Ja MENSCH! Wenn dir das alles doch so sonnenklar ist ... was können WIR hier dir dann noch helfen? Dieses selbstmitleidige Gemähre immer wieder hilft dir auch nicht. Wie wärs, du fängst an und machst so eine Art Trainingstagebuch, meinetwegen auch hier (obwohls mich persönlich überhaupt nicht interessiert), aber so als Motivationshilfe vielleicht? Und sich immer wieder mit gehabten Erlebnissen auseinanderzusetzen kann auch intellektuell hilfreich sein; vielleicht bringts ja die entscheidende innere Veränderung.
Wer blutet, wischt die Matte sauber.
Ja, wie gesagt...
Wie oft willst du es noch sagen?
Vielleicht suchst du dir einen Psychotherapeuten, der dir aus diesem Jammertal raushilft.
Ist ja schlimm, dieses ich krieg den ... nicht hoch.
Dann bleib doch sitzen, anscheinend willst du das.
Wenn du wirklich Bock hättest zu trainieren, hättest du längst angefangen.
Vielleicht bisschen krass gesagt, aber frag dich mal ob du wirklich willst.
Geändert von MGuzzi (03-05-2023 um 13:26 Uhr)
Da mach Dir mal keine Sorgen ich brauche kein Mitleid schon gar nicht aus irgendeinem Forum wo ich keinen kenne. Mir ging es eigentlich nur um die Frage "Kampfsport mit 43" Also ob man da noch anfangen sollte/kann
und in meinem Fall wäre das Thaiboxen und dann kam dazu das ich erstmal abnehmen muss, fit werden muss. Wenn dich das so sehr stört wieso klingst Du dich dann in solche Diskussionen ein?
Naja, ob hier alle so ein Quark reden, ist fraglich. So ganz unrecht haben die Leute nicht. Du hast hier einige Denkansätze und Ideen bekommen.
Was machst Du, Du sagst wirklich immer, ich kann dies nicht, ich kann das nicht. Das nutze ich nicht, dann krieg ich den A.... nicht hoch oder kann meinen inneren Schweinehund besiegen.
Daß der Anfang schwer ist, abzunehmen und mit Sport anzufangen, alles umzustellen und seine Gewohnheiten zu ändern, bzw. auch Prioritäten setzen, ist megaschwer. Einen guten Coach und auch eine Psychotherapeut, sowie einen Arzt ist sicherlich nicht falsch. Ganz im Gegenteil. ein Coach motiviert Dich, Ein Psychotherapeut versucht herauszufinden, woher die Antriebslosigkeit herkommt und ein Arzt beaufsichtigt das ganz, in Bezug auf Herz/Kreislauf und Abnehmen usw.
Ansonsten gibt es hier wirklich nicht mehr viel zu sagen. Nicht Jammern, sondern mit kleinen Dingen, wie Spazierengehen oder Radfahren anfangen. Ernährung etwas umstellen. Mal den Zucker weglassen. Wege, die man motorisiert zurücklegt, vllt. mal mit dem Rad oder zu Fuß, Aufzüge und Rolltreppen meiden. Vllt langsam mal in einem Gym anfangen und sich vorsichtig steigern, daß Du erst einmal drin bist und Dich daran gewöhnst. Das ganze langsam steigern und in seinen Alltag einbauen, daß es gefühlt immer dazugehört. Dann wirst Du Erfolg haben und irgendwann auch merken, daß Du den Schweinehund besiegt hast. Aber Jammern und sich ständig vorsagen, daß man dies oder jenes nicht kann oder macht, ist der falsche Weg. Nicht das Falsche rechtfertigen, sondern über das richtig sprechen und das umsetzen.
Ist doch gut. Du hast alles gesagt. Das stimmt zwar, aber ich denke, der TE sollte sich jetzt lieber Gedanken machen, welchen Weg er gehen will. Und ein Forum ist ja nun auch mal da, Fragen zu stellen und vllt. auch einfach mal mit anderen zu sprechen. So verkehrt fand ich die Frage nicht. Es sollte aber jetzt eine Zielführung stattfinden. Man gebe dem TE eine Chance, das hier Gesagte einfach mal anzunehmen und es setzen zu lassen. Und er muß sich aufraffen, was zu tun. Wenn man will, dann macht man den Anfang.
Also ich habe im Februar, genau zum 50., mit TKD angefangen. Gleichzeitig eine Ernährungsumstellung gemacht, aber bei mir waren das nur ein paar wenige Kilos zuviel. Nix dramatisches. Ich glaube, man sollte weniger Fragen, mehr machen. Die Übungen sind nicht ohne, allerdings ist das alles ja ein persönlicher individueller Leistungseinsatz und keiner steht mit der Pistole hinter einem. Einfach ruhig anfangen, man darf/sollte von seinem Körper am Anfang eh nicht zuviel erwarten. Aber es gibt schon Übungen die man mit Übergewicht besser (noch) nicht machen sollte. Motivationsprobleme gibt es bei mir nicht, wobei mich das selber wundert. Man hat ja so seine Fitnessstudio, Cardio-Erfahrungen. Aber TKD ist ganz anders, das saugt einen mit. Man hat Goals, Ziele, will wachsen. Ich schaue neidisch und ehrfürchtig auf die Blackbelts und freue mich wenn die mir was zeigen und das noch funktioniert. Jeder Trainigstag ist ein Fest, jeder Tropfen Schweiss ein Vergüngen. Also ich könnte 7x die Woche zum Training gehen. Ich fühle mich auch nicht alt beim Training, im Gegenteil. Ein Jungbrunnen ist das!
Bin neu hier daher bitte um Rücksicht ...
1. Würdet ihr ihm auch einen Kardiologen vorschlagen wenn er Tennisspielen will?
2. Unter 80kg würde ich jetzt nicht unbedingt gehen oder willst du mit deiner Frau die Hosen tauschen??
Interessant finde ich wie sich die Meinung teilt zwischen geh und versuchs und nein erst abnehmen etc
PS: @handwerker... Nicht vergessen jeden Morgen ein Glas Limettenwasser mit Meersalz und ein Steak zum Frühstück ... Ohne diese 2 elementaren Grundlagen funktioniert des ganze Ypsi system nicht
Geändert von Michi83 (29-05-2023 um 22:58 Uhr)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)