er soll das machen was ihm Spass macht. ob x sich mit y beisst, ist doch egal solange er Spass dran und Zeit/Lust dazu hat.
gruss
er soll das machen was ihm Spass macht. ob x sich mit y beisst, ist doch egal solange er Spass dran und Zeit/Lust dazu hat.
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Hab ich richtig gelesen, dass er 6 Jahre alt ist?
Dann wird sich das vermutlich noch ein paar Mal ändern,
was er trainieren will.
In dem Alter ist es stark "freundeabhängig",
was für einen Sport bzw Kampfkunst man macht.
Einfach machen lassen und schauen wo er sich wohl fühlt.
Das fügt sich noch.
Und ich denke (entgegen manch anderen @Schnüffler ), dass gerade WC/VT und Karate sich durch die unterschiedlichen Strukturen, ergänzen können.
Gruß
Alex
Meiner Erfahrung nach können die Kleinen sehr wohl gut unterscheiden, was sie gerade trainieren/spielen,machen.
Und gerade weil Beispielsweise die Grundhaltung im Karate und WC/VT ziemlich unterschiedlich sind,
kommen sie damit gut klar.
Schlecht wäre es, wenn die unterschiedlichen Künste vond er selben Person, am selben Ort unterichtet würden.
Dann gebe ich Dir Recht, @Schnüffler.
Seh ich halt etwas anders. Bin da vielleicht etwas altmodisch.
Natürlich ist Spass wichtig. Disziplin aber auch.
Kampfkunst ist nicht irgendein Sport
Eben.
Klar ; Spass mit Gleichaltrige und Gleichgesinnten. Alles gut und wichtig, aber mit sinnvollem Ergänzen ist das glaub ich nicht viel.
Da tun sich viele Erwachsene schon schwer.
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Das habe ich schon mehrmals gehört und ich habe mich geniert nachzufragen. Deswegen frage ich mal hier: Wie genau ist diese Aussage zu verstehen? Warum sind die Kampfkünste nicht mit anderen Sportarten zu vergleichen, die doch oft auch ein hohes Maß an Disziplin voraussetzen?
Ich voltigiere zum Beispiel. Stellt es euch wie eine Mischung aus Turnen und Akrobatik auf einem Pferderücken vor. Dafür ist Disziplin ebenfalls zwingend notwendig und das Verletzungsrisiko bei einem Fehler weit höher als beim Karate. Denke ich.
Geht es um den philosophischen Background der Kampfkünste?
Geändert von Goldfisch (06-09-2022 um 09:51 Uhr)
Richtig. Im Alter von 6 Jahren geht es sehr wenig um Kicken und Boxen, sondern um Bewegung.
Ich habe Karate bis zum 1. Dan und WT bis zum Lehrergrad gelernt: Nein, die Stile ergänzen sich nicht, sondern widersprechen sich. Was im einen Stil richtig ist, ist im anderen falsch. Das ist ungefähr so, als würdest Du den Motorradführerschein machen, um besser Auto zu fahren.Und ich denke (...) dass gerade WC/VT und Karate sich durch die unterschiedlichen Strukturen, ergänzen können.
Daher meine Empfehlung an @Goldfisch: Im Moment kann dein Sohn ruhig beides parallel trainieren. Sobald es um das ernsthafte Erlernen einer Kampfkunst/Kampfsportart geht, sollte er sich entscheiden.
Hmm.. für mich persönlich ist genau das der Punkt, warum es für mich genau andersrum ist.
Komplett unterschiedliche Strukturen lass sich auch im Kopf für mich gut trennen.
Wenn sich die Stile zu sehr ähneln, dann wird es schwierig.
Zum Beispiel das Drehen af der Ferse oder das Drehen auf dem Ballen.
Als WTler weisst Du was ich meine.
Wenn man DANN (besser, wenn ich dann) hin- und herswitchen muss,
das wäre schwierig.
Aber im Karate stehe ich schon Grundsätzlich (Kampfstellung) anders als im WT.
So kann cih nciht durcheinanderkommen.
Blocken ist total anders.
gruß
Alex
hier geht es um ein kind, was spass haben soll mit gleichalterigen und freunden und sich in einem alter befindet , in dem motorische fähigkeiten ausgebaut werden sollen...
in diesem alter sollte meiner meinung nach sowieso kein kampfsport trainiert werden, dies empfliehlt sich ab 12 jahren. vorher eignen sich besonders turnen, leichtahletik oder allgemeine sportliche fähigkeiten erlernt werden.
Geändert von marq (06-09-2022 um 12:29 Uhr)
Das war vielleicht früher so. Heutzutage gibt es, Gott se Dank, vernünftige Konzepte für Kindertraining. Zumindest im DKV. Diese zeichnen sich genau dadurch aus: viel allgemeines Training für Koordination, Reflexe, räumliches Wahrnehmen, allgemeine Athletik usw. usw. Muss man allerdings schon einen gescheiten Verein finden, der das auch so anbietet.
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„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Was Leistungsentwicklung angeht, bin ich auch der Meinung - eine allgemeine athletische Schulung gut vermitteln können nach wie vor nur wenige Kampfsporttrainer, und neben dem, was sie eigentlich unterrichten sollen, bleibt meist auch wenig Zeit dafür. Aber wie Du selbst schreibst, gibt es auch andere - psychologische und soziale - Aspekte. Beim Grundlagentraining würden vermutlich viele Kids aussteigen, die lieber boxen oder Fussball spielen würden. Im Gegensatz zum Ostblock hat sich die Strategie hierzulande nie etabliert, auch wenn das sportdidaktisch gewisse Nachteile hat.
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