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Thema: Ernährung buddhistische Klöster mit Kampfkunsttraining

  1. #31
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    Der Buddha hat kein Fleisch gegessen und ist nicht an Fleisch essen gestorben!
    Der Buddha starb an giftigen oder verdorbenen Pilzen!
    https://www.buddhaland.de/forum/thre...-starb-buddha/

    Übrigents ist die Lehre des Ayurveda älter als der Buddhismus. Denn das Ayurveda ebenso wie die Yogischen Lehren sind viel viel älter und entstammen noch der Zeit um den ursprünglichen Vedischen Bramanismus wie man auch auf uralten Dastellungen sehen kann.
    Das war die Lehre der Heiligen und Rishis die wohl damals noch stark vom Schamanischen Einfluss allmählich diese Yogischen Lehren herausfanden vermutlich unter einfluss des damals gebräuchlichen Soma Trankes, ein goldenes Getränk das aus dem Fliegenpilz gewonnen wurde. (War ein in der ganzen Indogermanischen und Germanischen Heidnischen Vorchristlichen Periode gebräuchliches Ritualrauschmittel.) Der Trank bzw der Pilz verstärkt das Gehör und führt zu entsprechenden Akkustischen Visionen, daher waren die Rishis auch die "Hörer" der Veden.
    Dieser ganze Einfluss ging dadurch natürlich auch auf die spätere Buddhistische Lehre ein. Da der Buddha selbst Schüler zweier Hatha Yoga Meister gewesen ist! Er hat sich dann jedoch vom ganzheitlichen Pfad abgewandt und der radikalen Askese zugewendet und der ausschließlichen Praktik der Meditation statt die Körperliche Seite weiter mit zu befolgen.
    Nach dem Buddhismus entstant durch die Übernahme durch Ashoka im Indischen Reich der Staatsbuddhismus und in folge dessen eine Rückführung zu Bramanistischen Lehren der neue Hinduismus der die Friedliebigkeit zu allen Wesen aus dem Buddhismus übernommen hat.

    Als Buddhist ist es natürlich falsch Fleisch zu essen!
    Thailand ist kein Vorzeigeland des Buddhismus, das muss man ganz klar sagen. Wenn du dich dort mal ZB in Bankhog aufhällst siehst du wie verkommen die Lehren dort sind. Dort betteln die Mönche wie auf einem Jahrmarkt nach Geld. Da hängen große Geldbäume und Geldsammelbehällter herum. Mönche wohnen in teilweise recht luxuriösen Behausungen mit TV, Bücherregal und allem drum und dran, das sich teilweise ein einfacher Thai nicht leisten könnte.
    Da wird auch nicht nur Vegetarisch gefuttert und der Verkehr mit Frauen scheint auch teilweise geduldet zu sein. Es ist eben nicht alles gold was glänzt.
    Der Buddha hat ganz klar gesagt was erlaubt ist:
    Ein ober- und Untergewandt, rasiermesser, Bettelschale, Regen/Sonnenschirm und ein paar Sandalen! Das war es! Keine Klöster, keine Geldspenden sammeln und keine feste Wohnstatt, nein der Mönche soll herumpilgern und keine Klöster bilden usw.
    Kann alles nachgelesen werden.
    Ich spreche vom Theravada alles spätere ist ohnehin kein reiner Buddhismus mehr wie der Tibetische der eine Mischung aus Bön, Buddhismus und Indischen Lehren ist.
    Ich kann nur jedem empfehlen der die ganze Meditative Sache mal genauer betrachten möchte, sich mit Yoga zu befassen dadurch versteht man die ganzen Zusammenhänge viel genauer. Im Buddhismus ist manches etwas schwammig dagestellt. ZB die Jhanas oder das Nirvana usw. Im Yoga schaut man sich dazu am besten die verschiedenen Formen des Samadhi an. Wie das Savikalpa udn Nirvikalpa Samadhi. Usw.

