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Thema: Der heutige Polizeiruf

  1. #16
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Der Tatort am Sonntag war nichts anderes als nervige Propaganda....und dafür auch noch langweilig.
    Da mußt du wohl einen anderen Film gesehen haben. Es ging um eine Folge aus der Serie "Polizeiruf 110", nicht um einen "Tatort".

    Da gibt es scheinbar eine Menge Kritiken, aber ich hab natürlich keinen Vergleich, ob das bei jeder Folge Polizeiruf oder Tatort so ist, oder nur wegen des neuen Teams oder wegen des Themas. https://www.tz.de/tv/gelungener-eins...-92524370.html

  2. #17
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    Zitat Zitat von Meier2 Beitrag anzeigen
    Da mußt du wohl einen anderen Film gesehen haben. Es ging um eine Folge aus der Serie "Polizeiruf 110", nicht um einen "Tatort".

    Da gibt es scheinbar eine Menge Kritiken, aber ich hab natürlich keinen Vergleich, ob das bei jeder Folge Polizeiruf oder Tatort so ist, oder nur wegen des neuen Teams oder wegen des Themas. https://www.tz.de/tv/gelungener-eins...-92524370.html
    Sorry hab mich verschrieben, natürlich Polizeiruf. Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung. Dieser Film vom Sonntag war mir zuviel mit Propaganda behaftet und Meinungsmache. Manchmal will man sich vorm Fernsehen auch nur mal berieseln lassen und abschalten.

  3. #18
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    Ich kann verstehen , dass man diese gesellschaftliche Debatte mal abbilden möchte , und ich hab auch nichts gegen etwas Klamauk . Aber selbst bei Professor Boerne und Kommissar Thiel aus Münster , die dafür eigentlich prädestiniert sind , hab ich dann nach einer halben Stunde ausgeschaltet , als nur noch so 2 Woman in Black - Agenten die Polizeidienststelle unsicher machten . *gähn*

  4. #19
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    Zitat Zitat von Holzkeule Beitrag anzeigen
    Ich kann verstehen , dass man diese gesellschaftliche Debatte mal abbilden möchte (...)
    Hm. "Mal."

    Mir persönlich geht dieser ganze gesellschaftsthematische, sozialkritische Quark in Krimis massiv auf die Lampen. Auch, dass es kaum TV-Ermittler gibt, die nicht kräftig einen an der Klatsche haben.

    Schön-simple gradlinige Krimis ohne Splatter, ohne salbungsvolles Sendungsbewusstsein und ohne PTBS/Alkoholprobleme/Scheidungskrieg/Kindheitstrauma mindestens eines Kommissars sind völlig aus der Mode gekommen.

    Ich persönlich hoffe sehr, dass die Leute in der realen Kripo mehr Verstand und weniger Komplexe haben als die in den Ö-Rs.
    Geändert von Ripley (21-09-2023 um 16:52 Uhr)

  5. #20
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    Zitat Zitat von Holzkeule Beitrag anzeigen
    Ich kann verstehen , dass man diese gesellschaftliche Debatte mal abbilden möchte , und ich hab auch nichts gegen etwas Klamauk . Aber selbst bei Professor Boerne und Kommissar Thiel aus Münster , die dafür eigentlich prädestiniert sind , hab ich dann nach einer halben Stunde ausgeschaltet , als nur noch so 2 Woman in Black - Agenten die Polizeidienststelle unsicher machten . *gähn*
    Ich finde die beiden witzig und für mich unterhaltsam....diverse Redewendungen fand ich klasse

  6. #21
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    Also wenn wir hier bei ungeliebten Krimiserien sind ... ich bin keine Freundin dieser ganzen möglichst verzwickten, möglichst düsteren "skandinavischen" Krimis.
    Schon "Die Fünfte Frau" als Hörspiel fand ich reichlich unglaubwürdig; ich hatte zu dem Zeitpunkt selbst seit einigen Jahren regelmäßig Jiu-Jitsu trainiert und konnte trotzdem keinen Mann auf die Schulter nehmen und kilometerweit tragen. Kann ich heute, Jahre des Fitneßtrainigns später, immer noch nicht.
    Den Vogel schoß dann eine ARD-Serie ab ... SO WAS von konstruiert, und immer noch´ne Umdrehung, die das Ganze NOCH dramatischer und aufregender machen sollte - Pustekuchen, bloß eine Ungereimtheit nach der anderen. Und das hat mir die Meinung zu dieser Art von Krimis völlig verdorben.
    Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit

  7. #22
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    Grässlich!

