Bei mir war das schlimmste Autofahren und kacken
Bei mir war das schlimmste Autofahren und kacken
Oder niesen
Ich hab in der ersten Woche statt Training einen “Eine schrecklich nette Familie“ Marathon hingelegt. Ich glaube ich hätte auch zum Training gehen können.
Ich hatte Anfang des Jahres eine Rippenprellung. Habe dann weitertrainiert, wieder einen drauf bekommen und die Heilungszeit wurde immer länger. Ich kann nur davon abraten, mit der Prellung zu trainieren.
Okey wenn ich das so alles lese, dann ist meine Rippenprellung nichts so schlimm. Das Training, bei dem ich mir die Prellung zugezogen habe ist jetzt schon fast eine Woche her und ich merke schon das es viel besser geworden ist.
Und deswegen braucht es das Forum: Damit man bei Bedarf solche Fäden per SuFu ausbuddeln und konsultieren kann.
Hintergrund: Habe mich Sonntag vor einer Woche im Wald beim Canicrossen langgelegt und mir dabei 'ne Rippe* geprellt oder gebrochen. Fraktur oder Prellung Ist egal, disloziert ist sie nicht, therapeutische Konsequenz ist dieselbe: Schonen und Schmerzmittel. (Das habe ich so mit einem befreundeten Arzt auch gegengecheckt.)
Yoga letzte Woche war noch 'ne saublöde Idee, das muss ich klar zugeben. Hat sich abends auch gerächt.
Inzwischen konnte ich aber das Ibu absetzen (ist eh nicht so gesund auf Dauer). Der Restschmerz ist ein guter Indikator dafür, welche Bewegungen nicht so gut für die weitere Heilung sind und daher weggelassen werden sollen. (Ja, freies Atmen geht.)
Von hier aus werde ich sehr vorsichtig und eher gymnastizierend, nicht mit Wumms, wieder ins Training einsteigen: bisschen Kihon, bisschen Kata, KEIN Kumite (Partnerübungen.) Letzteres mögen Helden machen, mir ist es zu riskant. Das ist auch so mit Trainer abgesprochen.
Joggen? Mal zum WE gucken.
*wenn ich anatomisch nicht ganz daneben liege, die 9. etwa am Übergang zum Knorpel
Ich frage mich aber, warum man unbedingt trainieren muss, wenn man sich verletzt hat. Wäre es da nicht besser, das auszukurieren. Ich finde, wenn man weiss, daß da eine Verletzung ist oder war, sollte man langsam und ohne etwaige Schonhaltung wieder einsteigen. Das würde das ganze nämlich verstärken und verschlimmern. Und man sollte ohne Angst trainieren können. Nur so wird man keine Einbußen wegen einer Pause haben. Der Körper ist keine Maschine, die man eben mal reparieren kann.
Geändert von Schnubel (21-09-2023 um 09:12 Uhr)
Moin, gute Besserung erst einmal! Bzgl. Kumite: Habt Ihr niemandem, dem Du vertrauen kannst? (Ich war früher immer der Liebling der Schwangeren, weil ich wirklich nicht treffe, wenn ich nicht will.) Ansonsten frage doch mal, ob Du nicht Kumite auf 2m Abstand trainieren kannst. M.E: bringt sogar das etwas. Auge, Reflexe, Positionsgefühl (Winkel anpassen!), etc. Und frau bleibt warm
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Moin.
Lief ganz gut, konnte fast alles mitmachen. Und ich bin ja extra über unser "Senioren"training wieder eingestiegen. (Was andererseits aber erklärt, warum ich meine "doofe" Seite *sehr* gut schütze.)
Was man eben auch sehen muss: Ich bin jetzt in einem Alter und Abnutzungszustand, in dem - Rippe hin oder her - eigentlich immer irgendwas irgendwo mehr oder minder zwickt, zwackt, wehtut oder knirscht. Wartete ich da jedesmal drauf, bis ich schmerzfrei bin ... könnte ich auch einfach aufm Sofa festpappen.
Man lernt sich zu arrangieren, macht was geht, lässt, was nicht geht, polstert u.a. so 'ne doofe Rippe ab und schaut, dass man trotzdem Freude am Tun hat und möglichst gutes Karate abliefert.
ich frage mich selbst immer, ob das eine gute strategie ist oder man nur noch solchen sport machen sollte, wo nichts dabei und hinterher zwickst, zwackt etc.
PS aber so eine prellung ist echt übel. daran kann man "lange freude" haben, gerade wenn man die rippe weiter reizt. ich merke die stelle noch nach jahren....
Geändert von marq (21-09-2023 um 13:30 Uhr)
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