Falls das so ist. Was spielt das für eine Rolle?
Komische Argumentation.Ob man wirklich gecancelt wird oder kommt dann auf seine Basis/fans an. Gibt ja genügen Beispiele, die von ihrer Basis nicht gecancelt werden und dann nicht ihrem System weichen müssen.
Ich hab den Eindruck du hängst zu sehr im "Ich wünsch mir was". Die gesellschaftlichen Realitäten sind ganz andere. Da gibts eine ganz starke Tendenz zu Abgrenzung in thematischen Gruppen und wer das nicht das gesungene Lied singt, der ist ganz schnell draußen oder Zielobjekt von bashing.Weil diese Themen die du ansprichst, sollen genau zu einem Punkt führen: Mehr Verständnis für den gegenüber. Mehr Individualismus. Mehr zusammengehörigkeit durch ein verbessertes und gestärktes Selbstbild. Also irgendwie genau das gegenteil von cancel culture.
Sorry, man merkt du bist in dieser Spaltungstendenz direkt verfangen, hast die Terminologien bzw. ihr Inhalte übernommen.Weil es leider noch viele Menschen gibt, die auf das Bild des "weißen, alten Mann" zutreffen. ( mag diese bezeichnung übrigends garnicht)
Es gibt nicht DEN schlechten alten weißen Mann und den jungen guten Dunkelhäutigen. Und vice versa.
Doch, gibt es:Gibt es Tatsächlich Klassen die 100% Migrationsanteil haben? Glauje ich irgendwie nicht. Also Regelschule.
https://www.welt.de/regionales/nrw/a...-Mehrheit.html
Ja, es gibt Fachkräfte die so denken bzw. ist das deren Überzeugung. Ich habe die noch nicht die persönlich im Umgang mit Kindern erlebt bin aber überzeugt, dass die das Kindern, wenn die zumindest sprachlich verstehen können, genau so vermitteln werden. Zumindest sind diese lLeute auch in der Weiterbildung tätig. Was denkst du was die sich versprechen von den Teilnehmern?...Woher weißt du, dass es in dem von dir angesprochenen Personal, Fachkräfte gibt, die meinen Rassismus gibt es nur von weißen? Und meinst du damit auch gleichzeitig bringen die das den Kindern so bei? Oder ist das einfach eine Behauptung von dir?
Das Beispiel ist aus einer Sendung, ich werd mich nicht daran aufhängen, halte es aber für keinen Zufall. In bestimmten MilieusDas Beispiel von dir ist halt quatsch. Das sind jetzt aus dem Kontext gezogene Aussagen. Vielleicht hat sie auch einfach viel mit Rassismus zu tun gehabt und war sehr frustriert, als sie sowas schrieb?
wird sowas gern transportiert. Was ich noch bemerkenswerter an der Sendung fand war eher die Aussage der Moderatorin, die es offenbar - auch unwidersprochen- auch als quasi bewusste Herabsetzung/Ausschließung der Colured Comunity fand, das an der Spitze der FFF-Bewegung die weiße Thunberg stand/steht. Um sich identifizieren zu können, will sie dort an der Spitze dann eben Leute mit mehr Farbe (meine Formulierung). Ich finde übrigens, das hat rassistische Konnotation. Aber die kämen nicht im Leben darauf, dass das so sein könnte. Sie können ja auch nicht rassistisch sein in einer weißen Mehrheitsgesellschaft. Das wird ihnen ja regelmäßig und aus höchsten, akademischen Kreisen oder entsprechenden Publikationsorganen regelmäßig bestätigt. Da schließt sich der Kreis.
Du sprichst von Differenziertheit . Dann fang doch bitte mal an. Im Moment reitest du auf politische Vorgaben und gesendete Botschaften rum. DIE aber werden von Menschen im Konkreten umgesetzt. In der ddr lief Vieles,sehr vieles über Beziehungen , also Vetternwirtschaft . Egal ob Beschaffung von Material fürs Eigenheim oder auch Jobs und Stellen ...
Dann lies mal ganz genau was du grad geschrieben hast. Auch in der ddr hattest du wenig bis keine Probleme , solange du im justiziablen Rahmen bliebst . SOO, nun ist klar , das der Rahmen wesentlich enger war , aber du urteilst gerade über die Menschen innerhalb diese Rahmens . z.b. Pädagogen , ohne je in ihm gelebt zu haben .....Du kannst die BRD in Grund und Boden verfluchen, solange das unter Meinung läuft und nicht justizibel ist, kann dir keiner was
Nicht jeder wollte z.b. reisen ...auf deutsch , nicht jeder stiess an SEINE PERSÖNLICHEN Grenzen ...und auch in der brd wird es Grenzen geben die für manche zu eng sind .
Ich habe kein Problem , wenn du schreibst , das du das und jenes dazu gehört oder gelesen hast , aber tu nicht so als wüsstest du haargenau wovon du redest. Das ist mir aktuell zu selbstgerecht .
