Da ist erstens die Unschärfe "als andere" und zweitens steht da "mindestens".
Wenn von 14 Leuten zwei extrem ungesund leben und die anderen gesünder als die zwei, dann leben 85% gesünder als andere, eben die zwei ungesund lebenden.
Da steht ja nicht, wie viele andere.
Wenn alle 14 gleich gesund leben, dann leben sogar 100% mindestens so gesund, wie alle anderen.
in der Korrektur steht dann auch noch:
Anmerkung vom 3.11.2021: In einer früheren Version stand, dass sich 85% der Befragten mindestens so gesund fühlen wie andere ihrer Altersgruppe. Korrekt sind 83%. Zwei Prozent hatten keine Angabe gemacht und 15% fühlen sich weniger gesund.
da geht es nun also darum, ob man sich gesund fühlt und nicht mehr darum, ob man gesund lebt...
Geändert von Pansapiens (05-11-2021 um 17:52 Uhr)
https://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...-17620946.html
Die Impfpflicht muss jetzt kommen.... selbst die FAZ ist für eine Impfpflicht.
Neenee ... die Aussage ist, es sei unplausibel, dass 83% denken, sie lebten gesünder oder mindestens genauso gesund als/wie andere. Dabei ist es doch so, Plausibilität spielt also keine Rolle mehr.
Edit: Das steht dort mMn wirklich. Gemeint wird aber wohl eher gewesen sein, dass es nicht plausibel sei, dass das, was die 83% denken, in der Realität auch zutrifft. Hierbei ist die Wortkombination "rechnerisch unplausibel" mMn etwas unglücklich, welche nicht mit "rechnerisch unmöglich" gleichzusetzen ist. Ebenso unglücklich ist der Begriff "andere". Setzt man hierfür "die Mehrheit der anderen" ein, wird die Sache schon plausibler. Der Ausdruck "mindestens" schwächt das Ganze ab und macht durchaus etwas plausibler, dass das, was die 83% denken, auch zutrifft.
Jo, sorry...![]()
Geändert von Pflöte (05-11-2021 um 18:36 Uhr)
Eine generelle kommt sowieso nicht, da hat die Regierung nicht die Eier in der Hose zu, auch wenn das sicher der feuchte traum einiger User hier wäre. Ne, lieber fahren sie so weiter wie jetzt in Hoffnung das die Gesellschaft das "regelt" das es schön "freiwillig" bleibt. Das einzige was ich mir vorstellen könnte ist ne impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen. Aber selbst dem hat Herr spahn heute Mittag ne klare Absage erteilt weil er denkt das dann viele kündigen würden. Denke aber eher das er schiss hat vor klagewellen, falls es halt mal doch nebenwirkungen gibt für die dann der Staat haftbar gemacht werden kann (Bei einer wirklichen impfpflicht würde ja schliesslich keiner mehr ein Haftungsausschluss unterschreiben)
Naja, nur weil man etwas als beste Lösung für ein Problem ansieht, muss das ja nicht eine feuchter Traum für einen sein.
Das war doch nur ein scherz leute, nicht gleich so ernst. Trotzdem wird die nicht kommen zumindest keine generelle (impfpflicht für Berufe könnte hingegen schon, weil es ja im prinzip auch nur indirekt eine impfpflicht ist und man sich noch immer rausreden könnte im falle. Aber auch da wird's nicht so einfach)
warum ab 12? Die verstopfen kaum die Intensivstationen und klauen den geimpften die Plätze? Auch stecken die sich eher untereinander und innerhalb der eigenen Familie an. Würde also ausreichen die Erwachsenen mit Kinder zur Impfung zu zwingen und nicht die Kinder, um die Verbreitung zu verringern.
Wie soll eine Impfpflicht für alle ab 12 Jahren bitte durchgesetzt werden? Das müsste dann ja halbjährlich (oder früher) für die Boosterimpfungen genauso gelten.
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
Ich frag mich wie eine allgemeine impfpflicht denn durchgeführt und auch kontrolliert werden soll, vorallem in Bezug darauf das es da dann ja auch viele trickser geben wird. Oder was machen wenn Leute einfach verweigern und dem nicht nachgehen oder vor Gericht klagen. Oder im falle einer auch nur leichten nebenwirkung (und die gibt es) klage einreichen und dementsprechend alles schlimmer darstellen, natürlich mit ärztlicher Bescheinigungen. Bei einer wirklichen Pflicht gibt es da viele "was wäre" und keiner der geimpften tut dies dann wie aktuell "auf eigenes risiko" mehr.
Ich sehe da eher ein bürokratisches Monster das so zumindest im bürokratischen Deutschland Gar nicht umsetzbar wäre, auch wenn das viele vielleicht gerne so hätten. Ausgeschlossen.
Eine berufliche impfpflicht schon eher, weil diese ja im Grunde auch wieder freiwillig wäre, da ja niemand gezwungen ist dies und jenen Beruf auszuüben. Aber wie oben schon geschrieben, ist auch das nicht ohne weiteres getan. Sonst hätten wir das all doch schon längst, so überzeugt wie die von der impfung ja doch sind.
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