    :-)

  2. #32
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    Zitat Zitat von Karateman Beitrag anzeigen
    Der Buddha hat kein Fleisch gegessen und ist nicht an Fleisch essen gestorben!
    Der Buddha starb an giftigen oder verdorbenen Pilzen!
    Wissenschaftler haben da eine andere Meinung, da der Buddha innerhalb von 24 Stunden nach der Mahlezeit gestorben sein soll:

    Eine Infektion mit Shigellen, Salmonellen oder Entamoeba histolytica scheidet als Diagnose aus. Dazu war die Inkubationszeit zu kurz. Chen und Chen glauben daher an eine nekrotisierende Enteritis, ausgelöst durch Clostridium perfringens, ein Erreger, der speziell nicht ausreichend erhitztes Schweinefleisch kontaminieren könne.

  3. #33
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    @MGuzzi. Dass das Ausmaß in dem sich Landwirtschaft negativ auf andere Lebewesen auswirkt und dass es auch bezüglich der Gesamtbilanz (positive und negative Auswirkungen) Unterschiede gibt lässt sich doch wohl kaum bestreiten.
    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    S
    Ich denke nicht, dass sich da was bezüglich veganer Ernährung ableiten lässt.
    Das ist eine freiwillige Diät, und nicht ein Umweltfaktor, an den man sich zwangsweise anpassen muss.
    Ich halte das für ein Luxusproblem.
    Schau Dir vielleicht noch mal an um welche Fragestellung es ging und welche Hinweise darauf kamen. Dann siehst Du vielleicht was sich daraus ableiten lässt.
    Viele Grüße
    Thomas
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  4. #34
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Ach komm, du weisst genau, wie meine Aussage gemeint war.....
    Man(n) kann sich auch ausgewogen als OvoLactoVegetarier ernähren, ohne groß zu supplementieren....bei Vegan, wird das schon um einiges schwieriger, besonders wen es "nur" mit lokalen/saisonalen Produkten sein soll
    Ja, weiß ich. Meine Antwort bezog sich einfach darauf, dass es sich viele (nicht du) oft zu leicht machen bzgl. ich esse keine Tiere oder tierische Produkte also ist mein "Gewissen" rein.
    Viele Grüße
    Thomas
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  5. #35
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Schau Dir vielleicht noch mal an um welche Fragestellung es ging und welche Hinweise darauf kamen. Dann siehst Du vielleicht was sich daraus ableiten lässt.
    Also erstens finde ich keine Diagramme, auf denen Umweltfaktoren für menschliche Toleranzbereiche abgebildet sind, noch welche die die detailliert Veränderungen durch einzelne Nahrungsbestandteile oder Nährstoffe aufzeigen, die durch unterschiedliche Ernährungsweisen auftreten.
    Das ist nicht ein Forschungsbereich der Ökologie, sondern der Ernährungswissenschaft.
    Ich verstehe zwar was du meinst, aber die Ökologie ist für den Bereich nicht zuständig. Nahrungsangebot allgemein als Umweltfaktor ja.

  6. #36
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    Zitat Zitat von Karateman Beitrag anzeigen
    Der Buddha hat kein Fleisch gegessen und ist nicht an Fleisch essen gestorben!
    Der Buddha starb an giftigen oder verdorbenen Pilzen!
    https://www.buddhaland.de/forum/thre...-starb-buddha/

