Letzlich geht es ja doch darum, was wir mental und moralisch als Noch- bzw. als Über-lebende für unser Seelenheil brauchen oder mögen.
Ich selbst bin da durchaus ambivalent.
Einerseits stimme ich ein in das "ich brauche es dann ja nimmer"-Lied: Mich können sie nach meinem (klinischen) Tod gerne ausschlachten und alles recyceln, was noch brauchbar ist (hey, ich hab ein 1A-Herz! Mag jemand?), ...
... andererseits finde ich die Idee abstoßend, dass der Rest von mir dann irgendwo in kalter, feuchter Erde vermodert. Ich frier doch immer so leicht! Also: Feuer!
Und einen ... ähm ... nicht konventions- und bestattungsrechtskonformen Wunschplatz, an dem ich mich anschließend zumindest zum Teil verstreut wissen möchte, gibt es auch.
Und, jup, ich bin mir des Widerspruchs voll bewusst. Erlaube mir den aber.




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