Ich glaube der Veganerin ist es völlig egal ob jemand Fleisch isst oder nicht, sie macht aus allem nur eine Show. Sie reitet das Pferd solage es ihr etwas bringt und versucht von allen Seiten Kohle zu bekommen.
Es ist für das Tierwohl und die Umwelt wesentlich besser wenn 5% der deutschen nur 3 mal die Woche Fleisch ist, als wenn man 500 Hardcore Veganer heranzüchtet.
Ich denk sie weiss ganz genau das sie mit ihrer Art eher abschreckt und ihrer Sache schadet, trotzdem macht sie weiter. Sie polarisiert vor allem um Aufmerksamkeit für sich zu bekommen und nicht für ihre Sache.
Was mir positiv auffällt ist, dass immer mehr Fleisch transparent je nach Haltungsform deklariert wird, Aldi ist da u.a. ein Vorreiter. Denn ich denke es ist in Ordnung Fleisch zu essen, nicht in Ordnung sind allerdings die Bedingungen, die vielerorts bei Aufzucht und Schlachtung vorherrschen.
Ja, allerdings braucht mMn es nicht jeden Tag....
Ich war mehrmals, von berufswegen, im Schlachthaus...schön wen man vor dem betreten erzählt kriegt, wie "human" der Prozess von statten geht und dann die Realität sieht....da war nichts "humanes", keinerlei Respekt für das Lebewesen
Auf der Farm meiner Familie wird von Zeit zu Zeit mal eine Kuh oder ein Lamm geschlachtet....ein völlig anderer Vipe
das ist eine frage der übertragung von menschlicher ethik auf insekten, wobei den bienen nicht einmal "leid" (wie immer das insekten "empfinden") zugefügt wird. da komm ich halt nicht mit. was hingegen das bienensterben angeht, das sowohl den bienen, als auch den ökologischen systemen, als auch den menschlichen honigkonsumenten samt imkern schadet, ist da viel eher handlungsbedarf angesagt, aber das hat nichts mit honig essen an sich zu tun, sondern mit versauter umwelt und kilma. spätestens auf diesem level ist veganismus reine religion bzw. ideologie. was da alles gesagt und gefühlt wird ist durchaus in meinen gehirnwindungen angekommen und hat kopfschütteln ausgelöst.
honig wurde schon von vorläufern des homo sapiens gesammelt. würde irgend jemand einem bären vorwerfen, dass er systematisch honig "klaut" und so die bienen ausnutzt?
wer keinen honig mag (aus was für gründen auch immer), soll ihn halt nicht essen und nicht gleich einen "ismus" in die welt setzen.
Stix hat ja schon was dazu geschrieben - ergänzend zum Thema Eier: Ich habe mit 14 mal eine Legebatterie in Portugal besucht, richtig old school Käfighaltung, und das war schon sehr schlimm, die Hühner waren wie Zombies, viele ohne Federn, keinerlei Bewegungsfreiheit, offensichtlich krank usw. Es ist schon klar, dass Nutztiere nicht im Streichelzoo leben aber ein Mindestmaß an Respekt und grundlegenden Lebensbedingungen sollte gewährleistet sein und da ist hier auch heute noch Luft nach oben.
Kann man das? Mal ein anderes Beispiel....Milch und deren Derivate....die Kuh bekommt geziehlt ein Kalb, dann wird es ihr weggenommen, damit wir die Milch trinken können, Käse gemacht wird....
Mach das mal mit einem Menschen und schau dir an, wie die Frau dabei leidet!? Keine Quälerei?
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