    Übrigents ist die Lehre des Ayurveda älter als der Buddhismus. Denn das Ayurveda ebenso wie die Yogischen Lehren sind viel viel älter und entstammen noch der Zeit um den ursprünglichen Vedischen Bramanismus wie man auch auf uralten Dastellungen sehen kann.
    Das war die Lehre der Heiligen und Rishis die wohl damals noch stark vom Schamanischen Einfluss allmählich diese Yogischen Lehren herausfanden vermutlich unter einfluss des damals gebräuchlichen Soma Trankes, ein goldenes Getränk das aus dem Fliegenpilz gewonnen wurde. (War ein in der ganzen Indogermanischen und Germanischen Heidnischen Vorchristlichen Periode gebräuchliches Ritualrauschmittel.) Der Trank bzw der Pilz verstärkt das Gehör und führt zu entsprechenden Akkustischen Visionen, daher waren die Rishis auch die "Hörer" der Veden.
    Dieser ganze Einfluss ging dadurch natürlich auch auf die spätere Buddhistische Lehre ein. Da der Buddha selbst Schüler zweier Hatha Yoga Meister gewesen ist! Er hat sich dann jedoch vom ganzheitlichen Pfad abgewandt und der radikalen Askese zugewendet und der ausschließlichen Praktik der Meditation statt die Körperliche Seite weiter mit zu befolgen.
    Nach dem Buddhismus entstant durch die Übernahme durch Ashoka im Indischen Reich der Staatsbuddhismus und in folge dessen eine Rückführung zu Bramanistischen Lehren der neue Hinduismus der die Friedliebigkeit zu allen Wesen aus dem Buddhismus übernommen hat.

    Als Buddhist ist es natürlich falsch Fleisch zu essen!
    Thailand ist kein Vorzeigeland des Buddhismus, das muss man ganz klar sagen. Wenn du dich dort mal ZB in Bankhog aufhällst siehst du wie verkommen die Lehren dort sind. Dort betteln die Mönche wie auf einem Jahrmarkt nach Geld. Da hängen große Geldbäume und Geldsammelbehällter herum. Mönche wohnen in teilweise recht luxuriösen Behausungen mit TV, Bücherregal und allem drum und dran, das sich teilweise ein einfacher Thai nicht leisten könnte.
    Da wird auch nicht nur Vegetarisch gefuttert und der Verkehr mit Frauen scheint auch teilweise geduldet zu sein. Es ist eben nicht alles gold was glänzt.
    Der Buddha hat ganz klar gesagt was erlaubt ist:
    Ein ober- und Untergewandt, rasiermesser, Bettelschale, Regen/Sonnenschirm und ein paar Sandalen! Das war es! Keine Klöster, keine Geldspenden sammeln und keine feste Wohnstatt, nein der Mönche soll herumpilgern und keine Klöster bilden usw.
    Kann alles nachgelesen werden.
    Ich spreche vom Theravada alles spätere ist ohnehin kein reiner Buddhismus mehr wie der Tibetische der eine Mischung aus Bön, Buddhismus und Indischen Lehren ist.
    Ich kann nur jedem empfehlen der die ganze Meditative Sache mal genauer betrachten möchte, sich mit Yoga zu befassen dadurch versteht man die ganzen Zusammenhänge viel genauer. Im Buddhismus ist manches etwas schwammig dagestellt. ZB die Jhanas oder das Nirvana usw. Im Yoga schaut man sich dazu am besten die verschiedenen Formen des Samadhi an. Wie das Savikalpa udn Nirvikalpa Samadhi. Usw.

    :-)
    Zum ersten Teil, was eher da war oder welche Lehren sich Buddha unterzog etc. ist erstmal egal und nichts davon bezweifele ich. Finde es sogar interessant was du da zu sagen hast. Aber es deckt sich halt nicht mit den Erfahrungen, die ich mit Mönchen gemacht habe. Also wie ich sagte, dass es da eher weniger um ayuverdische Ernährungslehre geht, sondern da um das Leid der Lebewesen. Unabhängig von den Mönchen habe ich dazu auch nichts in Büchern mit dem Thema Buddhismus dazu gelesen. Aber wie gesagt bin ich da absolut kein experte auf dem Gebiet.

    Zum zweiten Teil. Ein Buddha der zur heutigen Zeit leben würde, würde vlt. auch andere sachen zulassen. Wer weiß?
    Woher kommen deine Erfahrungswerte? Und woher weißt du, das Thai Mönche wohl keine guten Vertreter des Buddhismus sind? Und nur weil du das aufgegriffen hast.... sind geldbäume etc. nicht sowas wie eine Bettelschale?

    Was sagt denn eine der größten Religionen weltweit, also der Buddhismus zu der These, dass alles außer dem Therevada kein reiner Buddhismus ist? Von dieser These habe ich bis jetzt auch noch nicht gelesen.

