Weil wir gerade bei "Sport und Ernährung" sind - gucken!
https://youtu.be/WtyP8bVO9Oc
DAS kommt 'rum bei "Ja, wenn du im Sport was werden willst, dann musst du halt auf die Ernährung achten!"
Danke @jkdberlin für die Info. Für mich unvorstellbar...
ja der körper ist auch nicht dafür gedacht dauerhaft sportliche höchstleistungen zu bringen. man muss sich damit abfinden, das körperlicher merkmale, wie körpergröße und gewicht (beeinflussbar) sich maximal auf die sportliche leistung auswirken. ein gutes beispiel ist der Matthias Steiner als goldmedaillengewinner ein brocken aus muskeln und fett, heute nur noch ein strammer mensch .auch wenn man extrem sport betreibt muss man den körper versorgen, auch wenn er es nicht will. ob man ganze machen will und welche auswirkungen es für die gesundheit hat, sollte jeder selbst entscheiden.Matthias Steiner war der stärkste Mann der Welt, mit einem Kampfgewicht von 150 Kilo. Nach seiner Karriere nahm der Olympiasieger im Gewichtheben 45 Kilo ab.
Geändert von marq (18-03-2023 um 12:36 Uhr)
Der Punkt ist einfach, es gibt keine perfekte Ernährung. Mickey Musumeci isst 8000 Kalorien auf einmal, Abends, nachdem er den ganzen Tag nüchtern trainiert hat. Er sagt, er konnte noch nie besser trainieren. Was will man in so einem Fall sagen? Du bist zwar der Beste, aber stell mal deine Ernährung um?:-)
Es gibt vegane Triathleten, andere essen nur Fleisch, so what? Wenn es für Sie funktioniert, ist es doch o.k.
Wenn du es schon ansprichst. Ab wann ist man denn in deinen Augen ein leistungssportler ?
Mal ein Beispiel . Mit 14/15 war ich im TZ Leichtathletik mit 5 die Woche Training . In erster Linie Laufen , ..Mittelstrecke . Das war definitiv Leistungsport , also auf Wettkämpfe ausgelegt . Als ich später , so mit 21 , komplett nur noch Kampfsport gemacht habe , war mein Trainingspensum weit höher , aber keine wettkämpfe mehr . also würdest du vll. sagen , es war nur noch Fitness . , Nur die Anforderungen an meinen Körper und damit auch an meine Ressourcen , waren sehr viel höher . Eine Supplementierung zur Leichtathletikzeit hab ich nicht benötigt und glücklicher Weise wurde uns auch nichts untergeschoben , wie in manch anderen Sparten . Eine Supplementierung zur kampfsportzeit hatte , wie schon im anderen Thread beschrieben , dann sofortige Ergebnisse , was wiederum bedeutet , das ich durchaus schon an meine Ressourcen gekratzt hatte.
Also die Frage an dich . Ist der Fakt des Leistungsports das Ausschlag Gebende oder eher der Fakt des Umfangs und der Intensität des Trainings, was eine Supplementierung sinnvoll werden lässt ?
Und weil wir grad bei Fragen/antworten sind. Wie stehst du zur Supplementierung von Mineralien, Spurenelemente , Vitamine ? Wäre DAS im Fitnessbereich für dich ok ? Falls ja , wo genau siehst du dann den Unterschied zur Eiweißergänzung ?
Geändert von Cam67 (18-03-2023 um 13:48 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Noch mal zur Ausgangsfrage zurück: 3 Mahlzeiten sind besser als 5!
Muss natürlich jeder für sich ausprobieren und eventuell unterschiedliche Ansätze testen.
Ich habe Trainingskollegen, die kommen mit einer Mahlzeit hervorragend klar, bei mir hat es sich bei drei eingependelt.
Wie schon erwähnt, spielt der Insulinspiegel eine Rolle, was die Fettverbrennung und damit Energiebereitstellung angeht. Außerdem hat der Körper mehr Energie fürs Denken und Trainieren, wenn er nicht permanent mit der Verdauung beschäftigt ist.
Da ich keine Wettkämpfe mehr bestreite, liegt der Fokus im täglichen Training auf Fitness halten und Bewegungen perfektionieren, wobei letzteres eher ein Ideal ist. Obwohl es nicht mein Ziel war, habe ich nach der Ernährungsumstellung 10Kilo abgenommen und halte das Gewicht auch schon seit 2,5 Jahren.
Ich bin voll leistungsfähig, meine Kraftwerte haben sich nicht verringert und vieles geht leichter von der Hand.
Bin wieder im Mittelgewicht, wie zu Wettkampfzeiten, optisch wirke ich auch um einiges jünger. Die Krähenfüße an den Augen mal außen vor gelassen…
Wichtig war mir, nie zu hungern, sondern mich bei jeder Mahlzeit satt zu essen. Auf ein Bier oder Wein beim Abendessen verzichte ich auch nicht.
Also einfach mal ausprobieren und ein bisschen rum experimentieren. Bloß keine Dogmen!
Zu dem Thema "Insulin hoch" usw. finde ich das Buch prima, die Studien hierzu sind alle relativ neu...
https://www.amazon.de/Glukose-Trick-...s%2C94&sr=8-18
Als Sportler solltest du dich für eine Ernährungsweise entscheiden, die deinen individuellen Bedürfnissen und Zielen entspricht. Es gibt keine "richtige" Anzahl an Mahlzeiten pro Tag für Sportler, da jeder Körper anders ist und unterschiedliche Bedürfnisse hat.
Einige Sportler bevorzugen drei größere Mahlzeiten pro Tag, während andere fünf oder sechs kleinere Mahlzeiten bevorzugen. Einige bevorzugen auch Zwischenmahlzeiten und Snacks, um ihre Energie und Leistung aufrechtzuerhalten.
Das Wichtigste ist, dass du genügend Nährstoffe und Energie für deine körperliche Aktivität aufnimmst. Es kann hilfreich sein, dich von einem Ernährungsexperten beraten zu lassen, um die für dich optimale Anzahl an Mahlzeiten zu bestimmen.
ChatGPT?
Don't armwrestle the chimp.
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