Wenn du Erfahrung mit bringst dann wirst du schnell erkennen das du von der ersten Stunde an lernst und die neuen Sachen behalten willst. Und je nach dem wie tief du dort eintauchen wirst mehr und mehr aneignest. z.b. jeder kennt den Bruce Lee Inch Punch...dafür braucht man absolute ruhe...einen Stuhl...Zuschauer...trommelwirbel...natürlich einen Dummi der sich keinen mm bewegen darf ...am besten um jedes Risiko auszuschließen die Hände auf dem Rücken hat....usw...dann nach 30 sekunden beiderseitiges still stehen haut Bruce Lee zu...
Im UCC lernst du sowas nicht sondern immer nur das der Gegner sich ständig bewegt und dich hauen will...
Und jetzt lernst du aus kürzester entfernúng dich selber bewegend wie ein Hammer zu zuschlagen auf einen Gegner der nicht still steht und dich hauen will...ist etwas realitätsnäher als so eine Bruce Lee Bühnenshow oder ?
Wird im UCC Short Power genannt...Ist gut zu gebrauchen bei Klammeraffen und der kurzen Distanz...
Es gibt im UCC einige MMA Leute die sich vieles abgeschaut haben natürlich auch Boxer usw...Was ich nicht empfehlen kann ist egal wo und was man lernt auf einen regelmässigen Unterricht zu verzichten das bringt echt wenig oder fast nichts Leergänge usw...wenn es so wäre dann würde jeder gute Kämpfer auf das regelmässige Training verzichten und nur noch einmal alle drei Monate einen Leergang besuchen und den rest mit Youtube auffrischen...
Jetzt nochmal zu deinen Fragen...deinen Stil komplett umstellen wirst du zwngsweise wenn du merkst das du mit UCC safer und mit mehr möglichkeiten kämpfen wirst. z.b. kann man rückhände so schlagen das diese gar nicht von aussenstehende bemerkt werden sogar vom Ringrichter nicht...sowas sehen nur Leute die damit täglich zu tun haben...schwer zu erklären..lass es dir zeigen...
Die Kombis sind genial und schwer zu knacken und super safe...
Den einzigen Nachteil den ich im UCC sehe ist....das es Cadena heißt...ich habe mir damals alle Cadena Stile angeschaut und auch Jahre lang trainiert...die taugen alle nichts und kommen schon nach ein paar Trainingsstunden an ihre Grenzen mit den einfachsten Mitteln haut man die alle weg und muß kein bisschen in die Trickkiste greifen ...sehr enttäuschend...
Ein großer Vorteil wäre noch man lernt ständig unterschwellig großen Druck aufzubauen und diesen auch über lange Zeit beizubehalten...also nix mit Links Rechts...Pause...rumlaufen ..und nochmal von vorne...
Sowas lernt man meiner Meinung nach fast nirgendwo...bist du Konsequent bleibst du immer dran...Ich weiß jetzt werden einige sagen ja aber bei uns und blabla...ja...in der Theorie bleiben alle kleben aber sobald es los geht sieht es anders aus...beim Sparring im UCC sieht man auch nicht alle kleben...stimmt...da lässt man es auch locker angehen...gibt aber auch einige videos da sieht man zwei die sich ständig boxen und kleben bleiben das bedeutet einer rennt immer rein der andere wird zum winkeln gezwungen wen er weiterhin offensiv bleiben will....
Figure 8- Jetzt auch gegen Husten,Schnupfen und kalte Füsse...
Moin,
ich bi n am Überlegen UCC anzufangen. Wie ist eure Meinung derzeit darüber? Klar werde ich ein Probetraining wahrnehmen. Aber ich bin halt ein wenig zwiegespalten aufgrund des öffentlichen Auftritts, dass das System als das einzig Wahre dargestellt wird.
Wenig Erfahrungen sind in Krav Maga, Kickboxen vorhanden. Aber ich empfinde Krav Maga für meine Zwecke auch nicht als optimal.
Meine Zwecke wären mein Nebenjob an der Tür und natürlich der Fitnessfaktor. Die Techniken beim KM finde ich nicht wirklich praxisnah. Und da geht es ja oftmals darum die Situation zu verlassen, was natürlich schlecht an der Tür geht.
Also ich möchte hartes Sparring um auch Mal einstecken zu können, ohne in eine Schockstarre zu verfallen und natürlich im Fall der Fälle die Sache schnell und ohne viel Aufsehen zu beenden.
Und es soll natürlich Spaß machen und fordern, meine Selbstsicherheit und Ausstrahlung erhöhen.