Geändert von Cam67 (05-02-2023 um 13:17 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Davon bin ich überzeugt. Das du im politischen Unterricht rausgeflogen bist, wenn nicht auf Linie, sagt das ja schon.
Ja, das Aushorchen auch.In der ddr lief Vieles,sehr vieles über Beziehungen , also Vetternwirtschaft . ...
Also ich weiß nicht was du willst: du relativierst meine Beiträge um mir dann einen, zwei Sätze später recht zu geben. Es gab ja massig Ausreisewillige. Ich denke dass lag nicht nur daran, dass die solange auf ein Auto warten mussten.Dann lies mal ganz genau was du grad geschrieben hast. Auch in der ddr hattest du wenig bis keine Probleme , solange du im justiziablen Rahmen bliebst . SOO, nun ist klar , das der Rahmen wesentlich enger war ,
Und schwupp, packst dann deine Koffer und überquerst du die Grenze, ohne dich groß rechtfertigen zu müssen und/oder Angst zu haben, einer ballert dir was in den Rücken....und auch in der brd wird es Grenzen geben die für manche zu eng sind .
Tu ich doch gar nicht. Ich hatte übrigens mehere Verwandte in der DDR, die wir auch besucht haben. Wenn die Erwachsenen dann mit meine Eltern über ihr Leben gesprochen haben, haben die erst mal das Haus verlassen und vor der Tür gequatscht. Es lag wohl nicht immer am Wetter.aber tu nicht so als wüsstest du haargenau wovon du redest. ... .
weitere infos zum brokstedt-thema:
https://m.bild.de/regional/hamburg/h...ildMobile.html
Samuraischwert müsste m.E. auch noch on topic sein:
https://www.stuttgarter-nachrichten....31b3f2d90.html
Messer:
https://m.bild.de/regional/hamburg/h...ildMobile.html
eben. wenn beim fiktiven biodeutschen messerstecher max mustermann hinterher rauskommt, dass er ne armlange strafakte in sachen gewaltdelikten hat und sich die frage stellt, warum so einer draussen rumlaufen kann und weiter verbrechen begehen kann, anstatt weggesperrt zu sein, weil er ganz offensichtlich schon ne ganze weile ne gefahr für die allgemeinheit darstellt, wäre man genauso schnell beim politischen versagen und den damit verbundenen fragen, wie das bei einem fiktiven messerstecher mit migrationshintergrund unter ähnlichen voraussetzungen der fall wäre.
am ende des tages geht es bei derartigen fällen regelmäßig um das "wie kann es bitte sein, dass das passieren konnte, wo die vorzeichen doch so klar waren". der einzige unterschied besteht dann bei geflüchteten tätern in der zusätzlichen komponente, das die frage aufkommt, warum man ihn mit so einer strafakte nicht vorher hat abschieben können, bevor die letzte schlimme tat passierte. letzteres ist aber nur eine weitere ausprägung des oben angesprochenen punktes, wieso der noch in der lage war, diese tat überhaupt zu begehen, obwohl er das bei der vorgeschichte nicht hätte tun können sollen...
"If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba
beim (schwerst)kriminellen migranten kommt aber m.E. die (instrumentalisierende) frage dazu, warum hat man ihn in die brd hereingelassen und nach den ersten verfehlungen nicht abgeschoben, wodurch man weiter zu der (noch instrumentalisierenderen) frage kommt, weshalb (kriminelle) migranten überhaut so leicht in die brd einreisen (und dort illegal verbleiben) können?
dass das leicht zu hass und hetze gegen migranten allgemein führen kann, ist klar.
soweit ich verstanden habe, hat kimbo auch das gemeint.
Geändert von Kunoichi Girl (05-02-2023 um 15:14 Uhr) Grund: Zeichensetzung
Du gehst nicht einmal auf meine Aussage ein , das es in erster Linie von Menschen gelebt und umgesetzt wird . In jedem System , so auch damals in der ddr. Ein Vorgabe von der Obrigkeit gab es mit Sicherheit in jeden einzelenen Bereich des Lebens , aber was genau davon dann beim Einzelnen ankam ist nochmal eine andere Baustelle. So auch mit deiner Aussage von Abweichler hart sanktioiniert in Schule und durch Pädagogen , weil klare Vorgabe . Ne soo klar war es eben nicht ! Nicht so allgemein und pauschal wie du es darstellst.
Das ignorierst du die ganze Zeit . stattdessen fährst du nun ein Schlagwort nach dem anderen auf ,
Reisen , Studium , ......ja mei da kann ich noch eine ganze Liste zusätzlich was bringen . Und ? bei der aktuellen Diskussion bleiben es einfach nur Schlagworte .
Wenn deine Verwandten vor die Tür gehen um euch was offener zu sagen dann gilt das für deine Verwandten . Bei uns ist nie deswegen einer vor die Tür gegangen ....wieder mal , unterschiedlich gelebt .
