Geändert von egonolsen (20-09-2022 um 15:17 Uhr)
Hier der englische Artikel auf Politico:
https://www.politico.com/news/2022/0...tners-00053969
Auch interessant:
https://www.nzz.ch/schweiz/liechtens...-ab-ld.1703233Liechtensteiner lehnen 2-G-Gesetz an Volksabstimmung ab
Neugegründete Partei «Mensch im Mittelpunkt» mit Referendum erfolgreich.
Gruß
Alef
Geändert von Alephthau (20-09-2022 um 19:44 Uhr)
99 % Impfquote , corona-bedingte Ausfälle verfünffacht, Energiepreisbindung läuft aus , existenz bedroht
https://www.berliner-zeitung.de/mens...rise-li.268512
Was nicht sein darf, kann nicht sein? Oder hast Du seine Argumente geprüft? Wie ist es mit der Aussage von Biden, ist die nicht auch fragwürdig? Falls nicht, warum?
Um eines klar zustellen, ich lebe im Moment auch ganz normal und finde man sollte es auch - trotzdem finde ich dieses politisches Statement ohne nähere Begründung fragwürdig.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Findest du seine Argumente denn sinnvoll, also bist du der Auffassung, dass die momentane All-Cause-Mortality nur durch Covid-19-Erkrankungen erhöht ist?
Biden ist eine fragwürdige Gestalt. Hier sehe ich es aber so wie Biden, wir sind im endemischen Zustand.Wie ist es mit der Aussage von Biden, ist die nicht auch fragwürdig? Falls nicht, warum?
Und um ein fragwürdiges politisches Statement zu kritisieren, verlinkst du selbst fragwürdige Argumentationen? Finde ich reichlich fragwürdig. Zumal mir nicht klar ist, ob du mit der Argumentation von Dr. Ding mitgehst oder nicht, wo wir wieder beim ersten Punkt sind.Um eines klar zustellen, ich lebe im Moment auch ganz normal und finde man sollte es auch - trotzdem finde ich dieses politisches Statement ohne nähere Begründung fragwürdig.
Geändert von egonolsen (21-09-2022 um 09:22 Uhr)
Beantworte doch bitte erstmal meine Fragen, sonst macht es keinen Sinn zu diskutieren.
Fragwürdig: Finde ich es wenn User wie Fritzz immer sehr einseitig posten dem etwas entgegenzustellen finde ich dagegen nicht fragwürdig, selbst wenn es fragwürdig ist (einfach weil es zeigt, dass es unterschiedliche Sichtweisen gibt - ohne, dass ich mich einer davon anschließen müsste).
Endemisch: Ich denke auch, dass wir da angelangt sind.
Geändert von ThomasL (21-09-2022 um 10:49 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
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Du stellst eine Argumentation in den Raum, ohne zu sagen, ob du sie für sinnvoll erachtest oder nicht, und möchtest, bevor du dich dazu äußerst, deine Fragen zuerst beantwortet haben?
Aber gut, sei es drum: Ich habe die Daten aus den USA nicht überprüft. Nach den europäischen Daten gibt es bei uns aber auch eine All-Cause-Excess-Mortality, die überwiegend nicht mehr durch Corona bestimmt ist. Die Gründe dafür sind noch nicht klar, klar ist nur, dass es Corona nicht sein kann. Zum Quellen Raussuchen bin ich gerade zu faul. Und wenn ich dann annehme, dass die Situation in den USA ähnlich ist, dann gehe ich stark davon aus, dass deren All-Cause-Excess-Mortality genausowenig maßgeblich durch Corona bestimmt ist.
So, jetzt warte ich auf deine Antwort.
Kleiner Nachtrag, schnelles Googeln ergibt das hier für Deutschland: https://www.destatis.de/EN/Press/202...2_343_126.html
While the Covid-19 figures declined from the beginning of April to the middle of June (down to 246 cases in Week 22), they have increased slightly since then. However, they can only account for a small proportion of the higher death figures in that period.
