Ich bin Totalverweigerungs-Veteran: T5!
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Eine "Wer ist Veteran" Diskussion gab es vor vielen Jahren.
Die Diskussion wurde November 2018 mit Tagesbefehl beendet.
Super Sache, dieses Abzeichen. Werde ich gleich beantragen. Als Erinnerung an die Wintermanöver in Stetten am karibischen Meer. Wer bei uns nach dem 10. Monat freiwillig verlängert hat, erhielt 2000 Mark im Monat. Als junger Kerl war das ein passables Gehalt, und 3 Mahlzeiten am Tag gab es auch noch obendrauf.
Aber auf Dauer war das frühe Aufstehen und das Herumscheuchen dann doch nichts für mich. Und meine Leber brauchte auch eine Auszeit.
Meiner Meinung nach völlig überflüßig.
Als Z4 und langjähriger Reservist ... Definitiv Nein ! Braucht niemand. Ich habe damals meine Tätigkeit als Reservist mit viel Frust beendet. Mit dem Thema habe ich gründlich abgeschloßen und die sog. " Zeitenwende " ist nichts anderes als ein Rohrkrepierer. Wird sich aber erst in ein paar Jahren herausstellen.
Die Truppe gehört aufgelöst oder besser noch ein komplett neues Konzept aufsetzen. Mehr habe ich aber auch nicht zu sagen.
Ganz einfach (Wikipedia):
Veteran (von lateinisch veteranus „altgedienter Soldat“) ist eine Bezeichnung für einen altgedienten Soldaten. Bei ehemaligen Kriegsteilnehmern wird auch von Kriegsveteranen gesprochen. In Deutschland gilt jeder Soldat, der aktiven Dienst in der Bundeswehr leistet oder ehrenhaft daraus ausgeschieden ist, als Veteran.
Nein ich will kein Lametta.
Bin ich ehrenhaft ausgeschieden wenn ich die Beförderung zum Obergefreiten erfolgreich abgelehnt habe
Gruß
Alfons.
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...Dosenbier und Kaviar...
Ich finde es nur seltsam, daß ich als ehemaliger Zivildienstleistender keine Anerkennung bekomme.
Aber ja, der Dienst für den Staat und an der Waffe kann in diesen unruhigen Zeiten gerne gewürdigt werden.
Als im wehrpflichtigen Alter würde ich trotz Zivildienst wohl eingezogen werden.....aber ich hab mir wenigstens die Kasernen (Drill, Besäufnis) erspart......und um euch Gefreiten mal so richtig neidisch zu machen, ich war in einem Schwesternwohnheim eines Krankenhauses einquartiert!
Geändert von Paradiso (27-04-2024 um 16:02 Uhr)
Ich finde das Thema eigentlich gar nicht lustig. Und ja, wer seine Familie und die, die er liebt, zurücklässt und für sein Land, sein Leben und seine Gesundheit aufs Spiel setzt und vielleicht sogar bleibende Schäden von seinem Einsatz behalt, der hat auf jeden Fall einen Veteranentag und eine besondere Wertschätzung verdient.
Lustig ist es auch nicht, es ist einfach komplett albern.
Als die letzten Soldaten aus dem komplett überflüßigen und fehlgeschlagenem Afghanistan-Einsatz zurückkehrten, da war noch nicht einmal eine Art Begrüßungsfeier geplant. Erst als sich etwas Unmut regte und zarte Stimmchen anmahnten, da müßte man was machen, wurde da etwas organisiert. Soviel zum Thema " Wertschätzung ".
Und ich habe nur an der Oberfläche gekratzt ... wenn man den motivierten und engagierten Leuten, immer wieder Knüppel zwischen die Bein wirft, darf man sich nicht wundern wenn die irgendwann mit den Füßen abstimmen.
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