Nein gar nicht, abgesehen davon das die Inhalte des Gedankenexperinents, meine darin geschilderte Motivation, so nicht zutrifft.
Ich hätte Null Problem damit, dass auf Zigaretten/Tabak (auch Alkohol z.B.) die - wie auch immer dann berechnetet Kosten der Erkrankungen umgelegt werden. Ist auch passender und gerechter als über die Raucher die Entlastung der Unternehmen von der Ökosteuer finanzieren.
Hast du schon deine ganz persönliche Motivation dich nicht impfen zu lassen erklärt bzw. inwieweit war das bisher enthalten?
Das kann man regeln: Tests günstig machen. Der mit 1100,-- Netto geht übrigens auf wieviele Veranstaltungen? Besser in diesem Bereich über Einkommenserhhöhungen nachzudenken. Impfung ist kostenlos bzw. wird auf alle Steuerzahler umgelegt. Vielleicht noch ein Grud sich impfen zu lasse. Wenn ich schon bezahle... .
Was war damit jetzt gemeint?nein, dem ist nicht so ...
Alef
Die Schule selbst ist ja per se eine Institution die die darauf ausgerichtet ist, die Bevölkerung - ich nehm dein Wort bewusst auf- zu "ermahnen".
Er tut es am laufende Band und auf unzähliger Weise. Grade auch mitSchlussendlich geht es mir um die Frage auf welche Art und Weise der Staat in das Leben seiner Bürger eingreifen sollte.
ummit Belohnung und Sanktionierung,
Man kann wohl sagen, dass gebau darauf der Großteil der Gesetze darauf hinausläuft oder die massig Bestimmungen und Verordnungen.ein gewünschtes Verhalten zu erreichen,...
Oder - das mein ich nicht sarkastisch- du lebst ganz woanders. Aber das ist wohl nicht der Fall. Daher kann ich das als grundsätzlichen Argumentionshintergrund am Wenigsten nachvollziehen.
Wo denn?Da waren wir schon mal weiter.
Also es dreht sich ja ums Impfen und deine Entscheidung dafür oder dagegen (auch um in bestimmten KK-Gyms trainieren zu können), von daher: eigentlich nicht.Aber ich denke, wir sind haarscharf am OT oder schon darüber hinaus.
OK.
Gut, also würdest du deinen Rauchersolidaritätsbeitrag in Form erhöhter Kosten sehen.Ich hätte Null Problem damit, dass auf Zigaretten/Tabak (auch Alkohol z.B.) die - wie auch immer dann berechnetet Kosten der Erkrankungen umgelegt werden. Ist auch passender und gerechter als über die Raucher die Entlastung der Unternehmen von der Ökosteuer finanzieren.
Der Solidaritätsbeitrag eines Ungeimpften liegt allerdings nicht in erhöhten Kosten, sondern in der Aufgabe seiner körperlichen Unversehrtheit. Das ist ein qualitativer Unterschied. Zumindest, wenn man körperliche Selbstbestimmung als hohes Gut ansieht. (Und ja, wie sind hier im KKB, wo man sich mit anderen körperlich versehrt. Das Ding ist aber, dass ich mir das freiwillig aussuche.)
Aber eigentlich ist es auch mehr oder weniger müßig, darüber weiter zu diskutieren, glaube ich. Ich werde dich nicht davon überzeugen, dass die Impfung vorrangig als Eigenschutz zu sehen sein sollte, und du wirst mich nicht davon überzeugen, dass jeder sich aus Solidarität am Volkskörper impfen lassen sollte, unabhängig von der individuellen medizinischen Notwendigkeit.
Wie ich das persönlich mache, habe ich hier schonmal gepostet.Hast du schon deine ganz persönliche Motivation dich nicht impfen zu lassen erklärt bzw. inwieweit war das bisher enthalten?
"man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel
Er sagt´s doch:
"Vollständig Geimpften würden "alle Rechte" zurückgegeben, sagte der Minister "SWR Aktuell". "Einschränkungen betreffen tatsächlich nur noch nicht vollständig Geimpfte."
