit dem Körper beim Aufschlag passiert."
Befand der sich Deiner Meinung nach in einer geistigen Sackgasse?
Wozu wolltest Du mir Gelegenheit geben?
Zu erfahren, wie Du aufrecht im Parallelstand stehen bleibst, wenn ich beliebig gegen Dich schiebe und der einzige Kontakt zwischen uns, an der Stelle ist, wo meine Hände Deinen Körper berühren?
Zu erfahren, dass Du auf einem Rollwägelchen stehend nicht weg rollst, wenn ich eine ordentliche horizontale Kraft auf Dich wirken lasse?
Zu erfahren, dass die von Dir auf den Boden wirkende Kraft messbar nicht verändert, wenn ich gegen Dich schiebe und Du dem widerstehst?
Oder eher, dass ich Dir im Rahmen eines von Dir geleiteten Aikidotrainings mal in einem von Dir vorgegebenen Setting mit der Faust gegen den Bauch schiebe und Du es dann ab und an schaffst, stehen zu bleiben?
Also: Was hätte ich Deiner Meinung nach bei Dir erfahren können, was mich überrascht hätte, oder was ich angezweifelt habe?
Geändert von Pansapiens (20-07-2021 um 22:34 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
Das Missverstehen wiederum eine gewisse Diskrepanz zu seiner Selbstdiagnose darstellt.
^^Wohin mich mein Denken und Analysieren führen kann, übersteigt allerdings Deine Kapazität und Vorstellungskraft.
Für mich interessant dabei ist, das ausgerechnet diejenigen , welche als "unqualifiziert" eingestuft wurden , bzw noch in der Schwebe sind , keine Probleme haben die Aussage/n korrekt zu verstehen. ... auch sehr mysteriös xd
Rum wie num . So eine Art Struktur-Event wäre ja mal eine Idee. was jeder dabei so an Vorstellung , Übungsmethoden und Umsetzung hat und wie und wo er es konkret anwendet. Schlag , Hebel , Wurf usw...
Ohne eine Besser/schlechter-Attitüde .
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Deine Replik folgt nach meiner Wahrnehmung demselben Muster,
wie ich es oben geschrieben habe: Auf eine Sachaussage erfolgt ein persönlicher Angriff.
Ich rechne - anders als du - den Sprung von einem Hochhaus nicht zu "derartigen Übungen und Phänomenen", um die es hier ging.Befand der sich Deiner Meinung nach in einer geistigen Sackgasse?
Ich wollte dir, wie schon mehrfach geschrieben, die Gelegenheit geben, die Übung zu erleben, über die du Aussagen triffst, um zu überprüfen, ob die Annahmen auf denen diese Aussagen beruhen, die Übung zutreffend beschreiben.Wozu wolltest Du mir Gelegenheit geben?
Das deshalb, da du die Übung, wie es auch hier wieder deutlich wird, nicht kennst.
Die Übung besteht nicht darin, daß einer steht und einer schiebt. Die Übung besteht darin, den Körper "in sechs Richtungen auszudehnen".
Mit dem Resultat im Laufe der Zeit einem immer größeren Druck standhalten zu können. Und einem Druck an beliebigen Stellen des Rumpfes standhalten zu können. Bis man des Phänomen schließlich auch in der Bewegung nutzen kann.
Geändert von carstenm (20-07-2021 um 23:45 Uhr)
Ich rechne - anders als nach meinem Eindruck Du und andere Mitglieder von Team Hummelflug - den Impulserhaltungssatz zu den für einen menschlichen Körper nicht abwendbaren Naturgesetzen. So wie das, was mit einem menschlichen Körper passiert, wenn er von einem Hochhaus springt und erst von Beton oder Asphalt gebremst wird, und mittelbar aus solchen Gesetzen folgt, in gewissem Rahmen nicht abwendbar und daher vorhersagbar ist.
Aha.
Die Übung besteht nicht darin, dass einer steht und [mindestens] einer schiebt?
Dann wohl darin, dass einer steht und keiner schiebt?
Der Übende stellt sich also hin, dehnt - wie auch immer - seinen Körper in sechs Richtungen aus und meint, deswegen einem Druck stand halten zu können, ohne dass er einen "Groundpath" bildet, also eine entsprechende Gegenkraft auf den Boden ausübt?
Wenn dann aber so ein Ketzer wie ich diese Meinung darauf hin überprüfen möchte, ob die mit den Tatsachen einer objektiven übereinstimmt, in dem er gegen den Stehenden und sich Ausdehnenden schiebt und tatsächlichen Druck ausübt dann sagt der: "Nein, nein, das ist nicht die Übung."?
Und um das zu erleben, soll ich mehrere Stunden Fahrt auf mich nehmen und an einem Aikidotraining teilnehmen?