  7. #37
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    Zitat Zitat von Karateman Beitrag anzeigen
    Ein ober- und Untergewandt, rasiermesser, Bettelschale, Regen/Sonnenschirm und ein paar Sandalen! Das war es! Keine Klöster, keine Geldspenden sammeln und keine feste Wohnstatt, nein der Mönche soll herumpilgern und keine Klöster bilden usw.
    Wofür ist die Bettelschale dann da? Darf da nur Reis rein?

  8. #38
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Wofür ist die Bettelschale dann da? Darf da nur Reis rein?
    die Nahrung des Tages, eventuell nicht immer vegetarisch...

    Im Indien der damaligen Zeit waren solche Wahrheitssucher hoch angesehen. Sie bettelten in den Dörfern
    schweigend um eine Schüssel Nahrung pro Tag. Das war
    fast alles was sie brauchten; vielleicht noch dann und wann
    eine Paar Kleidungsreste, die man aus dem Abfallhaufen
    herausfischte, und eine neue Bettelschale.


    http://www.fwbo.de/pdfs/Buddhismus_und_Arbeit.pdf
    Don't armwrestle the chimp.

  9. #39
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    Zitat Zitat von Karateman Beitrag anzeigen
    Da der Buddha selbst Schüler zweier Hatha Yoga Meister gewesen ist! Er hat sich dann jedoch vom ganzheitlichen Pfad abgewandt und der radikalen Askese zugewendet
    Wie schon MGuzzi sagte hat er sich von der radikalen Askese (eigene Scheiße gegessen, bzw. gefastet, bis ihm die Haare ausfielen) abgewandt und sein Erleuchtungserlebnis hatte er, nachdem er sein Fasten brach und eine ihm gereiche Schale (Reis) verzehrte.
    Daher hat er den den mittleren Weg gegründet.
    Don't armwrestle the chimp.

  10. #40
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    Zitat Zitat von Kimbo_Nice Beitrag anzeigen
    Was sagt denn eine der größten Religionen weltweit, also der Buddhismus zu der These, dass alles außer dem Therevada kein reiner Buddhismus ist? Von dieser These habe ich bis jetzt auch noch nicht gelesen.
    Umgekehrt gibt es die Meinung, dass die Anhänger des Theravada sich so sehr auf ihre Schriften berufen, dass die darüber hinaus das Praktizieren vergessen haben....
    Don't armwrestle the chimp.

  11. #41
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Wofür ist die Bettelschale dann da? Darf da nur Reis rein?
    So wie ich es kenne ,ist der Name Bettelschale (eher Gebetsschale ) nicht ganz korrekt. Es darf halt nicht gebettelt werden , also um Essen gebeten , sondern nur angenommen werden , was von sich aus angeboten wird . Ein Unterschied. Wie es in der Praxis dann abläuft ist wieder was anderes und offenbar auch von Region zu Region unterschiedlich im Händling.
    Falls du auf das Geld hinaus möchtest , .. eigenes Thema ... in den hinduistischen Ansichten die mir begegnet sind (du merkst , ich drücke mich vorsichtig aus ) , wurde Geld als eine Form von Energie angesehen . Also dient es auch , um z.b. energtischen Ausgleich zu schaffen ... das bedeutet aber auch,..es muss fliessen (ähnlich dem Qi in den Meridianen oder dem Prana in den Nadis ^^) , also keine Anhäufung ,.. jetzt rein religiös bzw. besser gesagt , spirituell betrachtet .
    So war es z.b. (in dieser Ansicht ) durchaus möglich ,das Schulden (energetische) bei dem einen spirituellen Lehrer dann bei einem anderen Lehrer , z.b. in Form von Spenden , bezahlt wurden , einfach weil da eine innere Verbindung zw. allen spirituellen Praktizierenden , vorausgesetzt wurde.