Künftig schließt er einen Lockdown für Geimpfte aus (genaugenommen offensichtlich alle Einschränkungen, was ich aber auch erst glaube, wenn ich´s sehe), nicht jedoch für Ungeimpfte (im Extremfall). Ist auch plausibel, da, so wie es aussieht, die Krankenhäuser auf keinen Fall mit Geimpften überfüllt werden. Für die Ungeimpften freilich wird´s je nach Lage ungemütlich.
Bislang ist ein Lockdown ja definiert (und von ihm sicher gemeint) als gleiche Einschränkungen/Ausgangssperren für alle.
Ok, dann halt der Vollständigkeit halber noch dazu:...Aber eigentlich ist es auch mehr oder weniger müßig, darüber weiter zu diskutieren, glaube ich. Ich werde dich nicht davon überzeugen, dass die Impfung vorrangig als Eigenschutz zu sehen sein sollte, und du wirst mich nicht davon überzeugen, dass jeder sich aus Solidarität am Volkskörper impfen lassen sollte, unabhängig von der individuellen medizinischen Notwendigkeit.
Korrekt. Und was hälst du (grundsätzlich) davon?Gut, also würdest du deinen Rauchersolidaritätsbeitrag in Form erhöhter Kosten sehen.
Wäre dir - abgesehen von der (Un-) Machbarkeit - die Umlage der Kosten lieber?
Wie steht es mit dem Gut der Gesundheit anderer im Rahmen einer Pandemie, die in mehreren Ländern Gesundheitssysteme an ihre Grenzen gebracht hat? Ist da ein Pieks und 2 Tage Unwohlsein unangemessen? Ok, du hat die Frage beantwortet. Wir bewerten die Lage und den Beitrag des Einzelnen bzw. seine Verantwortung dazu offenbar unterschiedlich.Das ist ein qualitativer Unterschied. Zumindest, wenn man körperliche Selbstbestimmung als hohes Gut ansieht. (Und ja, wie sind hier im KKB, wo man sich mit anderen körperlich versehrt. Das Ding ist aber, dass ich mir das freiwillig aussuche.)
Klar, wenn man sich körperlich fit fühlt und eh zur Altersgruppe unterhalb denen mit Risiko rechnet, dann ist das Corona ein laues Grippchen...man fährt mit den Öffis und hustet bisschen, ist bei der Arbeit und rotzt halt ins Taschentuch, knuddelt seine Kinder die Eltern und Großeltern besuchen......maybe...kann sein man war Superspreader. aber individuelle medizinische Notwendigkeit seinerseits war nie...was interessieren einen auch Angehörige, man ist ja eh 24 Stunden in den sozialen Netzwerken im Internet und "Solidarität am Volkskörper".....was für eine hübsche Wortschöpfung.![]()
Was ist mit denen die Nebenwirkungen erleiden. Egal ob es jetzt hunderte, tausende oder nur einer ist? Sagst du denen "Pech gehabt, aber sieh es nicht so schwer, dafür geht es mir gut"?
Die Impfung ist ein eingriff in die körperliche Unversehrtheit. Mit einem Impfstoff, der aus einer neuartigen Technologie besteht, der mit einer Ausnahmegenehmigung zugelassen wurde und dessen Langzeitfolgen nicht bekannt sind. Jeder Geimpfte ist gerade Teilnehmer der Studie des Impfstoffs. Normalerweise muss man sich für sowas freiwillig melden und bekommt sogar noch etwas Geld. Jetzt bekommt man vielleicht(Ich habe irgendwie das Gefühl, dass selbst bei einer Impfquote von 90% noch Maßnahmen aufrecht erhalten werden.) seine Bürgerrechte zurück.
Der Staat begibt sich jedenfalls gerade auf sehr dünnes Eis, mit der Impfpflicht durch die Hintertür.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
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