unabhängig von irgendwelchen kaufempfehlungen:
es soll ja leute geben, die nicht glauben, dass viele teure, fette brechstangen-"combat knifes" in sachen "sv"-eignung zt. von billigen, dünnen küchen- und alltagsgebrauchsmessern, was die effektivität beim schneiden angeht, abgehängt werden. (bei gleicher klingenlänge. im video sind die unterschiedlich. das muss mit berechnet werden)
eigentlich ist es doch logisch: es geht um die klingenstärke hinter der schneide, um deren verhältnis zur dicke des klingenrückens, den schneidwinkel und evtl. noch um die klingenform.
wenn man "stechen" noch zusätzlich betrachtet, ist ein minimum an klingen- & spitzenstabilität natürlich auch zu beachten, aber selbst hierbei: es geht ja nicht darum türen aufzubrechen oder anderes, für das man mit sehr stabilen klingen hebeln muss. bei 42a konformen längen nicht allzu heftig gehärteter (und damit "bruchanfälligen") klingen, sollten m.e. 2-3 mm voll reichen.
damit ist fast jedes gut scharf zu bekommendes "normales" schnittfreudiges messer, das über eine entsprechende klinge verfügt und über einen griff, der das abrutschen auf die klinge be- oder gar verhindert, ein brauchbares sv-messer für darin geübte leute.
über sinn und unsinn eines messers als waffe gegen einen messerangreifer, mit dem man sich unbedingt duellieren möchte, wurde ja genügend gesagt.





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