    Was dann ja auch der eigentliche Grund ist (diese innere Verbindung) , weshalb Rishis als "Seher" betrachtet wurden (das Wort "Hörer" ist mir neu dafür ) . Seher im Sinne von "Schauen" also "Wahrnehmen" der Wirklichkeit , damit ist gemeint , der Realität hinter den Erscheinungen , um sie dann in menschliche Sprache , oft immernoch kryptisch genug , zu übersetzen.
    Das "Betteln" diente ursprünglich nicht dem Lebenserhalt der Mönche , sondern dem Dienst an/für den Nichtspirituellen , um erwähnten Ausgleich zu schaffen ,..z.b. im karmischen Bereich.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  12. #42
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    @kimbo_nice ja aus eigener Erfahrung, ich habe mehrere Monate aufenthalt in Thailand gehabt durch Bekannte dort (mit jeweils 1 mal über die Grenze und zurück).
    Dort habe ich das Dasein außerhalb der Touristik erleben dürfen.

    Also der Ursprungsbuddhismus ist das was direkt auf den historischen Buddha zurück geht. Davon ist die einzige überlebende Richtung der Theravada. Daneben soll es noch weitere Überlieferungen gegeben haben aber die sind offenbar verlohren gegangen. Der Theravada nennt sich auch die "Lehre der Alten" oder ähnlich.

    Die weiteren später erschienenen Buddhistischen "Fahrzeuge" wie den Mahayana in China ZB fügte neue Lehrinhalte hinzu und weicht damit schon vom Original ab. Der Vajrayana oder auch Tibetischer Buddhismus stammt aus einer Indischen Buddhistischen esoterischen Tradition der von dem Indischen Heiligen Padmasambhava nach Tibet gebracht worden ist und noch in der Nyingma Sekte gelehrt wird. Davor existierte dort überwiegend die Bön Religion. Das vermischte sich miteinander zu einer neuen Buddhistischen Strömung. Den esoterischen Buddhismus findet man auch in Japan bei den Bergasketen den Yamabushis, diese haben ebenfalls eine abgewandelte form des esoterischen Buddhismus.

    Wenn ich vom reinen Ursprungsbuddhismus spreche meine ich den Theravada.
    Dabei geht es eben darum das du selbst etwas tun mußt um befreiung zu erlangen. Wie im westlichen Gnostizismus (im Vergleich zur Kirche wo angeblich der Priester für dich das regeln würde).
    Der Unterschied zum Mahayana ist dann der, das es das Ideal vom Buddhisatva gibt. Dieser könne angeblich seine voll Erleuchtung aufhalten um so lange in dieser Welt zu reinkarnieren bis der letzte angefangen hat den Pfad zum Paradies zu bestreiten sozusagen. Halten viele für eine reine Fantasievorstellung, denn wenn du bereit bist befreit zu werden dann wirst du befreit.

    Ja und klar der Buddhismus hat nicht direkten EInfluss vom Ayurveda was die Ernährung angeht. Ich habe das nur mit erwähnt um die Ursprünge vom Buddha mit zu benennen.
    Wenn sich Jemand die Mühe macht und die Hatha Yoga Pradipika aufschlägt, findet er dort auch die Übertragungslinie von Gott (Shiva) bis zu dem letzten Guru. Und in der Liste ist auch der Buddha erwähnt.

    Achso und zur Bettelschale heißt es er soll das Essen was er gegeben bekonnt und nicht wählerisch sein der Mönch.

    Mönche dürfen weder Geld [Nissaggiya-Pacittiya 18+19] annehmen, noch Schmuck (Wertsachen) annehmen bzw. aufheben [Cvg 245 + Pacittiya 84], auch keine rohen Lebensmittel, deshalb kochen sie auch nicht selbst [Mvg 295]. Sie dürfen kein Fleisch verzehren, wenn sie wissen oder vermuten, dass das Tier für sie getötet wurde [Mvg 294]. Die Lebensmittel, die sie nicht bis 12 Uhr verzehrt haben, sind wegzugeben [Pacittiya 38]. Sie dürfen erst ab dem nächsten Morgen wieder essen [Pacittiya 37]. Alkohol (alle berauschenden Mittel) sind nicht erlaubt [Pacittiya 51], auch nicht, wenn sie „nur“ anteilig in den Speisen bzw. Getränken enthalten sind. Das Mahl sollte aus einer „vernünftigen“ Mischung von Gemüse(n) und Beilage(n) bestehen [Sekhiya 29].