Wenn das in den USA anders sein sollte, dann würde mich das stark wundern.
Keine Ahnung, mir geht es nicht um Fritzz. Mir geht es um deine Quelle und deren Einordnung bezüglich der Kritik an Bidens Aussage.Fragwürdig: Finde ich es wenn User wie Fritzz immer sehr einseitig posten dem etwas entgegenzustellen finde ich dagegen nicht fragwürdig, selbst wenn es fragwürdig ist (einfach weil es zeigt, dass es unterschiedliche Sichtweisen gibt - ohne, dass ich mich einer davon anschließen müsste).
Gut, dann frage ich mich aber, was du an Bidens Aussage fragwürdig findest und warum wir hier gerade diskutieren. Endemie ungleich Pandemie. Beides gleichzeitig geht nicht.Endemisch: Ich denke auch, dass wir da angelangt sind.
Ich stelle dem eindimensionalen, kommentarlosen (wie immer halt) Beitrag von Fritzz einen anderen Beitrag entgegen, der zeigt das diese Einschätzung eben nicht von allen geteilt wird (von jemand der nicht unumstritten ist, aber zweifellos über großes FAchwissen verfügt). Findest Du das wirklich ungewöhnlich?
Ok, du hast es nicht überprüft meinst aber es als extrem fragwürdig kommentieren zu können. Eine Aussage die, egal ob richtig oder falsch, von jemand kommt der ziemlich tief im Thema steckt. Interessant.
Und warum denkst Du, ohne die Zahlen hier und in den USA zu prüfen, dass die Situation vergleichbar ist?
Mir schon, siehe oben.
Nett, dass du meine Annahme (Bauchgefühl) mit einer öffentlichen Aussage von POTUS auf eine Stufe stellst.
Fragwürdig finde ich so etwas in einer Übergangsphase zu sagen, während sich die Stellen die dafür zuständig sind zwar auch optimistisch äußern (WHO), aber selbst noch keine derartige Aussage getroffen haben. Zumindest wenn es nicht näher begründet wird.
Zu deiner Fage:
Wo sagt er, dass sie "nur" durch Covid-19 erhöht ist? Dass sie immer noch durch Covid-19 deutlich erhöht sein kann halte ich durchaus für möglich.
Viele Grüße
Thomas
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Ich gehe auf zwei Punkte von dir ein, der Rest sind Nebenschauplätze, über die zu diskutieren es sich nicht lohnt.
Also was denn nun. Sind wir jetzt in einer Endemie oder in einer Übergangsphase? Beim letzten Post hast du gesagt, wir sind in einer Endemie.
Endlich mal eine Antwort auf meine Frage. Ich halte dagegen aufgrund der Daten aus Deutschland und Europa, von denen ich stark annehme, dass sie in den USA im Prinzip ähnlich sind, also Covid-19 nur einen kleinen Anteil an der Excess-Mortality hat.Dass sie immer noch durch Covid-19 deutlich erhöht sein kann halte ich durchaus für möglich.
Nö, habe ich nicht ich verstehe echt nicht, was Du hier von mir willst. Wenn ich sage „ich denke“, dann ist das Ausdruck einer Vermutung und drückt keineswegs aus, dass ich es sicher sagen kann (eben ein Bauchgefühl). Ist das echt so schwer zu verstehen? Ich muss es auch nicht sicher wissen, weil es für mich keine praktische Relevanz (in Hinblick auf meinen Einflussbereich) hat.
Wenn aber jemand (wie POTUS) eine absolute Aussage trifft, dann erwarte ich eben, dass er diese begründen kann.
Du kannst das natürlich annehmen, ich sehe aber zu große Unterschiede in der Bevölkerung (Gesundheitszustand, Umgang mit der Pandemie) und dem Gesundheitssystem um dies einfach so als gegeben hinzunehmen. Aufgrund so einer rein spekulativen Annahme aber eine Aussage eines Experten direkt abzulehnen halte ich eben auch für fragwürdig.
