Lesen und verstehen ist offensichtlich nicht deine Stärke, ließ nochmal genau was ich geschrieben habe. Die 60 sind nebenbei noch sehr weit weg ;-) und einige der Parties auf denen ich in den letzten Jahre war hatten mehr Gewalttäter pro m2 als ein Hochsicherheitstrack
Dass ich Bus und Bahn neuerdings meide, wusste ich auch noch nicht und in Kürze besuche ich wieder einen Psychopathen mit hervorragenden Messerkenntnissen der viel Zeit in der Geschlossenen verbracht hat (ok, das ist ein Insiderwitz).
Damit wir uns nicht missverstehen, ich sage nicht, dass man dieses Thema gesellschaftlich nicht angehen muss. Ich wundere mich oft nur welche Angst bei vielen mitschwingt, die sich selbst überhaupt nicht in einer Blase bewegen, in der diese Thema relevant wäre.
Zum Nachdenken (Zahl nicht selbst geprüft, traue Björn aber):
Björns Zahl bezog sich auf ein Jahr und Angriffe (da fällt alles darunter, von einem kleinen Schnitt bis zu schwersten Verletzungen und Tod), bei einer Lebenserwartung von 70 Jahre (der Einfachheit halber etwas niedriger angesetzt, aktuell ist sie höher), werde ich in 100 Leben (7000Jahren) also statistisch betrachtet einmal Opfer. Dagegen erkranke ich bereits in 3 Leben an Krebs (zum Glück bin ich noch im 1.).Björn schrieb:.. jeder sieben-tausendste wird Opfer einer Messerattacke ... 25.000 Einwohnern, jährlich 3-4 Leute mit dem Messer angegriffen
Wenn Euch das Sorgen macht: Bitte schön, ist euer gutes Recht. Mir macht es keine. Wäre ich noch regelmäßig im gleichem Umfeld unterwegs wie von 16 bis 22+) sähe es anders aus - weswegen es auch falsch wäre für mich, und mit Sicherheit für die meisten hier, ein Risiko von 1:7000 anzusetzen. Praktisch ist es noch deutlich niedriger. Euer Umfeld sucht ihr Euch aber weitestgehend selbst aus.