ich find sowas klasse.
es geht mir ja nicht darum unbewaffnete mit nem messer zu bearbeiten (es sei denn, die stiefeln zu mehreren lebensbedrohlich auf mich ein, aber dann ist es eigentlich eh zu spät...). dann gibt es allerdings auch die bewaffneten täter (nicht nur mit messer). da verschiebt sich die grenze...
ich betrachte das aus "kampfkünstlerischer" sicht. wenn man gerne "messer" trainiert, sollte man das m.e. auch "komplett" machen.
zum anderen: wer all die möglichkeiten trainiert, eine waffenlose abwehr gegen messer umzusetzen, sollte auch die möglichen vorgehensweisen des messerangreifers nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch kennen und können - ZUMINDEST als instructor.
"traumtänzerei" sollte in den KK und erst recht in SV/Combatives möglichst vermieden werden. also "messern" lernen, wenn man messer-defence lernen will.
edit: ich wundere mich über "empörungen". wenn das ein no go ist, dann darf man gar keine FMA trainieren (zb.). da gibt es ja auch nicht nur "empfänger", sondern auch "feeder", die blockaden wegräumen, knife retention machen usw.
Geändert von amasbaal (28-11-2023 um 20:56 Uhr)
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s