Hier wurde darüber diskutiert, ob das selbstverständlich sei. Meine anekdotische Evidenz unterstützt die Leute, die meinen, dass das nicht so sei.
Warum sollte ich? Bin ich die Ärztekammer?Hast Du deinen Hausarzt darauf hingewiesen, dass er hätte fragen sollen
Warum sollte ich? Hab ich gesagt, das ich gefragt werden wolle oder dass ich es etwa für unverantwortlich hielte, nicht gefragt zu werden. Schrieb ich nicht vielmehr „ Der vermutet ggfs. dass ich im Zweifelsfall schon was gesagt hätte.“?oder wenigstens jetzt einen neuen gesucht?
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Viele Grüße
Thomas
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The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Warum sollte ich? Ich bezog mich auf Fireflea und vertrat die Ansicht, es sei naiv zu glauben, dass die Abläufe in der Praxis nicht immer so abliefen wie in der Theorie.
Dazu hast du jetzt immer noch nichts gesagt. Was Du ja auch nich musst Dafür hast du dir Sorgen um mein Verhältnis zu meinem Hausarzt gemacht, was 1. am Thema vorbei war und 2. vollkommen überflüssig war.
Und jetzt soll ich selber noch einen Bezug zu Deiner Diskussion mit Ripley herstellen?
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
FireFly hat aber eine Frage an Ripley gestellt und keine Annahme getroffen.
Die Frage nach deinem Hausarzt ist keineswegs am Thema vorbei. Wenn man der Meinung ist (ob du dies bist konnte ich bisher nicht wissen - jetzt schon, ich bin es), dass auch bei der 3. Impfung eine Frage nach den Nebenwirkungen bei der Letzten erforderlich ist, dann könnte man schon überlegen ob man noch beim richtigen Arzt ist wenn diese Frage nicht kommt. In so einem Fall kann man dann auch Verantwortung zeigen und ihn selbst darauf hinweisen. Daher die FRAGEN.
Irgendwie verwechselst Du hier ständige Fragen mit Aussagen oder gar Unterstellungen.
Der Auslöser für den Beitrag von FireFlea war die REaktion von Ripley auf meinen Beitrag. Wenn Du da keinen Bezug herstellst sondern nur einen einzelnen Aspekt rausgreifst (ohne den klar zu markieren) wird eine Diskussion hier sinnlos.
Geändert von ThomasL (20-04-2022 um 10:16 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
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QUOTE=ThomasL;3845947]Gegenfrage:
D.h. du gehst davon aus, dass der Großteil der Ärzte wissentlich bisher unbekannte, relevante, potentielle Nebenwirkungen nicht melden würden? Ernsthaft?
Gab es den über die bekannten, üblichen Nebenwirkungen heraus etwas was festzuhalten gewesen wäre?
Nicht so toll (wobei auch nicht ungewöhnlich, die Covid19 Impfung war die einzige Impfung bei der ich bisher gefragt wurde ob ich die vorherige vertragen habe).
Wo hast Du dich impfen lassen?[/QUOTE]
Sorry lese hier nicht regelmäßig. Aus Gründen.
Ad1) Ich WEISS, was für einen Aufwand die Dokumentation von Nebenwirkungen darstellt und dass dieser, jenseits von Studien, nicht vergütet wird. Und ich gehe davon aus, dass auch Ärzte und MFAs nicht gerne umsonst arbeiten. Jetzt weniger denn je. Der Rest ist meinerseits ebenso unbestätigte Annahme wie deinerseits.
Ad 2) "Bekannte, übliche" Nebenwirkungen sind KEINE dokumentationswürdigen NW? Im ersten Kalenderjahr nach Zulassung? Sind es NICHT wert, in Intensität und Häufigkeit erfasst zu werden? Ich staune! Ich hatte VOR den Covid-Impfungen KEINE EINZIGE, die mich zwei volle Tage ausgehebelt hätte. Bei den Covid-Impfungen waren es zwei von drei.
Und ich habe eine ganze Reihe Zeugs intus, inkl Hep und Grippe.
Ad 3) Ich hab alle drei Impfungen beim Hausarzt bekommen. Den Infopapierkram ... puh, zumindest nicht alle drei Mal, meine ich. Oh, und bei *keiner einzigen* der drei Impfungen war tatsächlich ein Arzt zugegen. Stattdessen die MFA. Nur die MFA.
Oh, ich sollte vielleicht noch anmerken, dass "meine" Praxis eine sehr große ist. Mit locker einem Dutzend Ärzte an mind. zwei Standorten. Multipliziert also gern unser Erleben!
Sehr vernünftig.
Ok, nur dass ich ein Fehlverhalten halt nicht pauschal der Mehrheit unterstelle (das ist ein Verhalten, dass mich hier immer stört und warum ich es überhaupt kommentiert habe). Ich würde davon ausgehen, dass Ärzte bei relevanten, unbekannten Nebenwirkungen diese zum Großteil melden - aus Verantwortungsbewusstsein. Wissen kann ich es aber natürlich nicht.
Da musst Du nicht staunen, es ist üblich so etwas nur an einer Teilmenge mittels Studien zu erfassen (was getan wurde, sonst würden wir sie nicht kennen). Eine vollständige Erfassung würde einen riesigen Mehraufwand mit minimalen Nutzen bringen. Lustigerweise bin ich mir ziemlich sicher wer sich beschweren würde, wenn der damit verbundene Aufwand veröffentlich würde.
Also ich musste den Papierkram jedes Mal ausfüllen und es wurde auch jedesmal vorher von einer Ärztin gefragt ob man Nebenwirkungen hatte (wie gesagt, Impfaktion in der Firma bzw. 3.Impfung beim Betriebsarzt) und im Impfzentrum war dies auch so.
Wenn es Dir allerdings so wichtig (siehe oben) ist, dass ALLE Nebenwirkungen erfasst werden würde ich Dir auch die Frage stellen ob Du dort darauf hingewiesen hast oder überlegst den Arzt (der dann ja fragwürdig arbeitet) zu verlassen.
Viele Grüße
Thomas
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Nachtrag: Ärzte sind sogar zum Melden verpflichtet:
Quelle:
Nach § 6 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) ist der Verdacht einer über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung namentlich meldepflichtig. Die Meldung erfolgt vom Arzt an das Gesundheitsamt. Die Gesundheitsämter sind nach § 11 Abs. 4 IfSG verpflichtet, die gemeldeten Verdachtsfälle der zuständigen Landesbehörde und der zuständigen Bundesoberbehörde, dem Paul-Ehrlich-Institut, im Einklang mit den Bestimmungen des Datenschutzes in pseudonymisierter Form (personenbezogene Angaben sind unkenntlich zu machen) zu melden.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...tion_node.html
Viele Grüße
Thomas
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Nur gibt es mehrfach Berichte, dass Ärzte den Zusammenhang Impfung - Erkrankung/Symptome nicht ziehen wollten. Und wenn der Arzt einen Zusammenhang ausschließt, muss er keinen Verdacht melden.
Klar, nicht alles was im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung auftritt wurde auch durch diese ausgelöst. Aber nicht nur im Zusammenhang mit Corona gibt es bei einigen Ärzten die Einstellung, da gibt es keine Studie zu also kann es nicht sein.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Die Wirkung der "Maßnahmen" wird drastisch überschätzt.
https://rp-online.de/panorama/corona...t_aid-68241269
Viele Grüße
Thomas
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“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
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Ausschließen kann ich es natürlich auch nicht.
Viele Grüße
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