    Hieraus geht klar hervor, das das sammeln oder annehmen von Geld dem Mönch verboten ist! Auch hier: Mönche dürfen sich nicht als Händler [Nissaggiya-Pacittiya 20] oder Heirats-Vermittler betätigen [Sanghadisesa 5].

    Bezüglich des Fleischverbots: Mönche/Nonnen dürfen keine Lebewesen gewollt oder aus grober Unachtsamkeit töten oder jemanden dazu veranlassen, es zu tun [Pacittiya 61+62].

    Daraus kann jeder logisch denkende Mensch der bei klarem Verstand ist erkennen das es dem Buddhistischen Mönche verboten ist Fleisch zu essen. Denn wenn du in einen Supermarkt gehst und dort Fleisch kaufst wurde es ja ermordet, damit du es dann aufessen würdest, zumal man als Mönch das ohnehin nicht tun könnte, da man ja strenggenommen kein Geld besitzen darf.
    Würdest du eine Speise in deiner Schale annehmen die dir gereicht wurde und die Fleisch enthällt ist dies ebenso für dich ermordet worden, warum sollte der edle Spender sonst dem Mönch soetwas reichen. Der Spender muss in dem Fall ungebildet sein oder Boshaft sonst würde dieser dem Mönch keine verbotene Speise reichen.

    Einfach zu verstehen easy peasy! :-)

  13. #43
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Das "Betteln" diente ursprünglich nicht dem Lebenserhalt der Mönche , sondern dem Dienst an/für den Nichtspirituellen , um erwähnten Ausgleich zu schaffen ,..z.b. im karmischen Bereich.
    So wurde es mir auch dargestellt. Es ist Teil des religiösen Prozesses. Der Mönch wird zum Wohltäter, weil er dem Gläubigen durch die Annahme des Almosens spirituelles Verdienst verschafft.

  14. #44
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    Zitat Zitat von Karateman Beitrag anzeigen
    Würdest du eine Speise in deiner Schale annehmen die dir gereicht wurde und die Fleisch enthällt ist dies ebenso für dich ermordet worden, warum sollte der edle Spender sonst dem Mönch soetwas reichen.
    weils übrig ist oder überfahren wurde?
    Wenn Fleisch kategorisch verboten gewesen wäre, hätte man sich die Bedingung "extra für den Mönch geschlachtet" ja sparen können und schreiben, dass Fleisch niemals nicht verzehrt werden darf.
    Don't armwrestle the chimp.

  15. #45
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    Zitat Zitat von Karateman Beitrag anzeigen
    @kimbo_nice ja aus eigener Erfahrung, ich habe mehrere Monate aufenthalt in Thailand gehabt durch Bekannte dort (mit jeweils 1 mal über die Grenze und zurück).
    Dort habe ich das Dasein außerhalb der Touristik erleben dürfen.

    Also der Ursprungsbuddhismus ist das was direkt auf den historischen Buddha zurück geht. Davon ist die einzige überlebende Richtung der Theravada. Daneben soll es noch weitere Überlieferungen gegeben haben aber die sind offenbar verlohren gegangen. Der Theravada nennt sich auch die "Lehre der Alten" oder ähnlich.

    Die weiteren später erschienenen Buddhistischen "Fahrzeuge" wie den Mahayana in China ZB fügte neue Lehrinhalte hinzu und weicht damit schon vom Original ab. Der Vajrayana oder auch Tibetischer Buddhismus stammt aus einer Indischen Buddhistischen esoterischen Tradition der von dem Indischen Heiligen Padmasambhava nach Tibet gebracht worden ist und noch in der Nyingma Sekte gelehrt wird. Davor existierte dort überwiegend die Bön Religion. Das vermischte sich miteinander zu einer neuen Buddhistischen Strömung. Den esoterischen Buddhismus findet man auch in Japan bei den Bergasketen den Yamabushis, diese haben ebenfalls eine abgewandelte form des esoterischen Buddhismus.

