Zitat von
Erdbeerkuchen
Hi Leute, Achtung gefährliches Halbwissen hier! Deshalb frage ich hier nach. Also wie ich das mit der Biologie verstanden haben, ist es so, dass die Knochen nur bis 19-24 Jahre wachsen, also die Wachstumsphase. Danach soll bis ca. 30 Jahren die Knochen sich auch voll regenerieren können etc. und ab da fängt der Knochen Schwund an. Also ist es noch Sinnvoll nach 30 Jahren die Knochen abzuhärtend oder ist da der biologische Zug abgefahren und es ist ehr Kontra produktiv, seine Knochen abzuhärten, weil die nicht mehr maximal regenerieren? Oder ist mein Halbwissen Bullshit ?
Wachstum und Verdichten sind zwei verschiedene paar Schuhe .Abhärten im Sinne von unempfindlicher machen ist ebenfalls was anderes als verdichten . Der Körper reagiert auf Reize , egal wie alt man ist .Auf und Abbauprozesse erfolgen ein Leben lang , ebenso der Piezo-effekt am Knochen .
Das Thema Regeneration , als Bestandteil des Reagierens auf Reize , ist da schon eine andere Sache . Wir verlieren Flüssigkeit im Alter bzw die Zellen können nicht mehr so viel speichern , und damit ist auch der Stofftransport eingeschränkter da die grossen Motoren für Stofftransport im Körper, nunmal Osmose und Diffusion sind .Also nimmt auch die Regenerationsfähigkeit ab . Dazu die Vermüllung der zellen und weniger Mineralien , Vitamine , Spurenelemente , die für den Stoffwechsel wichtig sind .
Ist also die Frage was du überhaupt unter Abhärtung verstehst . Abhärtung im Sinne von unempfindlicher machen läuft auch mehr über die Knochenhaut und nicht über die Knochen selber. , denn dort sind die Rezeptoren , da ist keine Begrenzung mit Alter 30 .
Warst du nicht der welcher noch keine Kampferfahrung hat aber sich prügeln will? . Du zäumst glaube das Pferd von hinten auf. Such dir eine Kampfsportart wo mit Kontakt gearbeitet wird . Allein der ständige Kontakt beim Schlagen , treten , Werfen , macht dich unempfindlicher und gibt mehr Nehmerqualitäten
Geändert von Cam67 (18-01-2023 um 19:09 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)