Das scheint sich mir als Erklärung für den Ueshiba-Stocktrick zu eignen:
Die Übung/Demonstration besteht nicht darin, dass Ueshia mit einer Hand einen Stock hin hält und mehrere Leute dagegen schieben.
Geändert von Pansapiens (21-07-2021 um 04:55 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
Wie schon mehrfach gesagt: Die Gültigkeit der Impulserhaltung wird von keinem der Diskussionsteilnehmer bestritten. Dieses Faktum bleibt bestehen unabhängig von deinem persönlichen Eindruck.
Richtig. Die eigentliche Übung des "Öffnen in sechs Richtungen", durch die letztlich eine veränderte Körperstruktur und Bewegungsqualität erreicht werden soll, ist eine - für den Beobachter - zutiefst unspektakuläre Soloübung. Und um diese Soloübung sinnvoll ausüben zu können, gibt es enstprechende vorbereitende Übungen ... weswegen es Sinn macht, das im Kontext eines Ablaufes ... d.h. einer Unterrichtseinheit, sei es nei gong oder eben aikidô, kennenzulernen, anstatt einzelne Teile isoliert zu betrachten. Jedenfalls, wenn daran gelegen ist, diese Übung zu verstehen.Die Übung besteht nicht darin, dass einer steht und [mindestens] einer schiebt?
Dann wohl darin, dass einer steht und keinerschiebt?
Das Schieben des im Parallestand stehenden Übenden, das zumeist und ja auch von dir als die eigentliche Übung angesehen wird - da "spektakulärer" und vor allem überhaupt auch sichtbar für einen Beobachter - ist in erster Linie nur ein Feedback Instrument für den Übenden: Wieviel Druck kann des Schiebenden kann der Übende integrieren? Und es ist ein Hilfsmittel für den Unterrichtenden - der schiebende Unterrichtende kann fühlen, wo im Körper des Übenden die Ausdehnung fehlt, wo er nicht verbunden ist, wo die Struktur "verbessert" werden muß. Schließlich ist diese statische Übung ein didaktischer Übergang zu der Umsetzung in Bewegung und also dann - in unserem Falle - in die Formen des aikidô.
In dem neigong, das ich lerne und übe, gibt es diese Übung ausschließlich in ihrer Soloform.
Dieses "wie auch immer" ist das Wesentliche. Das zu lernen und zu üben, darum geht's.Der Übende stellt sich also hin, dehnt - wie auch immer - seinen Körper in sechs Richtungen aus ...
Die Partnerform, also im Parallelstand dem Druck eines Partners standhalten, meint man nicht zu können, sondern man erlebt sehr genau, ob und in welcher Qualität man sie kann.... und meint, deswegen einem Druck stand halten zu können, ...
Die Gegenkraft existiert unabhängig von der Bildung eines Groundpath. Das Bilden eines Groundpath bedeutet lediglich, die Körperstruktur in einer bestimmten Weise zu organisieren, so daß diese Gegenkraft optimal wirken kann.... ohne dass er einen "Groundpath" bildet, also eine entsprechende Gegenkraft auf den Boden ausübt?
Richtig: Das, was du hättest ausprobieren können, wenn du mich aufgesucht hättest, um mich zu schieben, wäre nicht die Übung gewesen, sondern du hättest dadurch das derzeitige Resultat meines Übens überprüfen können.Wenn dann aber so ein Ketzer wie ich diese Meinung darauf hin überprüfen möchte, ob die mit den Tatsachen einer objektiven übereinstimmt, in dem er gegen den Stehenden und sich Ausdehnenden schiebt und tatsächlichen Druck ausübt dann sagt der: "Nein, nein, das ist nicht die Übung."?
Plus.
Du hättest die Übung selber kennenlernen und üben können, um zu erleben, wie du bereits nach sehr kurzer Übungszeit deutlich mehr Druck integrieren kannst - und also im Parallelstand stehenbleiben kannst - als vor diesem Üben.
Ob dir das alles wichtig genug ist für eine solche Unternehmung, liegt doch ganz bei dir?Und um das zu erleben, soll ich mehrere Stunden Fahrt auf mich nehmen und an einem Aikidotraining teilnehmen?
Ich persönlich fände es allerdings redlich - und zwar vor allem auch im wissenschaftstheoretischen Sinne redlich - nicht über Phänomene zu spekulieren, die du nicht kennst.
Geändert von carstenm (21-07-2021 um 14:22 Uhr)
Klar, es beginnt mit gedanklicher Vorstellung. Die bewirkt ja dann aber konkrete physische Vorgänge im Körper. Der Körper gewinnt - wenn man lange genug übt - faktisch Volumen. Wenn auch nicht so massiv wie z.B. durch Krafttraining.
Die Zugkräfte, die durch diese Art des Übens im Körper enstehen, empfinde ich inzwischen gar nicht mehr als "leicht". Und das Üben bringt mich ziemlich ins schwitzen.
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