Was würde da bezüglich Mathestudium drauf stehen?
Für die Frage ohne "auch" müsste ich wissen, wie Du "Mathe studiert haben" definierst.
Falls ich diese Definition nicht erfülle, könnten wir darüber diskutieren, ob Deine Definition von "Mathe studiert haben" eine notwendige Bedingung dafür ist, um Erfahrungen mit dem zu haben, "was man an der Uni macht".
Um das abzukürzen:
Ich habe keinen akademischen Grad im Studiengang Mathematik erworben.
Ich hatte an einer Universität Mathevorlesungen, die von Angehörigen der Fakultät der Mathematik mit einschlägigem Studium gehalten wurden und teilweise Pflichtveranstaltungen für Leute mit dem Studiengang Mathe waren.
Dagegen scheint mir Ökonometrie eher von Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften unterrichtet zu werden.
Don't armwrestle the chimp.
Ist ein Mathestudium Voraussetzung, um im einem Kampfkunstboard darüber zu philosophieren, ob Rechnen Mathematik ist?![]()
Wenn ich sage ein Polizist muss leider damit rechnen, dass er bei einer Verhaftung gebissen wird - gehört dies zur Mathematik oder Psychologie. Für letztere Fachdisziplin könnten auch die vollkommen sinnfreien (im Thread Kontext) Diskussionen hier interessant sein.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Die Psychologie bedient sich mathematischer Methoden. Daher wähnen sich IMO manche Psycholog:innen statistisch gut ausgebildet zu sein.
Interessant wären diesbezüglich sicher auch Leute, die sich regelmäßig als Wächter des Topics und der Diskussionskultur inszenieren aber selbst keine Probleme haben z.B. Diskussionen über Messergewalt, die nicht nach ihrem Geschmack verlaufen, mit Unterhaltungen über Kneipen voll zu spammen und mal gerne, ohne an den Diskussionen beteiligt zu sein, irgendwelche Unterstellungen über Beteiligte einstellen.
Geändert von Pansapiens (08-05-2022 um 10:37 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
Ich dachte mir, dass Du nicht ganz unbeleckt bist, immerhin kannst Du einige Begriffe aufsagen.
Und dass Du mir eine "solide mathematische Grundausbildung" absprichst, zeigt, dass die mathematische Denkweise nicht so Deins ist, sonst würdest Du nicht aufgrund von sehr vagen Kenntnissen Tatsachenbehauptungen aufstellen.![]()
Don't armwrestle the chimp.
Nun ja, das:
kann ja bestenfalls Physiker bedeuten und was Mathematiker von deren Mathekenntnissen halten, ist dir dann ja sicher bekannt.Ich hatte an einer Universität Mathevorlesungen, die von Angehörigen der Fakultät der Mathematik mit einschlägigem Studium gehalten wurden und teilweise Pflichtveranstaltungen für Leute mit dem Studiengang Mathe waren.
Egal, ich glaube, wir langweilen hier alle und ich hatte das ursprünglich sowieso eher scherzhaft gemeint wie auch das Obige (ich schätze Physiker überaus - deren Vorstellungskraft ist mir nämlich nicht ansatzweise gegeben). Also OT Ende und peace out.![]()
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Das kann z.B. auch Informatiker bedeuten oder ein beliebiger Mensch, der halt entsprechende Lehrveranstaltungen besucht hat. Falls Dieser dann auch noch Mathematik an der Schule hatte, sollte er die Inhalte vergleichen können und entscheiden, ob die "vollkommen verschieden" sind, oder eben nicht.
Sollten die tatsächlich "vollkommen verschieden" sein, wird Schulmathematik wohl eher keinerlei Grundlagen vermitteln, um im Studium darauf aufzubauen, was dann den Begriff "Hochschulreife" zweifelhaft erscheinen lässt.
Ebenso stellte sich die Frage, ob Leute, die Mathe auf Lehramt studieren, vollkommen andere Lehrveranstaltungen besuch(t)en, als Leute, die Mathe auf Diplom oder Master studier(t)en.
"Mathematiker" = Volkswirt mit Mathevordiplom"? oder solche, die ihr Mathestudium auch erfolgreich abgeschlossen haben?
Falls Letztere: Nein, es ist mir nicht bekannt, dass Mathematiker die mathematischen Grundausbildung von Physikern grundsätzlich geringer schätzen, als die von Volkswirten.
Dass Du hier aus der angeblichen allgemeinen Einschätzung der Fähigkeiten von einer Gruppe durch eine andere Gruppe auf die konkrete Ausbildung von jemandem, den Du mittels recht schwacher Heuristik der letzten Gruppe zuordnest, schließt, spricht erneut für sich.
Geändert von Pansapiens (08-05-2022 um 11:57 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
Wie ist eine derartige Reaktion zu erklären?
Da müssen doch IMO schon vorher unter der Oberfläche zumindest Vorurteile gegen die Polizei geschwelt haben?
Oder haben da übliche Verdächtige die Gelegenheit ergriffen, Randale zu machen?
Rund 900 Menschen haben am Samstagabend (07. Mai) in der Innenstadt von Mannheim gegen Polizeigewalt demonstriert. Sie zogen wegen eines Todesfalls nach einer Polizeikontrolle zu Beginn dieser Woche durch die Stadt. Auf Plakaten oder Bannern hieß es etwa „No Justice No Peace“ oder „Trauer-Wut-Widerstand. Wer schützt uns vor der Polizei?“
Im Verlauf des Demozuges seien bengalische Fackeln und Rauchfackeln abgebrannt sowie Böller gezündet worden, teilte die Polizei mit. Das Stadthaus, das Landgericht, das Polizeirevier in der Innenstadt sowie weitere Gebäude seien durch Farbbeutel- und Flaschenwürfe sowie Sprühfarbe beschädigt worden. Angriffe auf Polizisten habe es nicht gegeben, auch keine Verletzten, wie ein Sprecher sagte.
https://www.merkur.de/deutschland/ba...55a3a227adf6f6
Don't armwrestle the chimp.
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