Diese Bemerkung zeigt schon, wie wichtig ist es schnell zu reagieren, grade bei einem Virus der in der Form unbekannt ist. Der Augen-Arzt Li Wenlinag, der in China als einer der ersten auf Corona bzw. auf die damit verbundenen Symptome aufmerksam machte, war auch nicht alt, stand in der Blüte seins Lebens, wurde vom Staat nicht ersnt genommen, zu Unrecht gemaßregelt und starb an Corona.
https://de.wikipedia.org/wiki/Li_Wenliang.... Am 1. Januar 2020 berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua, dass acht Personen in Wuhan strafrechtlich belangt würden, weil sie Falschinformationen im Internet verbreitet hätten, was „negative soziale Folgen“ haben könne. In derselben Meldung wurde bekräftigt, dass es noch keine Anzeichen für eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung der neuen Erkrankung oder eine Infektion des medizinischen Personals gebe.[10] In der Nacht nach seinem Online-Posting wurde Li in das Sicherheitsbüro der Stadt Wuhan einbestellt. Dort wurde er genötigt, eine Erklärung zu unterschreiben, in der er beschuldigt wurde, „unwahre Behauptungen gemacht“ zu haben, die die „gesellschaftliche Ordnung ernsthaft gestört“ hätten. Das Schreiben endete mit der Feststellung: „Wir wünschen, dass Sie sich beruhigen und sorgfältig nachdenken, und möchten Sie ernsthaft warnen: Wenn Sie weiter halsstarrig bleiben, Ihre Vergehen nicht bedauern und mit diesen illegalen Aktivitäten fortfahren, werden Sie strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen werden – haben Sie das verstanden?“ Li unterschrieb mit „Ich habe verstanden“ (明白, míngbái – „verstanden“). Ende Januar veröffentlichte er eine Kopie des Schreibens auf der Internetplattform Weibo. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Behörden öffentlich bei Li entschuldigt. ...
Für mich ein Held des Alltags, wenn man so sagen darf.
Du hast von Demokratie gesprochen und das jeder einen Aluhut tragen darf, weil Demokratie . Das wäre dann die staatliche Seite , die das demokratisch zulässt.
Die Reaktionen aber , menschlich gesehen , auf Aluhut , inklusive das Verhalten dazu , auf BEIDEN Seiten , kommt aber nicht von Staat.
Ebenso das Verhalten und die Sicht in den Köpfen .das kommt von den Menschen.
Der Staat ,die Regierung ,reagiert jetzt nur auf Das Kopfding der Menschen.
Da kann sie für Demokratie stehen wie sie will . Der einzelne Mensch dagegen , blendet sie mal eben ganz fix aus, wenn es nicht passt. .....siehe Aktuelles Verhalten und Diskussion.
Zwei verschiedene Dinge...
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Jain, São Paulo Capital hat Impfdosen im equivalent von 99% der Bevölkerung "verballert"(eigentlich 104%)ABER die Dosen sind nicht nur an Einwohner der Stadt an sich gegangen, sondern es wurden auch Leute aus anderen "Municípios" geimpft, die in die Stadt gekommen sind um sich impfen zu lassen......
Ja, wir wären hier(Bundesstaat SP) schon viel weiter, wen es nicht andauernd Engpässe geben würde; gut, die Kampagne kommt immer nur ein paar Tage, max eine Woche ins stocken.....
Und, nein- es gibt keine auffälligen Werte im Zusammenhang Impfen und Todesfälle
Der eine oder andere will vielleicht mal nach Hause zu seiner Familie. Gibt da dann ne Ausnahme-Regelung? Oder muß man dann Antrag stellen?
Es geht um ein Virus, das selbst nach den frisierten RKI-Daten (man erinnere sich: "An und mit Corona") in allen Dimnensionen im Bereich einer Grippe liegt. Die sog. "Fälle", Infektionen usw. kommen zustande, weil der PCR-Test eben immer irgendwas findet, wenn man ihn nur lange genug laufen läßt.
