Wir hatte so vieles schon. In dem "großen bösen System" gibt es knallharte Interessen, für die ich schon einige Beispiele gebracht habe, und Widerstand, den du hier als "kindlich" zu denunzieren versucht, ist dringend angebracht. Man kann nur darüber streiten, ob dieser daraus bestehen sollte, sich nicht impfen zu lassen.
Geändert von FireFlea (07-11-2021 um 12:38 Uhr)
Die Argumente die es gibt werden gar nicht erst gelten gelassen bzw. ignoriert. Imho wird hier ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen und das Selbstbestimmungsrecht durch einen Appell an die vermeintliche Solidarität ausgehebelt. Auch geht es um den Einfluss der Medizin auf die Politik und den der Politik auf die Medizin. Wobei letztere eben auch durch starke finanzielle Interessen korrumpiert werden zu scheint, was aber nur mein subjektiver Eindruck ist. So oder so handelt es sich um ein groß angelegtes Experiment mit einer relativ neuen Technologie, deren Langzeitwirkungen keiner kennt. Wirkungsgrad? Alles irgendwie zwischen 40% und und 97% lol. Dabei mag oder kann mir keiner erklären was für einen evolutionären Einfluss ein verhältnismäßig schwache Impfung auf einen Virus ausübt. Hinweise auf die Marek-Krankheit bei Hühner werden auch ignoriert, oder wenigsten habe ich keine Antworten gesehen. Der Vergleich ist eher unpassend, aber jeder weiß, dass es bei Antibiotika eine schlechte Idee ist diese vorzeitig abzusetzen.
Ich als zugebener Nichtstatistiker habe auch irgendwie den Eindruck, dass das Ganze statistisch gesehen auf wackeligen Beinen steht. Mal wird das gezählt und mal jenes, ein Teil wird gemeldet ein anderer Teil nicht, dann spielt man mit Schwellenwerten und ein Teil der Leute lässt sich fröhlich mit verschiedenen Impfstoffen querimpfen. Ich kann ja falsch liegen, aber wie will man da zu soliden wissenschaftlichen Schlüssen über Langzeitfolgen und was weiß ich kommen? Das Argument von wegen wenn Impfschäden auftreten nur in den ersten Wochen halte ich für albern. Auch weil die ja durchaus schon aufgetreten sein könnten, aber halt noch nicht sichtbar geworden sind. Oder die aufgetretenen, nicht sichtbaren bzw. nicht erfassen Impfschäden möglicherweise zu einer längerfristigen Kettenreaktion führen.
Geändert von gast (07-11-2021 um 12:58 Uhr)
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
In Dänemark läuft so einiges besser als in Deutschland, da braucht man sich - als kleines Beispiel - nur mal die Straßen dort ansehen und mit deutschen vergleichen.
Ich habe mal ne Doku über Steuern und Steuerhinterziehung gesehen. Dort wurde Frankreich mit Dänemark verglichen. Während die Grundeinstellung, dass der Staat einen beraubt und man deshalb das Recht hätte, Steuern zu hinterziehen in Frankreich häufiger anzutreffen war, dachten die Dänen eher daran, dass sie mit Steuern und Sozialabgaben ihr Land/ihr Volk/ihre Leute unterstützen.
Ich glaube ich kann meinen persönlichen Trotz durchaus erklären. Der wird zu einem nicht kleinen Teil durch dieses elendig arrogante Nanny-Gehabe verursacht, teilweise von Leuten die auch nicht viel mehr Ahnung haben als ich. Mal Masken an, mal Masken aus; dann nur diese Masken, aber doch nicht weil die Krankenhäuser die dringender brauchen und die Stoffmasken besser sind als gar nichts, wahrscheinlich; Lockdown, kein Lockdown, wieder Lockdown (aber light), 2G, 3G; für Teste bezahlen und dann wieder nicht, bla bla bla mehr als zwei Jahre lang nur Gelaber. Eine nicht enden wollende Kaskade von Experten, Politikern, und Labersäcken die links und rechts alles verkacken und dann traurig sind, wenn da eine Minderheit nicht mehr zu hört. Und selbst wenn man sich zurückzieht laufen die einem nach und meckern weiter und weiter, auch durch die geschlossene Tür. Sagt man dann doch irgendwas zurück kommt Schockierung.
Ich weiß, dass das tragisch ist, weil es auch wirklich gute Leute gibt und diese Art von Entfremdung an sich keine Vorteile bringt, aber der Großteil des Narrativs ist für mich nur Show und Selbstinszenierungsgehabe bzw. Virtual-Signaling oder halt Opportunismus. Macht halt mal euer Ding und ich stehe in der Ecke und mache meines. Wenn ihr euch selbst mal irgendwann nachvollziehbar geeinigt habt mag ich vielleicht mitspielen. Bis dahin bitte nicht. Bin mir des Widerspruchs übrigens bewusst, weil ich hier ja freiwillig bin. Andererseits hört man hier ja auch teilweise wie man mich eben zwingen müsste doch noch mitzuspielen. Im übertragenen Sinn.
Ich unterschreib das mal so. Geimpft zwar, überall befeudelt, wo ich muss, aber ebenso angenervt von dem Vollquatsch, den unsere werten Entscheider seit Anfang 2020 verzapfen und verbreiten. Und, ja, auch ich bin mir meiner eigenen Trotzhaltung voll bewusst. Was aber nix an eben dieser ändert.
Habt ihr keine Möglichkeit, euch dagegen abzuschotten? Meine ich ernst ... sich da jetzt jeden Furz anzuhören und durchzulesen, kann doch nur nerven.
Zugegeben, bisschen Spass macht es ja schon![]()
Teils teils. Man wird zwangsläufig mit dem Thema konfrontiert, ob man will oder nicht. Vielleicht nicht in dem Sinne, dass ich den ganzen Tag darüber reden muss, aber es bleibt Bestandteil der Medien und des öffentlichen Lebens. Dem kann man sich noch entziehen, aber irgendwann sitzt man alleine in einem Raum und liest nur noch Bücher die älter sind als Covid-19. Überspitzt ausgedrückt. Und was bringt es? Andere entscheiden dann in meiner Abwesenheit über mein Leben, ohne meine Mitsprache. Siehe zum Beispiel ein mögliches Berufsverbot für Ungeimpfte. So unrealistisch ist das gar nicht mehr. Stünde sowas nicht in den Sternen würde es mir leichter fallen das Thema zu ignorieren, nur die Sache ignoriert mich leider nicht (egal ob ich ihr Aufmerksamkeit schenke oder nicht).
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