Ich wäre mir da nichtmal so sicher ob die tatsächliche inzidenz (unabhängig davon wie krank jemand jetzt ist) bei ungeimpften wirklich höher ist als bei geimpftem, wenn man ganz Deutschland testen würde ....
Ich wäre mir da nichtmal so sicher ob die tatsächliche inzidenz (unabhängig davon wie krank jemand jetzt ist) bei ungeimpften wirklich höher ist als bei geimpftem, wenn man ganz Deutschland testen würde ....
Dann zitiere ich mal aus diesem Link das, was mir am meisten aufgefallen ist:
Nach diesen Daten sind also die besonders Gefährdeten die Ungeimpften, andererseits wollen wohl gerade diese Menschen gar nicht besonders geschützt werden, denn sonst ließen sie sich ja impfen oder würden freiwillig in den Lockdown gehen, eine schöne Zwickmühle das Ganze,Nach den jüngsten verfügbaren Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) kamen vom 18. bis 24. Oktober (Kalenderwoche 42) pro 100.000 Menschen sechsmal mehr aus der Gruppe der ungeimpften 18- bis 59-Jährigen wegen COVID-19 ins Krankenhaus als von den Geimpften dieser Altersklasse.
Bei den Menschen ab 60 Jahren lag die Hospitalisierungsinzidenz der Ungeimpften gut 4,7 Mal so hoch. Eine Impfung schützt nicht zu 100 Prozent, daher kann sie Infektionen oder auch schwere Verläufe bei Geimpften nicht ganz verhindern.
denn damit werden die Gefährdeten auch gleichzeitig zu Gefährdern,
weil sie das Gesundheitssystem zu überlasten drohen ...
Geändert von Hafis (17-11-2021 um 12:41 Uhr)
Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
Life is complex. It has real and imaginary components. (Rich Rosen)
was ich noch nicht ganz logisch finde, ist folgendes:
1)
Es gibt anscheinend noch 15.000.000 ungeimpfte:
https://www.rnd.de/politik/impfpflic...5WQTK6ZUM.html
2)
gibt es demzufolge bei 80.000.000. brd-bewohnern 65.000.000 geimpfte?
3)
Falls ja, weshalb ist die vierte welle jetzt im vergleich zu wellen 1-3 immer noch so stark und gefährlich?
denn wenn es bei welle 4 65.000.000 geimpfte sind/wären, müsste diese im verhältnis zu wellen 1-3, während derer wesentlich weniger bzw. noch gar keine geimpften vorhanden waren, doch deutlich weniger stark/gefählich sein als 1-3.
Oder nicht?
@Ripley: Für mich ist das bezeichnete, dass hier nicht einmal versucht wurde (wie im Artikel) die Zahlen hier zu hinterfragen (meiner Meinung nach weil einige solche Dinge einfach ausblenden). Ansonsten verweise ich weiterhin auf meinen ersten Beitrag dazu.
Kunoich Girl: Schau Dir einfach mal die Kontaktsituation (Anzahl möglicher Kontakte, insbesondere außerhalb des täglichen Umfeld) zwischen den erste drei Wellen und der jetzigen an.
Ziel war es, wieder ein normales Leben führen zu können, dass wurde auch versucht (und hätte bei ausreichender Impfquote sehr wahrscheinlich auch beibehalten werden können), ist aber eben schiefgegangen weil es immer noch zuviele vermeidbare (plus unvermeidbare in Form der erwarteten, schweren Impfdurchbrüche) schwere Verläufe gibt.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
wäre Deine erklärung also, dass die wellen 1-3 aufgrund der lockdowns abgeschwächt wurden, es bei der vierten welle aber (bisher) noch keinen lockdown gab und deswegen die zahlen der infizierten/kranken/gestorbenen bei der vierten welle trotz der o.g. zwischenzeitlichen impfzahlen ähnlich hoch/gefährlich sind wie bei wellen 1-3?
@kunoichi girl: lange nichts mehr von dir gelesen![]()
Eine nicht ganz neue Idee:
"
Erster Bundespolitiker fordert 500 Euro Impfprämie
4.00 Uhr: Der ehemalige Finanzminister von Brandenburg und heutige Linken-Bundestagsabgeordnete Christian Görke fordert erstmals eine Geldprämie für alle Impfwilligen. Der Staat solle 300 Euro für den ersten vollständigen Impfschutz zahlen und 200 Euro für die Auffrischung, den sogenannten Booster, zitiert das Nachrichtenportal »t-online« Görke. Die Zahlung solle auch nachträglich jedem zukommen, der sich bereits impfen ließ. »500 Euro sind angemessen, sie sind verfügbar und sie sind nötig.«
Das Gesamtvolumen der Maßnahme bezifferte Görke laut Bericht auf 37,5 Milliarden Euro. Das könne der Bundeshaushalt verkraften. »Ich war lange Finanzminister und kann mit Geld umgehen«, sagt Görke. Ziel des Vorstoßes sei eine Erhöhung der Impfquote in Deutschland auf 85 bis 90 Prozent, wie es das Robert Koch-Institut (RKI) anstrebt. Das Geld komme in der Folge durch ansteigenden Konsum auch wiederum der Wirtschaft zugute, gerade im Hinblick auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft, heißt es in dem Bericht weiter.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...6-ead11880abc3
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)