Zitat von
dax40
Hallo,
ich bin im BKB DKV Verband und trainiere im Shotokan Stil.
Diesen Thema habe ich erstellt, da ich gerne meine Karatelaufbahn plane und gerne mich auf euren Input freue.
Ich bin mir nicht sicher ob ich Richtung Wettkampf oder Kampfrichter oder Trainer fokussieren soll.
Ich habe derzeit die Prüfung zum zweiten blauen Gürtel bzw. den 4. Kyu bestanden.
Kritik bei der Bewertung war vorhanden. Jedoch nichts gravierendes sodass ich der Ansicht bin, dass es bei den Gürtel definitiv weiter gehen kann.
Mit dem vierten Kyu ist der Weg zur C-Trainer Lizenz auch offen.
Daher wäre meine Frage, worauf soll ich mich fokussieren?:
A) Wettkampf (mind. 5. Kyu)
B) Weitere Gürtelprüfungen
C) Kampfrichter und Lehrgänge
D) C-Trainer Lizenz und Lehrgänge (mind. 4. Kyu)
Wettkampf:
Da wäre meine Stärke das Zuki und das Kizami Zuki und Ura Mawashi Geri. Ebenfalls Distanz und Kime. Schwäche sehe ich da eher nur die fehlende Erfahrung, aber das ist bei alle meiner genannte Optionen eher der Fall.
Die Kata Disziplin wäre nichts für mich, da ich enorme Ansprüche habe und nicht zufrieden bin.
Mein aktueller Verein hat nur gelegentlich Kumite Training. Es starten derzeit nur sehr wenige Mitglieder.
Weitere Gürtelprüfungen:
Ich sehe keinen Vorteil im 3. Kyu, da ich mit dem 5. Kyu bereits an der Bezirksmeisterschaft im BKB starten kann. Und mit dem 4. Kyu kann ich im BKB den C-Trainer Lizenz machen.
Kihon und Kata reichen für das bestehen der Prüfungen bisher und auch besser als der Durschnitt. Aber ich habe da echt höhere Ansprüche an mich was Kata und Kihon angeht und das macht mir keine Freude daher. Kime, ZK nicht zu eng und nicht zu breit, Mawashi-Geri und Ushiro-Geri sauber ausführen usw.
Daher habe ich mich auf die beiden Blaugurt Prüfungen echt gequält.
Ein Wechsel von der DKV in den WKU wäre da eigentlich ein Segen und eine Option.
Kampfrichter:
Würde mich reizen. Habe aber keine Informationen dazu.
C-Trainer Lizenz:
Aufwärmung und Training bei den Kindern durchführen gefällt mir garnicht da ich oben schon beschrieben habe, dass ich mit meinen Kihon und Kata höhere Ansprüche habe und bei mir unzufrieden bin. Wenn ich schon immer bei mir bemängeln, dass das ZK zu eng oder zu breit ist kann ich meiner Meinung nach auch kein Training durchführen.
Was würdet ihr mir raten?
Ich will mich derzeit nur auf eins fokussieren und das dafür richtig und mit Leidenschaft machen. Dieses Jahr war kein spaßiges Jahr, die Gürtelprüfungsvorbereitungen waren für mich sehr demotivierend. Eine Abwechslung sollte jetzt her. Das nahste wäre für mich auf Wettkampf-Kumite oder ähnliches vorzubereiten.