Wir erleben einfach, dass sich der Staat ein neues Repressionsinstrument erschließt.
im Jahr 1918?
eher nicht.
so ein Stimmungsb8ld aus der Schweiz aus dieser Zeit, und die war noch nicht mal aktiv am Krieg beteiligt
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Landesstreik
Dass gegen Ende des*Ersten Weltkrieges*die Idee eines landesweiten Generalstreiks in der Schweizer Arbeiterbewegung zunehmend populärer wurde, war kein Zufall. Seit dem Kriegsausbruch hatten sich die Lebensbedingungen breiter Massen zunehmend verschlechtert. Hatte sich zu Beginn des Krieges die*Sozialdemokratie*– ohne dass sie allerdings in die Landesregierung eingebunden worden wäre – der Politik des „Burgfriedens“ angeschlossen und waren die Konflikte eher entlang der Grenze der mit unterschiedlichen Kriegsparteien sympathisierenden Sprachgruppen verlaufen, so verschärfte sich die Kluft zwischen Arbeiterschaft und Bürgertum in den folgenden Jahren mehr und mehr.
Die zunehmende*Inflation*schuf Gewinner und Verlierer. Profiteure waren die*Landwirtschaft, teilweise auch die*Industrie, die nicht selten für beide kriegführenden Blöcke*produzierte. Auf der Verliererseite standen die*Lohnabhängigen, denen der Teuerungsausgleich erst spät und keineswegs vollständig gewährt wurde, die Wehrmänner und ihre Familien, die grosse Einkommensverluste hinnehmen mussten und häufig ihre Arbeitsplätze verloren, sowie die Konsumenten, die unter der zunehmenden Lebensmittel-, Energie- und Kleidungsknappheit und dem massiven Ansteigen der Mieten litten.[3][4]*Die Ernährungskrise schlug sich sogar in Gewicht und Wachstum von Kindern nieder. 1917 erfolgte eine Rationierung der Grundnahrungsmittel. Im letzten Kriegsjahr war mehr als ein Sechstel der Bevölkerung (in den Städten zum Teil sogar ein Viertel) auf Notstandsunterstützungen angewiesen, die, wenn überhaupt, erst nach entwürdigenden behördlichen Prozeduren ausgerichtet wurden. Die Ernährungskrise ging weit über das Kriegsende hinaus. So waren in der Stadt Zürich noch im Oktober 1919 7 Prozent der Bevölkerung von Nahrungsmittelhilfen abhängig.[5]*Die im Schnitt rund 30 Prozent Reallohnverluste, welche Arbeiter und Angestellte während der Kriegszeit erlitten, wurden erst 1919/20 nach einer Streikwelle allmählich ausgeglichen. Die Lebensmittelrationierung hielt bis April 1920 an.
Gute, übersichtliche Grafiken zur Belegung der Intensivbetten, auch nach Bundesländern getrennt:
https://www.spektrum.de/news/corona-...b-global-de-DE
Auch hier wieder:
...Anders als im Vorjahr sind also inzwischen längst nicht mehr vor allem Seniorinnen und Senioren betroffen: Knapp jeder zehnte derzeit auf einer Intensivstation behandelte Covid-19-Patient ist den Daten des Divi-Registers zufolge 30 bis 39 Jahre alt, knapp jeder fünfte 40 bis 49 Jahre (Stand 26.8., Aktualisierung jeweils donnerstags). Die 50- bis 59-Jährigen stellen etwa ein Viertel der Patienten, die 60- bis 69-Jährigen rund ein Fünftel. Vor allem Ungeimpfte erkranken schwer und sterben an den Folgen von Covid-19.
Insgesamt behandeln Ärztinnen und Pfleger derzeit 1091 Menschen wegen Covid-19 intensiv. Knapp die Hälfte der Betroffenen muss beatmet werden. Damit setzt sich ein Trend fort; die Zahl der mit Covid-19-Erkrankten belegten Intensivbetten pro 100 000 Einwohner steigt seit Ende Juli langsam, aber sicher an. Binnen eines Monats hatte sich die Zahl der mit Sars-CoV-2 Infizierten auf den Intensivstationen zuletzt verdoppelt.
