Nee, nix mit Keynsianismus oder so. Ging eher darum, was ich mir alles anhören durfte, an welchen Pleiten alleine die Banken schuld gewesen seien, selbst wenn die selber Leidtragende waren. Was natürlich nicht heisst, dass immer alles total supi war, was die so getrieben haben. Wird hier aber OT.
Bin mir nicht sicher, ob es das nicht alles schon vorher gab. Wenn ich mich an die Asyldebatten in den 80er erinnere, da wurde auch nen Haufen Blödsinn an den Stammtischen verzapft. Damals gab es halt noch keine Möglichkeit, über Social Media ein Sprachrohr zu bekommen und den Unsinn überall in die Welt hinauszuposaunen.Das sehe ich bei der aktuellen Coronakrise nicht, es gab von Anfang an kompletten Irrationalismus,…
Wie auch immer, ich will das gar nicht schönreden aber ich sehe es eher als die unheilvolle Folge von Echoblasen im Internet auf der einen und politischer Kommunikation mit 7 Jahren „Basta“ gefolgt von 16 Jahren “alternativlos“ auf der anderen Seite (mal stark vereinfacht dargestellt). War schon in der Flüchtlingskrise zu beobachten. Aber auch das wird hier OT.
Wie schon kanken weiter oben in anderem Zusammenhang trefflich bemerkte: ist eher was für eine Diskussion bei einem gemütlichen Essen mit ein paar kühlen Halben.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Mir ist es ziemlich egal wer mir folgt, oder nicht folgt. Ich poste hier nicht weil ich mir eine „Anhängerschaft“ erhoffe, oder brauche.
Ich schreibe hier um die Sicht eines Profis in diesem Bereich zu teilen, nicht mehr und nicht weniger.
Die Art wie ich schreibe ist von meiner Zeit abhängig, die ich bereit bin in das KKB zu investieren.
Ich diskutiere und rede mit jedem gerne über COVID und erkläre auch gerne verständlich meine Standpunkte, aber halt mündlich in gemütlicher Atmosphäre und nicht schriftlich vor einem Bildschirm.
In einem Forum kann man begrenzt „diskutieren“, denn dazu ist schriftliche Kommunikation nur in Maßen geeignet. Man kann Standpunkte austauschen und andere Sichten kennenlernen. Wirkliche Diskussion kann nur in einem persönlichen Austausch stattfinden. Ist jedenfalls meine Meinung.
Ich erkläre sehr gerne geduldig und ausführlich, aber dafür möchte ich meinem Gegenüber zumindest persönlich gegenüber sitzen. Dann kann man Inhalte nämlich sehr viel schneller, präziser und einfacher rüber bringen.
Wo denkst Du hin, das finde ich in 5 Sekunden über die Suchfunktion, wenn mir noch gewisse Stichworte im Hinterkopf sind.
Und meine Antwort von damals (auf die dann nicht mehr reagiert wurde) passt auch noch. Nochmal im Kontext, Du brachtest hier ARD und Tagesspiegel mit "Geschwurbel" in Verbindung und setzt jetzt die Seite, die Du damals verlinkt hast, auf Deine Watchlist.
Barbecue hat Recht, hier in den Diskussionen wurden schon einige Schwurblerseiten verlinkt. Kanken hat Recht, man sollte das dann nicht gleichberechtigt diskutieren.
Wird durch prof. Dr. Drosten bestätigt:
https://www.gmx.net/magazine/news/co...m-dar-36537284
Ois Easy. Ging ja auch nur um das Geschimpfe.
Dafür danke ich dir auch ausdrücklich. Deckt sich zudem mit dem, was ich von den Profis in meinem Umfeld so höre. Komisch, ne?Ich schreibe hier um die Sicht eines Profis in diesem Bereich zu teilen, nicht mehr und nicht weniger.
Einig. Damit erhöht sich meine Motivation nunmehr wieder ungemein, Euch doch mal in Münster zu besuchen.Ich erkläre sehr gerne geduldig und ausführlich, aber dafür möchte ich meinem Gegenüber zumindest persönlich gegenüber sitzen. Dann kann man Inhalte nämlich sehr viel schneller, präziser und einfacher rüber bringen.![]()
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Hi,
Noch nach 430 Tagen sind bei Genesenen bindende Antikörper nachweisbar, laut einer Studie des PEI und der Universität Frankfurt am Main:
Das In-vitro-Diagnostika(IVD)-Prüflabor des Paul-Ehrlich-Instituts unter Leitung von Dr. Heinrich Scheiblauer hat in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Frankfurt am Main die Antikörperreaktionen über einen Zeitraum von mehr als 430 Tagen nach SARS-CoV-2-Infektion bestimmt. Dabei wurden 828 Proben von 390 Patientinnen und Patienten mit unterschiedlichen COVID-19-Schweregraden in zwölf verschiedenen Tests untersucht. Erfasst und gemessen wurden verschiedene Antikörperklassen (Gesamtantikörper, IgG, IgA, IgM), unterschiedliche SARS-CoV-2-Zielantigene (Rezeptorbindungs-domäne (RBD), Spike- (S) und Nukleoprotein (N)), neutralisierende Antikörper und die Bindungsstärke von Antikörpern an Antigen (Antikörperavidität). Die Testspezifität wurde an 676 präpandemischen Proben bestimmt.Antikörper konnten dabei über mehr als 430 Tage nach der Infektion nachgewiesen werden, ohne dass ein Endpunkt absehbar war. Surrogat-Virusneutralisierungstests zur Bestimmung neutralisierender Antikörper, die die Bindung von RBD (das auch in den bisher zugelassenen Impfstoffen verwendet wird) an die ACE2-Rezeptoren inhibieren, zeigten ebenfalls eine lange Nachweisdauer neutralisierender Antikörpern über 430 Tage.https://www.pei.de/DE/newsroom/pm/ja...rpertests.htmlIm Vergleich dazu zeigten RBD- oder Spike-basierte Antikörpertests, die jeweils nur die Antikörperklassen IgG, IgA und IgM nachweisen, eine geringere Ausgangssensitivität und im Laufe der Zeit abnehmende Antikörpertiter, obwohl IgG- und IgA-Tests bis 430 Tage eine relativ hohe Sensitivität (Testpositivität) beibehielten.
Nukleoprotein-basierte Tests zeigten demgegenüber bereits nach 120 Tagen einen Abfall der Antikörperspiegel, was bei den N-basierten IgG- und IgM-Tests auch zu einem Verlust der Sensitivität führte. Es zeigte sich, dass dies mit einer entsprechenden Abnahme der Avidität für das nicht immunogene Nukleoprotein zusammenhing.
Diese Studie wurde zum gleichen Zeitraum veröffentlicht, als der Genesenen-Status auf 3, eigentlich ja 2 Monate reduziert wurde!
Gruß
Alef
ach, jetzt geht's wieder um die Todeszahlen?
Man könne "nicht auf Dauer alle paar Monate über eine Booster-Impfung den Immunschutz der ganzen Bevölkerung erhalten", sagte der Virologe: "Das muss das Virus machen." Drosten betonte jedoch, dass dies nur "auf Basis eines in der breiten Bevölkerung verankerten Impfschutzes" möglich sei - sonst würden "zu viele Menschen sterben".
Don't armwrestle the chimp.
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