Minderjährige " Botten " ( freche Bengels ) die eine Sache unter sich klären ... Läßt man die Waffen weg, sehe ich das dreimal am Tag. Gab es auch bei uns ..." frher " in der guten alten Zeit.
Ich hab soviele von diesen Halbgaren kennen gelernt, daß es schon fast nicht mehr war ist. Ihr Selbstbewußtsein ist recht groß, was daran liegt, daß ihnen noch keiner die Grenzen aufgezeigt hat. Sollte die ihre Karriere fortsetzen, dann kann man schon wieder die Schnur dran spannen wie es ausgehen wird.
Eines Tages sitzen sie dann im Gerichtssaal ... vorne schluchzt das Opfer und erzählt das es jetzt Medikamente nehmen mu und nicht mehr im Dunkeln schlafen kann ... Der oder die Täter sitzen dann da ... breitbeinig, johlend und feixend ... wenn dann ein paar Stunden später die Zellentür hinter ihnen schließt undsie realisieren, daß sie jetzt ein aar Jahre lang auf 7 - 9 qm wohnen werden ... da quillt dann schonmal ein Tränchen ... also doch nicht so der harte Hund.
Ich hatte letzte Woche ein interessantes Gespräch mit drei älteren Bayern . Nein, ich habe nicht alles verstanden, aber ich war überrascht wie selbstverständlich in " früheren " Zeiten das Messer gezogen wurde. Deutlich häufiger als heute.
Ich kannte und kenne genug dieser Jungs, bei denen ein Einschreiten entweder zum hier propagierten einknicken führt, aber ich kenne auch genug von denen wo das schnell in ein Learning by doing ausarten würde.
Früher hätte ich auch keine Sorgen gehabt einzuschreiten, da die Leute hinter den Kids für Ordnung und „Ehre“ gesorgt haben. Heutzutage fällt das immer mehr weg.
Erst letztes Jahr habe ich ein großes Clanoberhaupt aus meiner „wilden Zeit” wiedergetroffen und bin mit ihm ins Gespräch gekommen. Er sieht es auch so. Der EINSATZ der Waffen geschieht deutlich niederschwelliger als früher….
Ein ( verstorbener ) Onkel erzählte von den" Rockern " der sechziger und siebziger Jahre, dass die gerne mit Kuhketten zuschlugen ... also ganz ohne Waffen ging es auch in dem Zeitabschnitt nicht.
Ich erinnere Schlagringe, die von den Rechten gern und häufig benutzt wurde. Klappmesser waren eine Weile "allgemein" en vogue. (Ich hab selber auch eins mit mir rumgetragen.) Die wurden aber im Gegensatz zu den Schlagringen nie wirklich benutzt.
In den Kneipen wurden Flaschen benutzt.
Kurioses Geschichte und gleichzeitig eine der übelsten: Ein Typ knallt das Ding auf die Theke, um es zu zerdeppern, due Flasche geht aber nicht kaputt, sondern springt zurück und trifft ihn am Auge ... echt Kleinstadt ...
Und die Tommy MP hat halt Schlagstöcke eingesetzt, um dann nach Nationalitäten zu sortieren: Die Engländer wurden auf den LKW getragen und gefahren, die Deutschen mussten nach Hause laufen. Verdammte Vetternwirtschaft.
Jedenfalls, Waffen gabs schon. Aber irgendwie war alles domestizierter, naiver irgendwie.
Also in dem Video sehe ich vor allem psychische Gewalt, da werden irgendwelche Leute eingeschüchtert, gedemütigt und zur Unterwerfung gezwungen.
Das scheint mir nicht unnormal für Primaten mit einer entsprechenden Sozialstruktur.
So was hab ich schon in der Grundschule erlebt, wenngleich da nach meiner Erinnerung niemand ein Messer zeigte, aber eine größere Gruppe von Älteren reichte da auch, wenn man selbst eher gewaltvermeidend erzogen ist.
warum sollen die - in Bezug auf Gewalt unter Kindern und Jugendlichen - friedlicher gewesen sein?
What you do speaks so loudly that I cannot hear what you say.
-Ralph Waldo Emerson-
Ja, ist bzw. war so. Eine Bierflasche zu zerdeppern und dann als Stichwaffe zu nutzen, war schon immer subotimal. Erfahrene Schläger haben das auch immer bleiben gelassen. Ich verweise nocheinmal auf die Socke mit der/den Billardkugeln ... auch wenn es die ja nie gegeben hat.
no surrender at german bastards !
Auch wenn ich hier zu der Fraktion "ein paar anne Backen" gehöre, wundert es mich doch, das im KKB mittlerweile B.Reitschuster-Links geteilt werden, ohne das es jemanden stört.
Ich sehe zudem Kopfnüsse und einige Schäge in die Fre..e. 100 oder 200 Euro wurden auch noch verlangt.
Würde auch nie sagen, dass es das noch nie vorher gab.Das scheint mir nicht unnormal für Primaten mit einer entsprechenden Sozialstruktur.
Das du das sehen kannst ist schon mal ein Unterschied, zumindest zu meiner Grundschulzeit, mit Waffen bin ich da auch noch nicht bedroht worden (erst später mal als ich schon in den Zwanzigern war, aber nicht in der Schule). Niederknien musste ich auch nicht....So was hab ich schon in der Grundschule erlebt, wenngleich da nach meiner Erinnerung niemand ein Messer zeigte, aber eine größere Gruppe von Älteren reichte da auch, wenn man selbst eher gewaltvermeidend erzogen ist.
Beachte den Kontext, den ich ansprach. Das ganze spielt an der eher heimeliegen Bergstrasse, nicht in der Großstadt. Glaube nicht, dass das dort ein bereits jahrzentelang bekanntes Phänomen ist.warum sollen die - in Bezug auf Gewalt unter Kindern und Jugendlichen - friedlicher gewesen sein?
Geändert von Kusagras (24-07-2022 um 20:20 Uhr)
Direkt einmischen tue ich mich nur , wen es um meine Familie geht.....alles andere ist nur eine lose-lose Situation....entweder ich bretter denjenigen welchen richtig weg und hab Ärger am A**** oder ich nehm...im schlimmsten Fall hintetlasse ich meinen Sohn und eine Witwe....für mich gibt es nichts zu "gewinnen".....Cops rufen, gegebenfalls noch filmen....
Wobei ich diese "Vollversion" noch beeindruckender finde (Gibts die noch woanders?),.... . Offenbar filmt ein vorbeikommendes (?) Mädchen ("Gibst eine Schlägerei?") und dann filmen noch andere. Bei Youtube twitter und Co ist man in der ersten Reihe. Und darauf kommts ja an.
Nicht darauf die Polizei zu holen oder Hilfe.
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