„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Passend zum Thema, ein guter Kommentar aus der Süddeutschen, die bisher ja nicht gerade als maßnahmenkritisch aufgefallen ist:
Die Lockerungen sind absolut richtig
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„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Letztlich muss man aber eben versuchen Trends zu erkennen und da haben die Modelle durchaus geholfen. Hätte man sie nicht veröffentlich, hätte dies auch wieder nicht gepasst.
Was zu kritisieren ist, ist die Art und Weise wie diese Modelle teilweise verwendet wurden (Angst machen).
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Im Ukraine Faden schon von Pansapiens erwähnt - neuer Massenlockdown in China mit Auswirkungen weltweit:
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-17876978.html
https://www.manager-magazin.de/polit...a-3d580c4a9571
Nein, den Trend erkennst du aus den bestehenden Daten deskriptiv. Dafür brauchst du eigentlich keine Modelle und wenn dann andere wie Nowcast, etc, die tatsächlich geholfen haben. Aber die o.g. Prognosemodelle von Fr. Priesemann & Co. haben einfach nur versagt.
Ich hatte mir die von kanken hier verlinkten Modelle angesehen und will überhaupt nicht sagen, dass die schlecht sind. Im Gegenteil. Nur, in der gegebenen Situation sollten sie halt etwas leisten, wofür sie nicht gemacht sind und was sie dementsprechend gar nicht leisten konnten.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...tionFile#/home
die zahlen steigen und dies könnte sich durch den wegfall der massnahmen noch verstärken.
natürlich belasten tote das gesundheitssystem nicht mehr. das kann man als zyniker so sehen.
Geändert von marq (17-03-2022 um 12:41 Uhr)
Ein Nachweis für die angebliche Überlastungssituation wäre dennoch wünschenswert. Kann ja sonst jeder alles behaupten.
Steigende Zahlen und „könnte“ sind jedenfalls keine solche.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
das gegenteil ist wohl der fall.
https://www.bundestag.de/resource/bl..._IfSG-data.pdf
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht, es hat ja Zeit.
Weil es vor kurzem hier ein Thema war:
Nach zwei Jahren Pandemie endet zum 20. März die Pflicht zu vielen Infektionsschutzmaßnahmen. Sie haben uns - im besten Fall - nicht nur vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus, sondern auch vor anderen Krankheitserregern bewahrt. Das wird sich in den kommenden Wochen wohl ändern. Was bedeutet das? Müssen wir Sorge haben, dass unser Immunsystem aus dem Training geraten ist? Baut es sich wie die Muskeln ab, wenn man es nicht regelmäßig fordert?
"Die kurze Antwort ist: Nein", sagt Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI). "Grundsätzlich funktioniert das Immunsystem nicht wie ein Muskel, der schwächer wird, wenn man ihn weniger benutzt."
Dazu kommt: Trotz der Corona-Maßnahmen haben wir in den vergangenen zwei Jahren keinesfalls in einer sterilen Blase gelebt. "Zwar kommen viele Erreger über die Atemluft in den Körper, aber es gibt noch genügend andere, die wir über die Nahrung aufnehmen oder die Haut", sagt Watzl. Trotz Maske im Gesicht und Desinfektionsmittel auf den Händen hat sich unser Immunsystem weiterhin fleißig mit Keimen auseinandergesetzt.
Rückstau von Infektionen
Allerdings ist es durch die Pandemie zu einem Rückstau von bestimmten Infektionen gekommen. Denn mit einigen Erregern, darunter Erkältungsviren, infizieren wir uns in unserem Leben immer wieder.
Das liegt daran, dass die Immunität nach einer Infektion nicht allzu lange hält. "Das heißt: Da bin ich alle paar Jahre wieder fällig. Und wenn ich mir dann diese Infektion nicht abhole und meine Immunität auffrische, dann bin ich immer noch fällig", so Watzl. Der Immunologe geht davon aus, dass viele dieser Infektionen infolge der fallenden Corona-Regeln nachgeholt werden.
Es dürfte im Frühjahr also viele Schnupfnasen geben, die nichts mit Corona zu tun haben. Und das hat, so Watzl, auch nichts damit zu tun, dass das Immunsystem in den Zeiten der Pandemie und ihrer Schutzmaßnahmen weniger leistungsfähig geworden wäre.
Zwar mag einigen die Erkältung dann vielleicht heftiger vorkommen. Laut Watzl kann das aber daran liegen, dass viele von uns schlichtweg nicht mehr gewohnt sind, erkältet zu sein.
Auch bei Kindern wird es, so prognostiziert der Immunologe, zu nachgeholten Infektionen kommen, etwa mit dem RS-Virus. "Aber auch das hat aber nichts damit zu tun, dass das Immunsystem der Kinder durch die Pandemie geschwächt wurde, sondern es ist einfach die erste Infektion, die jetzt der doppelte Jahrgang durchläuft."
https://www.gmx.net/magazine/gesundh...grund-36696962
Geändert von ThomasL (18-03-2022 um 09:43 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
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Also bei uns werden schon wieder planbare Operationen abgesagt: https://www.main-echo.de/regional/st...ZdmY_KU98m-LEs
Und im eigenen Umfeld sind soviele krank wie noch in der Pandemie inklusive gleich 2 Arbeitskollegen und ein enger Trainingspartner. Es nervt, ich will auch wieder normal leben aber die Natur gibt halt einen Sch... darauf was wir wollen.
Viele Grüße
Thomas
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DAS sag ich doch auch immer!
Es gab offenbar auch in den letzten beiden Jahren keine Überlastung. Da hat jemand nachgerechnet.
https://www.bundestag.de/resource/bl..._IfSG-data.pdf
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