Aber nur die zwischen den Muskeln und den Knochen, nicht aber auf der den Knochen abgewandten Seite der Knochen? Und das aufgrund der Einfluss der Schwerkraft, bei schlaff
herunter hängenden Muskeln...
wenn ich an Schwerkraft denke, dann denke ich eher vertikal, oder ist mit "vertikal denken" so was wie "quer denken" gemeint?
Geändert von Pansapiens (03-09-2022 um 18:09 Uhr)
What you do speaks so loudly that I cannot hear what you say.
-Ralph Waldo Emerson-
Kannst auch quer sagen. Du denkst in Verlängerung von Muskel zu Knochen für Längs halt und kommst auf die Sehne. Denke Quer dazu und du kommst auf die Schichten . Also Muskel , dann Fascien z.b. Um die Muskeln rum und dann Knochen auf denen z.b. Muskeln liegen können . Unterschenkel ,Unterarm sollten gute Bilder dafür abgeben ,um zu verstehen was gemeint war.
Wie man beim Thema Bindegewebe im Zusammenhang mit Fascien , aber dann in Gedanken bei den Sehnen hängenbleiben kann, wird wohl wieder dein Geheimnis bleiben.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Das Bindegewebe, das den Muskel umhüllt, geht über in die Sehne.
Meine Frage bezog sich auf die von Pansapiens hergestellte Längsverbindung Muskel >>Sehne >>Knochen . Aber er es nicht schaffte die Verbindung der Unterschiedlichen SCHICHTEN Quer, vertikal zu erfassen. Stattdessen danach fragte , ohne deine Antwort abzuwarten , wo denn in den Sehnen die Rezeptoren für den von dir angesprochenen Umbau wären , obwohl das Thema doch wohl eindeutig die Fascien und ihre Beeinflussung war/ist...... Auf die Betrachtung der Schichten und die damit verbundene Verschieblichkeit , ist er nicht gekommen
Das nenne ich Hängenbleiben in Gedanken , also mit seiner Betrachtung ....
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
"We are voices in our head." - Deadpool
Da ich gerade dabei bin ein wenig Struktur in bestimmte Dinge zu bringen habe ich mal ein paar Begriffe zusammengetragen und versucht auf einem Schaubild zu verdeutlichen. Ist natürlich sehr, sehr vereinfacht, aber um eine Idee zu bekommen reicht es hoffentlich:
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Das Gehen im Kreis ist eine natürliche Trainingsmethode für die Muskelketten und eine großartige Methode, um die Beugung und Streckung der Muskelketten zu realisieren.
Die Kreise, Räume und Vektoren sind natürlich vorhanden und trainieren auch die visuelle Wahrnehmung.
Dies ist auch eine großartige Methode, um die neuronalen Netzwerke zwischen dem Geist und dem Rest des Gehirns zu trainieren. Wenn man dies mit der buddhistischen Methode (Skandhas, Shunyata, Tathata, Dharmakaya, Dharmadhatu) kombiniert, hat man ein sehr schönes Trainingskonzept.
Durch die körperlichen Übungen trainiert man die physiologischen Prozesse und durch die Beschäftigung mit Daoismus und Buddhismus trainiert man, in Kombination mit den körperlichen Übungen, die neuronalen Netzwerke, um auch geistige Gesundheit (Glück, Spaß, Zufriedenheit) zu erreichen.
Ganz zu schweigen von den spirituellen Erfahrungen. Oder sind sie nur eine Folge bestimmter neuronaler Verschaltungen, die man mit den Übungen erreichen? Wer weiß...
Sich mit den Sutras zu beschäftigen, ist also das geistige Äquivalent zum Kreisgehen.
Man konzentriert sich auf die Grundprinzipien der Körperarbeit (Öffnen und Schließen/Beugen und Strecken). Wenn man dies im Stehen tut, befindet man sich in der stehenden Säule (Zhan Zhuang).
Diese Prinzipien können dann wiederum auf alle Waffen angewendet werden.
Man trainiert Körper, Kampf, Geist und Seele, um Zufriedenheit sowie körperliche und geistige Gesundheit zu erlangen.
Die Art des geistigen Trainings (das Studium philosophischer Inhalte) führt zu spirituellen Erfahrungen, die sich auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirken. Dies wird durch das körperliche Training und die Ideen dabei unterstützt, da so die neuronalen Netze im Gehirn trainiert und erweitert werden.
Geändert von kanken (12-02-2023 um 15:42 Uhr)
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