
Zitat von
Julian Braun
Hmm, wird alles richtig sein, was du sagst.
Ich verbinde einfach andere Übungen damit - im Hatha-Yoga halt so bekannte Sachen wie Sonnengruß, Pflug, Kopfstand, Schulterstand etc.
Bei Mobility eher Übungen speziell für die Sprunggelenke, Squat, Rotationen im Schultergelenk, kleine bewegte Übungen usw.
Nachvollziehbar/verständlich?
Ja ,das ist das häufige Problem mit der Vorstellung von yoga , das viele an lange haltende Positionen denken , wenn sie Yoga vor Augen haben. Das ist aber eher eine Systemfrage und nicht eine Frage der Positionen selber. Nimm Ashtanga -yoga als Beispiel , was schon einiges dynamischer ist als Hatha.
wir hatten ja schonmal das Thema als JDKberlin nach Mobilität nach seinem BJJ fragte .(2-3 jahre her)
Gleiche Antwort . Nimm einfach 3-4 Positionen (Stellungen , Asanas) und VERBINDE diese . Der Mobilitätseffekt kommt also nicht durch die längere Haltearbeit , sondern durch die dynamischen Übergänge , durch die dynamischen WECHSEL.
Die gewählten Positionen selber richten sich dann nach der entsprechenden Zielstellung. also ob es mehr um den Hüft und Beckenbereich geht oder den Schulterbereich oder sogar um das Verbinden beider . Nicht selten sind dann Abläufe , Bewegungen dabei die man eh schon intuitiv macht.
Und dann das ganze nicht so enge sehen. Einfach kein Problem damit haben eine herkömmliche Asana , wie z.b. den Drehsitz oder das Krokodil (z.b. mit einer Shrimpbewegung verbinden als Übergang zu der Nächsten position ) mit einer Nichtasana aber dennoch sinnvollen Bewegung . z.b. aus dem eigenen Kampfsport oder Gymnastik , zu verbinden . Es geht doch um Dynamik und ihren Support der Mobilität.
Da ist viel Platz für Spiel und Experiment , wenn es sinnvoll ist.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)