Ist doch praktisch überall zu finden:
Dem ukrainischen Außenministerium zufolge handelte es sich bei den Opfern um ukrainische Soldaten, die sich nach Kriegsverletzungen zur medizinischen Rehabilitation in Deutschland aufhielten.
Das bestätigte auch das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen dem Bayerischen Rundfunk. Der eine kam demnach letzten August nach Deutschland, der andere letzten Dezember. Beide wurden wegen Armverletzungen im Unfallklinikum Murnau behandelt. Zur Nachbehandlung der Kriegsverletzungen lebten die beiden in einer Unterkunft für Geflüchtete in Murnau.
https://www.br.de/nachrichten/bayern...wissen,UBJFNxn
Yo, habs auch gefunden.. Okay Reha
Die Straftat scheint sich ja eher im Trinkermilieu abgespielt zu haben...
Trotzdem natürlich tragisch...
Geändert von MatscheOne (29-04-2024 um 17:47 Uhr)
Leider hinter paywall: recht interessanter Artikel und für ZEIT-Verhälntisse wenig PC-orientierter Artikel zum Thema Messerangriffe, mit einigen Statistiken.
Auszug zum allgemeinen, statistischen Teil:
https://www.zeit.de/2024/19/messeran...omplettansicht...Die ZEIT hat deshalb bei allen 16 LKA angefragt. Neben NRW haben nur zwei Bundesländer schon vor der Pandemie mit der Erfassung begonnen. Erstens Niedersachsen: Im Vergleich zu 2019 hat sich die Zahl der Fälle von Gewaltkriminalität mit Messereinsatz um mehr als 26 Prozent gesteigert, ein deutlicher Anstieg. Zweitens Hamburg: 6,6 Prozent – ein Sprecher sagt, das entspreche dem generellen Anstieg der Gewaltkriminalität. Warum die Zahlen sich in den Ländern so unterschiedlich entwickeln: unklar. Rechnet man NRW, Niedersachsen und Hamburg zusammen, drei Länder, in denen ein Drittel der deutschen Bevölkerung lebt, kommt man zwischen 2019 und 2023 auf einen Anstieg von 10 Prozent. ...
Wichtiges Detail: Der in den Statistiken und Berichten der Polizei benutzte Begriff "Messerdelikt" schließt übrigens auch Bedrohungen mit dem Messer mit ein.
Geändert von Kusagras (03-05-2024 um 09:05 Uhr)
der NRW innenminister reul zieht durch:
https://www.bild.de/regional/duessel...fbc5473c08eb2a
https://www.bild.de/regional/ruhrgeb...d59477705e8230
die zwei getöteten ukrainischen jugendlichen wurden opfer von bekannten gewalttätern , deren eltern sich weigerten, diese in einen anti- gewalt kurs zu schicken.
Geändert von marq (04-05-2024 um 22:16 Uhr)
Kann die Seite nicht lesen, generell finde ich solchen Aktionen in Partyzonen aber durchaus sinnvoll. Führt zu Druck und kann bewirken, dass man sie dort nicht führt (wo viel Alk im Spiel ist, haben Messer nichts verloren).
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Für Discos und Veranstaltungen usw. bin ich d'accord. Bedenklich ist halt so eine Aussage von Reul (aus dem ersten Link, der Zweite funktioniert nicht).
Wir wollen niemanden ärgern, sondern zeigen, dass das Mitführen von Messern nicht normal und nicht erwünscht ist. Eine Stichwaffe ist kein Handy und keine Geldbörse und darf deshalb niemals zu den gewöhnlichen persönlichen Gegenständen gehören.
Damit wird eine Differenzierung verwischt und ein Schweizer Taschenmesser oder Leatherman zur bösen Stichwaffe.
Den Fall kannte ich gar nicht, dachte erst an eine Verwechslung mit den 2 getöteten ukrainischen Soldaten.
Da der Bild-link zu dem Fall nicht geht:
https://www1.wdr.de/nachrichten/mess...orben-100.html
Taj, was soll man da sagen:man kann in DE soviel sich leisten bis es mal justizmäßig kracht. Ich denke es müsste viel genauer hingeschaut werden, wer
schneller weggesperrt gehört und wer noch andere Optionen bekommt. Aber da sind die Verantwortlichen entwdeer überfordert oder es herrscht imm noch die
Dominanz der "Na du kriegst jetzt nochmal ne Chance (und noch eine und noch eine..." Bei Leute, die nur Grenzen respektieren, die auf "Aufs M... rauslaufen"
bringt das halt nichts.
Viele Dinge die man mit sich rumträgt sind unnötig. Ein Leatherman hat bestimmt mehr Nutzen, als so manches, was man in irgendwelchen Handtaschen findet.
Und im Outdoorumfeld braucht man ab und an ein Messer. Schon als Kind beim Wandern, um die Wurst beim Vespern aus der Dose zu bekommen oder soll man sie mit den Fingern rauspulen?
Schonmal überlegt das manche DURCH diverse Zonen gehen , um von A nach b zu kommen ?. Das Messer immer noch , in erster Linie Werkzeuge sind ?! Das du überhaupt nicht wissen kannst was der Einzelne tatsächlich benötigt und/oder benutzt an Werkzeuge ?
Die Verbotszone in lpz Eisenbahnsstrasse wird überlegt wieder aufzuheben , weil es nicht den erhofften Effekt hat. Nix mit Durchsetzen , so das man von Erfolg reden kann. Aber Einengung für die , welche garnicht die Zielgruppe sind .
Und wenn da steht "wir wollen niemanden ärgern ...." dann weiss er ganz genau ,das ein Messer viel mehr ist als nur eine Waffe. Das alles mal durch den Kopf gehen lassen ?
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
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