Muss man denn unbedingt baden?
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Nun ja, Duschen und Baden sind nun mal zwei völlig voneinander verschiedene Dinge, die auch komplett unterschiedliche Zwecke erfüllen bzw. Bedürfnisse befriedigen.
Man kann natürlich vorschlagen, das Bad durch eine Dusche zu "ersetzen".
Das funktioniert etwa so gut, wie einen Saunabesuch durch das Tragen einer wattierten Jacke zu ersetzen. Oder den Besuch im Lieblingsrestaurant durch eine hingepatschte Schüssel lauwarmen Kartoffelbreis.
Geht. Ist aber nicht dasselbe. Auch nicht das gleiche. Sondern allenfalls ein erbärmlicher Abklatsch.
Dachte ich auch. Stelle mir so den Vereinsvorstand vor der Gasrechnung sitzend vor, "wie sollen wir das bezahlen? hm, wenn jeder zwei Euro gibt" ...
Muss dazu sagen: Es gibt definitiv Firmen, die die Teuerung gerade ausnutzen und was extra drauftun. Mir fällts nur schwer, das im Einzelfall einzuschätzen. Die Pizzeria um die Ecke hat 1,50 auf alle Pizzen getan, der Biergarten 3 Euro auf jedes Gericht. Beides gerechtfertigt? Manchmal würde ich gern in deren Kostenstruktur gucken.
Na, notwenig? (Der Tipper ist super! Den lass ich!)
Da reichen doch Krug, Waschschüssel, Seife und Lappen, oder?
Don't armwrestle the chimp.
hab heute mit meinem Vermieter (gewerblich) geredet. Strom wird wohl auf 0,4x Cent steigen. Für mich kein Problem, wir verbrauchen nicht viel. Nachbar hat monatlich Stromkosten von 6-7k, die verdoppeln sich jetzt fast. Vermieter hat Gaserhöhung für Wohnhaus mit Büro bekommen vom 300 auf 1500 monatlich! Gassigeherfreundin sollte für 180 qm monatlich 1200 zahlen, Anbieter gewechselt jetzt sind es 400.
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
der alte Vertrag war mit Stadtwerken aus xy, der neue mit nem Anbieter hier. auf den Vergleichsportalen gbts doch massig Preisunterschiede.
Ich werd im Haushalt den Warmwasserboiler nur bei Bedarf eingeschaltet lassen, Rest des Tages bleibt er aus. Eventuell holen wir uns noch nen kl. Kühlschrank mit kl. Eisfach. Das dürften bei uns die beiden größten Stromfresser sein. Hab den Ehrgeiz entwickelt mit 50 Euro Mehrkosten im Monat auszukommen. Gibts keinen kalten langen Winter könnte es klappen.
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
Legionellengefahr...da muß man schauen. Eventuell auf max 35°C einstellen und durchlaufen lassen. Falls der Boiler groß genug ist, für den Bedarf, und man mit WW zwischen 30-35°C zufrieden ist könnte das klappen.Zitat von Esse quam videri
Gruß
Alfons.
Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
...Dosenbier und Kaviar...
Ähm, mal ab davon, dass 30-35° eher lauwarm als warm ist: Ich glaube nicht, dass man damit die Legionellengefahr mindert.
Da müsste man schon auf 55° und mehr erhitzen.
Und/oder vor allem regelmäßig Warmwasser entnehmen.
https://www.infranken.de/ratgeber/ge...en-art-5495638
Habe einen Nachbarn, der sich nach dem Einzug hier Legionellen aus den vorher wochenlang ungespülten Leitungen seines Hauses zugezogen hat.
Der war sehr lange im KH ...
Es ist wohl so das zwischen 40° und 50° die optimale Vermehrungstemeperatur liegt. Das sie sich auch darunter ansiedeln und vermehren können ist so (aber eher unwahrscheinlich). Auch das komplette abtöten wird nach neueren Erkenntnissen erst mit deutlich über 60° (thermische Desinfektion) über mehere Wochen, bei regelmäßigem Wasserdurchsatz, erreicht.
Gruß
Alfons.
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...Dosenbier und Kaviar...
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