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https://www.n-tv.de/panorama/Deutlic...e23730648.html
übersterblichkeit im oktober um 19 % gestiegen
die quittung für die corona politik ?
Hmm ... gute Frage. Dir vorher Gedanken machen? Ich weiß es nicht, ich bin nicht in dieser Lage. Ich kenne jemanden, der lebte 20 Jahre in Spanien und fragte mich dann, als wir während eines Notfalles telefonierten, nach der Notruf-Nummer des Rettungsdienstes in Spanien. (ist 112 überall in Europa, falls das gleich jemand fragt). Letztendlich sollte man auf Eventualitäten vorbereitet sein, oder einen Ausweg abschätzen können und die Konsequenzen überschauen.
Was für Gedanken? Sorry, aber ich rechne nicht ständig mit Pandemien, Kriegen etc. Sonst würde ich schlicht bekloppt. Klar können die passieren. Ich reagiere dann wenn es soweit ist. Aber ganz ehrlich, wie stark hast du noch 2018 mit einer Pandemie gerechnet? Ne Notfallrufnummer ist für mich nicht damit vergleichbar.
Meine Lösung heißt weiterhin, brauch ich was zu Essen geh ich einkaufen.
Wie erkennt ihr denn wann ihr wie lange krank sein werdet?
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Wie gesagt, für 14 Tage haben Vorräte zuhause. Insbesondere jetzt, denn es gibt eine Pandemie und Kriege, du ungemütlich nahe sind und Auswirkungen haben. Und auch davor hatten wir Vorräte zuhause.
Naja, ist halt deine Lösung. Kann klappen.
Meine Lösung heißt weiterhin, brauch ich was zu Essen geh ich einkaufen.
Wieso sollte ich das erkennen müssen? Ich rede von statistischen Eventualitäten.Wie erkennt ihr denn wann ihr wie lange krank sein werdet?
Ich habe Vorräte, Lieferservice und ein privates (familiäres und freundschaftliches) Versorgungssystem. Ich muss nicht raus, auch nicht nach 6 Wochen, wenigstens zum Einkaufen.
Verstehe ich nicht. Wenn ich in die Berge gehe packe ich mir eine Biwaksack und mein 1. Hilfe-Set ein. Ich rechne auch nicht ständig damit, dass mir da was passieren kann aber gerade weil ich auf mögliche Notfälle gut vorbereitet bin kann ich es ganz entspannt angehen. Wieso sollte man da bekloppt werden?
Nun, hier geht es ja um die häufigsten Krankheiten (Infektiöse Erkrankung der Atemwege wie Grippe, Covid19 oder grippale Infekte) die jeden irgendwann mal erwischt. Da ist man i.d.R. 1-2 Wochen krank, und normalerweise auch nicht länger ansteckend.
Bei Covid19 war es noch einfacher, man wusste wie lange man ggf. in Quarantäne und/oder Isolation musste. Da war es für mich selbstverständlich alles zuhause zu haben um nicht auf externe Versorgung angewiesen zu sein (ehrlich gesagt, hatte ich es vorher schon - was ich zusätzlich holte war nicht zwingend nötig).
Hätte ich niemand der mir ggf. bei längeren Erkrankungen bzw. Verletzungen (z.B. Beinbruch) etwas beschaffen kann, würde ich für mindestens 6 Wochen Vorräte vorsehen und gleichzeitig anfangen meine sozialen Kontakte zu verbessern.
Disclaimer: Wer nichts mehr hat oder etwas bestimmtes braucht, sollte natürlich auch weiterhin einkaufen gehen...unter Beachtung allgemeiner Hygieneregeln).
Geändert von ThomasL (21-11-2022 um 11:03 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Absolut nicht vergleichbar. Selbst mir als Flachlandtiroler ist klar, dass in den Bergen schnell das Wetter umschlagen kann etc. Im Auto hab ich auch mein 1.Hilfe Set mit. Aber ich denke nicht ständig daran, dass es auch möglich ist in einer Pfütze zu ersaufen.
Und wie siehst du deine Beinbrüche vorraus?
Und was Corona angeht habe ich ja schon geschrieben: Ich war 6 Wochen krank als das noch nicht mal Corona hieß. Am Anfang dachte ich auch das wäre eine normale Erkältung. War ein Irrtum.
Geändert von Tyrdal (21-11-2022 um 11:47 Uhr)
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Natürlich ist es vergleichbar. Es ging darum, dass sich über mögliche Ausnahmesituation Gedanken zu machen und darauf einzustellen keineswegs bedeutet, dass man deswegen "...schlicht bekloppt" wird. Die Wahrscheinlichkeit wegen einer Krankheit mal zwei Wochen nicht raus zu können ist dabei sicher höher als jemals bei einer normalen Bergtour einen Biwaksack zu brauchen.