Aus Wikipedia:
Auch Maskengebote gab es, Maßnahmen allgemein halfen deutlich:...Deutsche Mediziner stellten schnell fest, dass auffällig viele 20- bis 40-Jährige ohne Mangelerscheinungen starben. Daraus entstand die Theorie einer Überreaktion des Immunsystems dieser an sich widerstandsfähigen Personengruppe. Diese heute „Zytokinsturm“ genannte Überreaktion löst oft einen raschen Erstickungstod aus....
https://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Grippe...Auch eine weitere Studie von 2007[64] zeigte, dass diejenigen US-Städte, die früh in der Epidemie eine konsequente Kombination mehrerer unterschiedlicher öffentlicher Maßnahmen ergriffen hatten, im Vergleich zu Städten, die keine entsprechenden Maßnahmen ergriffen hatten, eine halb so hohe Spitzensterberate hatten. Einzelmaßnahmen gingen nicht mit einer vergleichbar niedrigeren Rate einher. Vielfach war auch das Tragen von Gesichtsmasken vorgeschrieben. Die Zuwiderhandlung wurde zum Beispiel mit Geldstrafen geahndet. In San Francisco schoss ein Beamter gar auf einen Bürger, weil dieser sich weigerte eine Maske zu tragen....
...
Weit verbreitet waren auch „Grippeferien“ an deutschen Schulen.[11] Bergwerke, Fabriken und Landwirtschaft wurden heruntergefahren, aber man überließ die Verantwortung für Maßnahmen den lokalen Verwaltungen, da die Regionen sehr unterschiedlich betroffen waren.[11] Versammlungen, Gaststättenbetrieb und Gottesdienste wurden im gesamten Deutschen Reich nicht unterbunden. ...
Eine Sekundärstudie zu 55 Veröffentlichungen im British Medical Journal zwischen Juli 1918 und Oktober 1920 zeigte unter anderem, dass eine Mischung aus drei verschiedenen Bakterienimpfstoffen gegen den damals noch unbekannten Erreger der Spanischen Grippe wirkte, die Komplikationen und die Todesfälle der eigentlich durch ein Virus verursachten Influenza sanken signifikant.[83] Dies ist damit zu erklären, dass die schweren Verläufe zumeist durch bakterielle Sekundärinfektionen geprägt waren.[84]
Geändert von Kusagras (05-09-2021 um 16:50 Uhr)
"um mehr als das zehnfache verringert"
Wegen dieser Phrase sollte man den Autor des Artikels teeren, federn und an den Weichteilen aufhängen.
Wegen solcher idiotischen sinnbefreiten Sätze muß man sich jedesmal durch die Originalstudien kämpfen.
Ja, da gibt es Fälle, in denen weder der Arbeitgeber noch eine staatliche Stelle die Lohnfortzahlung übernehmen,
das passiert regelmäßig dann, wenn der Urlauber trotz Reisewarnung für nicht notwendige, touristische Reisen in ein Hochinzidenzgebiet oder ein Virusvariantengebiet gereist ist. Näheres kann man z.B. hier nachlesen:
https://www.haufe.de/personal/arbeit...76_520356.html
und hier
https://www.dgb.de/themen/++co++a5b8...7-001a4a160123
Zitat aus der zweiten Quelle:
"Grundsätzlich gilt, dass Beschäftigte, die infolge einer behördlich angeordneten Quarantäne Verdienstausfall erleiden, den Anspruch auf Entschädigung haben. Seit dem19. November 2020 gilt aber, dass die Entschädigung ausgeschlossen bleibt, wenn die Quarantäne durch den Nichtantritt der Reise hätte vermieden werden können. Voraussetzung dafür ist, dass das Reiseziel zum Zeitpunkt der Abreise als Risikogebiet eingestuft war und die Reise vermeidbar war, also keine zwingenden und unaufschiebbaren Gründe für die Reise vorlangen. Zu letzteren könnten etwa dringende medizinische Behandlungen, behördlichen Termine oder familiäre Notfälle wie eine Beerdigung gehören. Der Ausschluss der Entschädigung gilt nicht, wenn das Risikogebiet erst nach der Abreise als Risikogebiet eingestuft wird.
Geändert von Hafis (05-09-2021 um 17:08 Uhr)
Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
Life is complex. It has real and imaginary components. (Rich Rosen)
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