dann ist ja alles ok.
zumindest in klingenangelegenheiten unterschreibe ich das mit der zu zerstörenden hand natürlich auch.
ich habe aber dennoch nach wie vor auch großen respekt vor der kunst in der kampfkunst, und was die "kunst" der entwaffnung von stöcken (!) angeht, fand ich MA eigentlich immer vergleichsweise (sehr) gut.
ich bleib dabei: in jedem fall etwas, das vielen menschen die FMA näher bringen kann (breitensportfunktion im positiven sinne) und das bei einigen trainern (und den dazu passenden trainierenden) durchaus trainings bieten kann (hab ich damals ende 80er bis 91 zb.. im damaligen DAV/Dieter "stammverein" in Essen - u.a. noch mit Alfred Plath als teilnehmer und co-trainer - so erlebt), die auch weit darüber hinaus anspruchsvoll und recht knackig/rasant ablaufen.
ich hoffe, der te ist nicht sauer, dass wir hier den stil als solchen und dessen umsetzung in trainings diskutieren. ich denke, wir alle können uns drauf einigen: wer noch keinen zugang zu den FMA hat, aber auch leute, für die die "art" des MA im DAV genau das richtige sein könnte (guckt euch die ganzen demos mit Dieter an, dann wird klar, wie DAV MA aussehen soll), der sollte sich das training dieser neuen gruppe auch anschauen.
ich bin jedenfalls recht dankbar dafür, dass ich mit MA anfing, als Dieter hier in der SPOHO studierte, was mir 3 einheiten die Woche in kleinen gruppen mit ihm als trainer bescherte. das hat mir eine sehr solide basis verschafft. mit den jahren wurden meine persönlichen vorlieben in sachen FMA immer klarer und der zwangsläufig enstehende "eigene" stil der umsetzung des trainierten bildete sich heraus. danach wurde dann dahin gewechselt, wo es dann am besten passte... und so weiter. das sind die schritte, die man eben im laufe von vielen jahren macht - so ziemlich jeder, in so ziemlich jeder KK.
geschadet hat mir MA nicht - im gegenteil. auch, wenn ich inzwischen seit langem eher messer- und Panantukan/Kadena/Pangamut etc. orientiert und eher "klassisch" unterwegs bin und mir meine "anhängsel" Silat und Boxen eine recht starke stilistische orientierung in sachen "eigene art FMA zu betrachten und zu trainieren" beschert haben.