Geändert von Oxymoron (29-12-2022 um 20:40 Uhr)
UCC kann man machen, aber für die Türe würde ich zusätzlich BJJ oder Hapido noch dazu nehmen,
weil Hebel, Würfe und Bodenkampf habe ich beim UCC Cadena jetzt nicht gesehen.
Da ich selber im Securitybereich unterwegs bin und neben Boxen auch JJ betreibe um mal einen Angreifer zu fixieren wäre das schon ratsam.
Geändert von Banger (30-12-2022 um 07:58 Uhr)
So wie ich das verstanden habe ist das UCC Cadena die besondere Art zu Boxen beim UCC und es gibt auch Würfe etc. beim UCC ansich. Jedoch wollen die UCCler Bodenkampf vermeiden. Macht ja bspw in dem Club oder so schon Sinn, zwecks Eigensicherung.
Geh einfach hin und schaue es Dir an, entweder im Major Gym bei Axel oder in der Acadamy of Martial Arts bei Heiko. Kann beide aus eigener Erfahrung empfehlen. Ob es dann für Deine Zwecke reicht musst Du - und kannst Du auch nur dann - selbst entscheiden. Bringt Dich aber auf jeden Fall weiter das zu trainieren.
Und bzgl. "das einzig Wahre", liest man doch ständig und überall, nur das Marketing ist bisschen anders.
Genau so sieht es aus!
Ich hatte letztens eine Aktion im Krankenhaus, wo ein Besoffener bewusslos eingeliefert wurde und nachdem er aufgewacht ist
angefangen hat zu randalieren. Ende vom Lied war das er auf mich und meinem Kollegen gestürmt ist und wir ihn zu Boden brachten und ihn
dann fixiert und Handschellen verabreicht haben. Das hätte mit dem UCC Zeug nicht geklappt.
Deshalb macht BJJ oder JJ schon Sinn als Security.
...entweder im Major Gym bei Axel oder in der Acadamy of Martial Arts bei Heiko...
Ich wusste gar nicht, dass die Beiden sich getrennt hatten...
"Wie kam es".
Interessant beim Heiko:
- Die Kombi mit jap. Ninjutsu
- Etliche Bewegungsmuster "aus" dem WT (hier meist BT)
- Die Bilder mit R. L.
- Aufbau
- Kleidung
- Preise, pp.
Geändert von Uruk (01-01-2023 um 12:48 Uhr) Grund: R.L. - Der Mann des E.
Ich bezeichne UCC gerne als „Bouncer-Jutsu“. Ohne jemals irgendwas im Security-Bereich gemacht zu haben, finde ich die Bezeichnung dennoch passend. Wenn Festhaltetechniken und „Sanfte Mittel“ in deiner Job-Beschreibung als must-have stehen, wirst du bei Axel nicht viel finden. Een büschen was ham wir da auch im Programm, aber nicht viel. Vermutlich hat Heiko's http://ama.hamburg/ da mehr im Angebot, aber da war ich leider noch nicht. Beim UCC geht's um sparrings-fähige Techniken und Konzepte, die durch jahrzehntelange Auswahl und Auslese durch fähige Praktiker entstanden sind und Einflüsse aus dem (westlichen) Boxen, FMA und europäischen Schwertkampfkünsten beinhalten.
Provokativ-platt gesagt: es geht darum, den/die Aggressor(en) schnellstmöglich platt zu machen bzw. den Angriffswillen zu brechen. Durch, ich wiederhole, sparrings-fähige Techniken und Konzepte. Anders gesagt: wenn es sich weder in der Praxis bewährt, noch im (täglichen) Sparring umsetzbar ist, ist es Humbug und wird ausgesiebt. Eine, im Vergleich mit anderen Kampfkünsten, ausdrücklich erhöhte Anwendbarkeit für körperlich eher schwächere Ausübende steht nicht im Vordergrund. Ebensowenig die zuvor erwähnten „Sanften Mittel“.
Ich könnte mir jedoch, wie gesagt als Security-Unkundiger, durchaus vorstellen, dass man, wenn man das Umhauen gut genug beherrscht, einen weitaus größeren Spielraum für alternative Lösungsmöglichkeiten wie bspw. Festhaltetechniken usw. hat. Werfen und sowas gibt's dann halt auch nur als Folge einer überlegenen, situativen Position des Standup-Games.
Vorbeikommen (ich war auch schon länger nicht mehr da), mitmachen und Bild machen.
Geändert von Joe Koenig (01-01-2023 um 16:21 Uhr)
PFS ist ja die JKD Variante von Paul Vunak.
Schlecht ist es nicht und wurde den Navy Seals der USA als Taktik und Training gezeigt.
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