Geändert von ThomasL (22-09-2022 um 09:06 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
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Ich versuche, die Haltung meines Gesprächspartners zum diskutierten Thema herauszufinden. Da du in diesem Beitrag der Auffassung bist, wir sind in einer Endemie angelangt:
gleich darauf aber etwas anderes sagst:
dann frage ich nach, welche von beiden Aussagen jetzt die ist, die du vertrittst. Nach dem üblichen Entwicklungsschema, Pandemie --> Übergangsphase --> Endemie, schließen sich beide Aussagen von dir eigentlich logisch gegenseitig aus.
Ich denke, dass du derjenige bist, der die spekulativere Aussage aufstellt ("Die All-Cause-Mortality in den USA ist überwiegend durch Covid-19 bestimmt"), denn ich habe wenigstens etwas an Fakten geliefert, die starke Hinweise geben, dass es nicht so sein muss. Einen Experten, der Behauptungen aufstellt, dessen Quellen aber diese Behauptung nicht zwangsläufig hergeben, kann ich nicht als solide Quelle meiner eigenen Einstellung annehmen. Vielleicht ist das bei dir ja anders.
Warum bringst du nicht einfach mal die harten Zahlen aus den USA, anstatt hier alles nur als "fragwürdig" zu empfinden? Das würde unseren Sachstreit möglicherweise beilegen. Ich könnte mich zwar auch auf die Suche begeben, aber ich sehe dich da eher in der Bringschuld, da ich den Anfang mit den deutschen Zahlen gemacht habe![]()
Geändert von egonolsen (22-09-2022 um 11:40 Uhr)
Ich bin mir nicht sicher ob Du mich nicht verstehen kannst oder es nicht willst. Wir sehen uns bestimmt nochmal in Münster, dann erläutere ich es.
Was die Zahlen betrifft, du warst der hier der mit "fragwürdig" anfing, nicht ich.
Viele Grüße
Thomas
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Hi,
Corona-Pandemie: Gesundheitsministerium kann eigenen "Fakten-Booster" nicht begründen – und nimmt ihn offlineZehn Prozent Erkrankter angeblich krankenhauspflichtig. Auf Telepolis-Nachfrage wich das Ministerium zunächst aus. Wenig später war das Dokument aus dem Netz verschwunden.Auch auf Nachfrage konnten Vertreter des Ministeriums am Montag nicht erläutern, wie es zu einer alarmierenden Angabe kam, die in einem sogenannten Fakten-Booster – einer Art Faktencheck im Namen des BMG, der Internetseite zusammengegencorona.de, des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – publiziert worden ist.https://www.heise.de/tp/features/Cor...n-7269717.htmlHeute Vormittag nun nahm das Ministerium das Dokument offline, wie ein Sprecher Telepolis auf Nachfrage bestätigte. Am Montag hatte das Ministerium unserer Redaktion zunächst noch ausweichend geantwortet.
Allerdings war der inzwischen dritte "Fakten-Booster" nach Angaben des Ministeriums am vergangenen Wochenende bereits in den regionalen Tageszeitungen, in Anzeigenblättern und in türkischen Zeitungen als bezahlte Anzeige veröffentlicht worden.
Mit seinem „Fakten-Booster“ hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) derzeit Ärger. Denn einige Aussagen sind laut Kritikern nicht haltbar.https://www.apotheke-adhoc.de/nachri...an-lauterbach/Doch auch im zweiten Motiv waren nach Ansicht des Linken-Abgeordneten Andrej Hunko eine problematische Aussage enthalten. Er will vom BMG wissen, auf welche wissenschaftliche Evidenz sich das Zitat stütze, dass Hirnschäden und Demenz mögliche Spätfolgen einer Sars-CoV-2-Infektion seien und dass eine zweite Auffrischimpfung diese „gerade bei den über 60-Jährigen [...] deutlich verringern“ könne. „Wie groß ist nach Kenntnis der Bundesregierung der Zugewinn an Schutz gegen derartige Spätfolgen durch eine zweite Auffrischimpfung gegenüber einer einzelnen Auffrischung“, lautet seine Frage, die er am morgigen Mittwoch in der Fragestunde im Bundestag beantwortet haben will.