    Wenn ich vom reinen Ursprungsbuddhismus spreche meine ich den Theravada.
    Dabei geht es eben darum das du selbst etwas tun mußt um befreiung zu erlangen. Wie im westlichen Gnostizismus (im Vergleich zur Kirche wo angeblich der Priester für dich das regeln würde).
    Der Unterschied zum Mahayana ist dann der, das es das Ideal vom Buddhisatva gibt. Dieser könne angeblich seine voll Erleuchtung aufhalten um so lange in dieser Welt zu reinkarnieren bis der letzte angefangen hat den Pfad zum Paradies zu bestreiten sozusagen. Halten viele für eine reine Fantasievorstellung, denn wenn du bereit bist befreit zu werden dann wirst du befreit.

    Ja und klar der Buddhismus hat nicht direkten EInfluss vom Ayurveda was die Ernährung angeht. Ich habe das nur mit erwähnt um die Ursprünge vom Buddha mit zu benennen.
    Wenn sich Jemand die Mühe macht und die Hatha Yoga Pradipika aufschlägt, findet er dort auch die Übertragungslinie von Gott (Shiva) bis zu dem letzten Guru. Und in der Liste ist auch der Buddha erwähnt.

    Achso und zur Bettelschale heißt es er soll das Essen was er gegeben bekonnt und nicht wählerisch sein der Mönch.

    Mönche dürfen weder Geld [Nissaggiya-Pacittiya 18+19] annehmen, noch Schmuck (Wertsachen) annehmen bzw. aufheben [Cvg 245 + Pacittiya 84], auch keine rohen Lebensmittel, deshalb kochen sie auch nicht selbst [Mvg 295]. Sie dürfen kein Fleisch verzehren, wenn sie wissen oder vermuten, dass das Tier für sie getötet wurde [Mvg 294]. Die Lebensmittel, die sie nicht bis 12 Uhr verzehrt haben, sind wegzugeben [Pacittiya 38]. Sie dürfen erst ab dem nächsten Morgen wieder essen [Pacittiya 37]. Alkohol (alle berauschenden Mittel) sind nicht erlaubt [Pacittiya 51], auch nicht, wenn sie „nur“ anteilig in den Speisen bzw. Getränken enthalten sind. Das Mahl sollte aus einer „vernünftigen“ Mischung von Gemüse(n) und Beilage(n) bestehen [Sekhiya 29].

    Hieraus geht klar hervor, das das sammeln oder annehmen von Geld dem Mönch verboten ist! Auch hier: Mönche dürfen sich nicht als Händler [Nissaggiya-Pacittiya 20] oder Heirats-Vermittler betätigen [Sanghadisesa 5].

    Bezüglich des Fleischverbots: Mönche/Nonnen dürfen keine Lebewesen gewollt oder aus grober Unachtsamkeit töten oder jemanden dazu veranlassen, es zu tun [Pacittiya 61+62].

    Daraus kann jeder logisch denkende Mensch der bei klarem Verstand ist erkennen das es dem Buddhistischen Mönche verboten ist Fleisch zu essen. Denn wenn du in einen Supermarkt gehst und dort Fleisch kaufst wurde es ja ermordet, damit du es dann aufessen würdest, zumal man als Mönch das ohnehin nicht tun könnte, da man ja strenggenommen kein Geld besitzen darf.
    Würdest du eine Speise in deiner Schale annehmen die dir gereicht wurde und die Fleisch enthällt ist dies ebenso für dich ermordet worden, warum sollte der edle Spender sonst dem Mönch soetwas reichen. Der Spender muss in dem Fall ungebildet sein oder Boshaft sonst würde dieser dem Mönch keine verbotene Speise reichen.

    Einfach zu verstehen easy peasy! :-)
    Danke, dass du es nochmal extra so detailiert ausführst.

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