  8. #23
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Ich finde die beiden witzig und für mich unterhaltsam....diverse Redewendungen fand ich klasse


    Ja ich ja auch , auch den Taxifahrer - Vater , die kettenrauchende Staatsanwältin , aber ich hab so das Gefühl nach 20 Jahren gehen denen ( Tatort Münster ) so langsam die Ideen aus.
    Propheteus hieß die Folge . Ging glaub ich um Veschwörungen und Aliens ,
    Stichwort " Gesellschaftsthematik " .
    Wahrscheinlich gibt es einfach soviel Krimis , dass jeder auf Teufel komm raus versucht sich von den Anderen abzuheben .


    _
    Geändert von Holzkeule (22-09-2023 um 18:27 Uhr)

  9. #24
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    Zitat Zitat von Holzkeule Beitrag anzeigen
    Stichwort " Gesellschaftsthematik " .
    Wahrscheinlich gibt es einfach soviel Krimis , dass jeder auf Teufel komm raus versucht sich von den Anderen abzuheben .
    _
    Interessant sind in dem Zusammenhang auch die allerersten Folgen Der Kommissar, noch mit Erik Ode. Was da an gesellschaftlicher Mechanik eingebaut bzw. dargestellt wird, ist , von heute aus besehen, wirklich direkt kulturhistorisch interessant.
    Darum meine ich auch, daß Krimis eigentlich nur die aktuellen Verhältnisse, Hierarchien, Debatten und Themen etc. abbilden, ob sie das bewußt tun oder nicht.
    Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit

  10. #25
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    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    Interessant sind in dem Zusammenhang auch die allerersten Folgen Der Kommissar, noch mit Erik Ode. Was da an gesellschaftlicher Mechanik eingebaut bzw. dargestellt wird, ist , von heute aus besehen, wirklich direkt kulturhistorisch interessant.
    Darum meine ich auch, daß Krimis eigentlich nur die aktuellen Verhältnisse, Hierarchien, Debatten und Themen etc. abbilden, ob sie das bewußt tun oder nicht.
    Das ist Absicht!

  11. #26
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Hm. "Mal."

    .. Auch, dass es kaum TV-Ermittler gibt, die nicht kräftig einen an der Klatsche haben.
    Schön-simple gradlinige Krimis ohne Splatter, ohne salbungsvolles Sendungsbewusstsein und ohne PTBS/Alkoholprobleme/Scheidungskrieg/Kindheitstrauma mindestens eines Kommissars sind völlig aus der Mode gekommen.
    Hier stimme ich zu. Filme, in denen das Problem des Ermittlers oder der Familie das Hauptproblem ist, empfinde ich in den meisten Fällen als nicht glaubwürdig.

    Mir persönlich geht dieser ganze gesellschaftsthematische, sozialkritische Quark in Krimis massiv auf die Lampen.
    Hier muß ich Einspruch anmelden bzw. nachfragen, was gemeint ist. Auch der Krimi passiert ja nicht im luftleeren Raum, wo dann mal einer eben so auf die Idee kommt, jemand anderen umzubringen. (Und ohne Tote kommt ja keiner aus, oder hab ich was verpasst?) Also, es gibt immer Gründe, die in der Vorgeschichte wurzeln, es geht sehr häufig um Geld, und alles zusammen spielt nun mal in dem, was man "Gesellschaft" nennt.

    Aber dieser war ja nun von persönlichen Problemen der Kommissare recht befreit. Dafür gab es eine Reihe guter Gags, den Schwenk auf den abgebauten Rauchmelder im Keller der IT-Spezialistin, oder die Aufzählung von Eden in der Kneipe, dass er ja keine Vorurteile hat, außer vielleicht gegen ... , oder die Frage des Zeugen am Anfang, ob er jetzt in seinen Lebenslauf schreiben könne, dass er mal für die Polizei gearbeitet hat...

    Und es waren weitere Highlights untergebracht, die durchaus bemerkenswert waren im Hinblick auf die aktuelle Diskussion. Ikwuakwu an Dr. Holm: "Was ist mit der guten alten Unschuldsvermutung?" und "Wenn sie ein Rechtssystem bevorzugen, wo der Staat die Tat nicht beweisen muß, und wo der Angeklagte keinen Rechtsbeistand bekommt, da wüßte ich ein paar Länder zum auswandern. Ich bin mir allerdings sicher dass Sie da nicht hinwollen." Auch die gesamte Story der Vorverurteilung, gerade ist eine durch, haben wir mit dem "Fall" Russel Brand eine neue, das ist ja nicht mal Satire. Auch die Auflösung in diesem Fall finde ich halbwegs originell.

    Ich bin gespannt auf die nächsten Folgen. In Dresden war nach der zweiten Folge Schluß mit lustig.

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