Ich würde mir wünschen, daß ein Lehrer / Trainer alle gleich behandelt und nicht den einen ganz toll und zuvorkommend, den anderen mit Abstand. Würde mir auch wünschen, daß tatsächliche Leistungen anerkannt werden und nicht sozusagen das "Füsseküssen" und "Schleimen". Leider öfter schon erlebt, daß die Leistungen zweitrangig waren. Es sind die weitergekommen, die dem Trainer schön geredet haben und für ihn Sachen erledigt haben.
Von den Mitgliedern würde ich mir wünschen, mehr Eigenverantwortlichkeit und Selbstreflextion in Bezug auf die Kampfkunst. Nicht nur sich bedienen lassen "bring mir was bei", sondern richtiges aktives Lernen.
Von einem Lehrer würde ich mir das nötige Know how wünschen und eine angemessene Art des Unterrichtens. So, daß jeder entsprechend abgeholt wird. Und eine Neutralität zum Schüler, egal ob er ihn mag oder nicht. Aber Dieser Punkt würde auch zu meiner oben gemachten Ausführung zählen, nämlich die Gleichbehandlung aller Trainierenden.
Ansonsten würde ich mir für ein Dojo einen guten Vereins- oder Gruppenbeitrag wünschen, angemessene Trainingszeiten und genügend Platz, damit man möglichst risikofrei trainieren kann.
Was gerade beim Neueinstieg in eine Gruppe wichtig wäre, ist, daß man herzlich aufgenommen wird, das Gefühl bekommt, daß man auf jeden Fall als Neueinsteiger erwünscht ist und daß man integriert wird. Nicht so, "ei mach einfach mal mit und gucke mal". Finde ich so abstoßend.