Der CSU-Abgeordnete Stephan Pilsinger will bei der Gelegenheit wissen, wie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dazu kommt, die telefonische Verordnung von Paxlovid vorzuschlagen – einem Medikament, das „nur bei starken Symptomen und bei besonders vulnerablen Patienten angewandt werden soll“. Wie die Bundesregierung die erhöhte Gefahr möglicher Neben- oder Wechselwirkungen einschätzt und welche haftungsrechtlichen Risiken in diesem Zusammenhang durch den Arzt oder sonstige Stellen zu erwarten sind. In einem Fakten-Booster hatte Lauterbach im Zusammenhang mit Paxlovid auch den Botendienst der Ärzte beworben.
https://www.welt.de/debatte/kommenta...en-wollte.htmlWie ich einmal versuchte, die Datengrundlage eines Lauterbach-Tweets zu erfragen
Achja, zu den Kindern die Omi und Opi umbringen, aka "Pandemietreiber":
Für manche galten sie in der Pandemie als „Virenschleudern“, doch eine UKE-Studie zeigt jetzt: Kinder haben im Pandemiegeschehen offenbar nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Die Forschenden haben sich mit der Infektiosität von Kindern als Virus-Überträger und der Entwicklung von kindlichen Immunantworten auf das Virus beschäftigt.Durchgeführt wurde die Studie vom UKE in Zusammenarbeit mit allen Hamburger Kinderkliniken. „Die C19.CHILD-Studie ist ein weiteres Puzzleteil für die Gesamtschau auf die Corona-Pandemie“, sagt die Direktorin der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin Ania Muntau.Die Ergebnisse der Auswertungen zeigen nun, dass chronisch kranke Kinder kein erhöhtes Risiko hatten, sich mit Covid zu infizieren. Die Forschenden stellten fest, dass Kinder insgesamt eine stabilere Immunantwort gegen das Virus zeigen als Erwachsene: Im Durchschnitt haben sie eine höhere Antikörper-Konzentration gegen das Spike-Protein des SARS-CoV-2 entwickelt als die erwachsenen Kontaktpersonen.
In Familien, in denen das Kind die zuerst infizierte Person (Indexperson) im Haushalt war, haben außerdem weniger Familienmitglieder Antikörper entwickelt als in Familien mit erwachsenen Indexpersonen. Diese Beobachtung deutet laut Forschenden auf eine geringere Übertragbarkeit des Virus durch Kinder als durch Erwachsene hin.https://www.mopo.de/hamburg/uke-stud...geringe-rolle/Insgesamt war das Infektionsgeschehen bei Kindern während des ersten Corona-Lockdowns nach Angaben der Wissenschaftler:innen gering. Das kindliche Immunsystem sei sehr gut in der Lage, mit einer deutlichen Antikörperantwort auf die natürliche Infektion durch SARS-CoV-2 zu reagieren. (ps)
Noch ne Studie:
Corona in Kitas: Positive Überraschung bei der Auswertung der neuen Corona-Studie des Uniklinikums Würzburghttps://www.mainpost.de/regional/wue...g-art-10914583Bedeutung der KiTas für die Ausbreitung der Pandemie gering - kontinuierliche Testung wenig sinnvoll
Welchen Sinn hat nochmal die Impfung von Kindern, in Bezug auf Kosten/Nutzen (Harm/Benifit)?
Gruß
Alef
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