Sorry , aber ich lese hier eine Menge Anmaßung heraus .
Man ich erzähl doch auch nicht wie Inder ihren Alltag leben , wie sie ticken und ihre religiösen Grenzen händeln ,nur weil ich paarmal dort war , mich mit ihnen ausgetauscht habe , was drüber gelesen habe , gehört oder im Tv gesehen habe .
PS. Meine Mutter kommt noch aus einer Grossfamilie. Deswegen waren 4 ihrer Geschwister halt ebenfalls im Westen und schickten halt Westpakete. Allerdings auch ab und Karten mit dazu und da hab ich mich dann auch ab und zu gefragt , "was bitte denken die von uns bei dem was die da schreiben ?"
Geändert von Cam67 (05-02-2023 um 13:51 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Doch, ständig. Vielleicht solltest du einfach zum Ausgangspost zurückgehen und u.a. nachlesen, wie "oft du vor der Tür gestanden hast". In bezug auf die verbaute Weiterbildungslaufbahn gabst du mir auch recht (Harte Sanktion).
Wir hatten im Forum jemand, der ebenfalls in der DDR sozialsiert wurde. Der würde dir in vielem heftig widersprechen. Ich schreib auch nicht das das Leben in der Schule jeden Tag die Hölle war, aber wenn du politisch nicht auf Linie warst oder gar klar Kontra, dann gabs Probleme. Und die gingen über das hinaus, was du hier im Westen erwarten konntest. An meifner Schule konntest du bei manchen Gesellschatskunde-Lehrern vom "kapitalitistischen Schweinesystem" sprechen, der ein oder andere hat das sogar positiv goutiert. Größere Probleme bekamen diejenigen oder die Eltern nicht. Meist wurde das gar nicht weiter thematisiert.
Schön für Euch. Aus irgend einem Grund wart ihr wohl nicht so interessant für die Überwacher. Du scheinst ja ganz zufrieden mit deiner DDR-Zeit. Jedoch:.... Bei uns ist nie deswegen einer vor die Tür gegangen ....
...Stasimitarbeiter waren gegen Ende der Achtzigerjahre in der Lage, im Schichtdienst bis zu 4000 Telefonleitungen gleichzeitig abzuhören. ... Denn gleichzeitig wurden von den vielen im Land verteilten Dienststellen der Abteilung M, zuständig für die Postkontrolle, täglich (!) bis zu 90.000 Briefe gelesen und kontrolliert. Aber auch das war "alles nur Ergänzung zur Hauptinformationsquelle der Stasi", sagt Kowalczuk - den 189.000 inoffiziellen Mitarbeitern.
https://www.spiegel.de/geschichte/st...-a-990879.html
Sorry, aber ich wollte nicht mir dir tauschen.
Geändert von Kusagras (05-02-2023 um 14:12 Uhr)
In einem Heim aufzuwachsen ist ein völlig anderes Kaliber.
Für mich hast du zum Thema ddr , ehrlich gesagt , wenig bis keine Kompetenz . Was du dir selber zuschreibst ,ist natürlich deine Sache .
Ich lese hier aber soviel allgemeinplätze , da frage ich mich immer , was jemanden dazu bringt zu glauben , er könnte sich ein Urteil erlauben ...UND das dann noch in solch eine bestimmten Ton rüber bringen , als würde er etwas wirklich mit Kompetenz vermitteln können. Das ist schon krass .....
Ich werd solche attituden nie richtig verstehen können.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Weisst du, ich muss nicht nach Indien um einuegs darüber zu sagen zu können (Klima, Stellung der Frau, Kastensystem, Haltung zum Ukrainkonflikt etc. etc.).
Das gute an der Schule war z.B dass sie mir das Lesen beigebracht hat, dir ja auch.
https://www.db-thueringen.de/servlet...pfederesed.pdf
Ich weiß nicht, warum du welches Bild von der DDR im Speziellen oder Allgemeinen transportierst. Für meinen Teil weiß ich genug, um zig Gründe anzuführen lieber hier gelebt zu haben. Und die Gestaltung der pädagogischen Pläne und ihr Ausleben gehört auf jeden Fall dazu.
Nur, und jetzt kommt das aber. Ich seh aber, dass Toleranz, Diskussionsbereitschaft, eine gewisse Gelassenheit bei bestimmten Themen hierzulande deutlich nachgelassen haben. Und das auch oder grade (?) in der Pädagogik. DAS wollte ich um Ausdruck bringen. Und um den Kreis zu schließen. Solltest du z.b. in (Weiterbildungs)- Veranstaltungen z.B zu Thema Migration das Thema Kriminlaität inklusive Messerkriminalität eine teiweise Verbindung zur Migrationspraxis herstellen und sei es nur korrelativ, kannst du dich in aller Regel darauf einstellen ziemlich umgehend in die rechte Ecke gestellt werden. Egal ob du es bist oder nicht.
Geändert von Kusagras (05-02-2023 um 14:48 Uhr)
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