Irgendwie scheinst Du immer noch zu meinen man wüsste etwas im voraus wissen. Es geht aber darum nüchtern und unaufgeregt mögliche Risiken zu identifizieren und sich darauf einzustellen. Ist dann immer eine Abwägung zwischen Eintrittswahrscheinlichkeit, Schadenshöhe/Auswirkungen und Aufwand um um die Eintrittswahrscheinlichkeit zu reduzieren bzw. den Schaden zu begrenzen. Ergänzung: Dazu gehört auch immer die Frage wieviel einem selbst ein gewisses Risiko der damit verbundenen Erlebnisgewinn wert ist. Schließlich geht es darum zu Leben und nicht einfach nur darum zu überleben (was sowieso niemand gelingen wird).Tyrdal: wie siehst du deine Beinbrüche vorraus?
Die diesbezüglichen Fragen von FireFlea hast Du aber, falls ich es nicht übersehen habe, unbeantwortet gelassen.Tyrdal: Und was Corona angeht habe ich ja schon geschrieben: Ich war 6 Wochen krank als das noch nicht mal Corona hieß. Am Anfang dachte ich auch das wäre eine normale Erkältung.
Aber natürlich, es kann immer Situationen geben auf die man sich nicht oder nicht mit angemessenen Aufwand vorbereiten kann: Wyrd bid ful aered
Geändert von ThomasL (21-11-2022 um 13:03 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
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OliverT meinte ja vor kurzem die Steigerung der Sterbewahrscheinlichkeit bei mehrfachen Infektionen auf eine einfache Addition der Einzelrisiken reduzieren zu können (Oli, korrigiere mich bitte falls ich dich da missverstanden hatte) - als Reaktion auf eine hier gepostete Studie.
Leider scheint dies aber nicht so zu sein (Disclaimer: Ich habe mir die Studie nicht näher angesehen, überlasse ich den Fachleuten hier).
Falls das so stimmt sind das keine guten Nachrichten (passt zu dem was Period vor einiger Zeit schon berichtete).Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die während einer erneuten COVID-19-Erkrankung auftreten, können laut der Studie so gravierend sein, dass Betroffene stationär behandelt werden müssen. Das Risiko für einen Krankenhausaufenthalt ist bei einer Reinfektion dreimal höher als bei der ersten Infektion, das Sterberisiko doppelt so.
Patientinnen und Patienten, die sich erneut infiziert hatten, litten etwa unter Lungen- und Herzkrankheiten. Laut der Studie ist die Wahrscheinlichkeit, Lungenprobleme zu bekommen, bei einer Reinfektion dreimal so hoch wie bei der ersten Infektion.
Es zeigten sich auch Auswirkungen auf das Gehirn, das Blut, den Bewegungsapparat und den Magen-Darm-Trakt. Weiter heißt es in der Mitteilung: "Eine Reinfektion trägt auch zu Diabetes, Nierenerkrankungen und psychischen Problemen bei."
Corona-Pandemiehttps://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/erneute-corona-infektionen-gefaehrlicher-gedacht-37490200#.homepage.threeList_4_Recommendation_trea tSimple.Sterblichkeitsrisiko%20steigt:%20Warum%20e ine%20Corona-Reinfektion%20so%20gef%C3%A4hrlich%20ist.8
Viele Grüße
Thomas
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Doch, das habe ich schon gelesen. Hat aber nichts damit zu tun, dass Du mein Beispiel als "nicht vergleichbar" bezeichnest und darauf bin ich eingegangen.
Wobei ich etwas verwundert bin, du hattest wohl eine Erfahrung bei der die 2 Wochen nicht ausreichend waren. Wäre es da nicht eine Überlegung wert auf etwas mehr zu gehen? Gerade auch wenn du davon ausgehst, niemand zu haben der dich da unterstützen könnte (lese ich aus deiner Frage "was hätte ich damals tun sollen").
Letztlich ist es aber natürlich ganz alleine deine Entscheidung.
Btw. Ich habe gerade gesehen was Whey Protein inzwischen kostet (dachte ich schaue mal ob sich so ein Black Friday Deal lohnt) - alter Falter habe ich mit meinem Vorrat einen Gewinn gemacht![]()
Viele Grüße
Thomas
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Ok, da würde ich von mir aus sagen passt. Ich hatte ja vorher geschrieben Vorräte für eine Zeit, für die ein Ausfall realistisch erscheint. Wenn Du üblicherweise also höchstens Mal ne Woche krank wirst und das überbrücken kannst, ist das an sich das, was ich meine. Und wenn Du dann 1x in 44 Jahren länger krank wirst, kann man versuchen erstmal Alternativen zu finden (Mutti kauft ein und Amazon liefert was usw.) und wenn es dann nicht mehr anders geht, musst Du halt einkaufen. Es wird immer irgendein Konstrukt geben, wo es nicht anders geht. Nur der Punkt, an dem es nicht anders geht, kann von vielen denke ich noch etwas höher angesetzt werden.
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