Zitat von
Tomcat
I
Der "Angreifer" hat sein Handgelenk 90 Grad angewinkelt, die Finger seiner Hand liegen am Unterarm von KRK an. KRK drückt einfach seinen Unterarm nach vorne (eine Art Jut-Sao) und überstreckt damit die Fingersehnen bzw. das Handgelenk seines Gegenübers.
Genau das ist das Problem bei Handflächenstößen - dass Finger und Handgelenk angreifbar sind.
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Genau das. Deshalb auch mein Verweis zum Juju. In Krks video zeigen die Fingerspitzen des Partners nach unten , deshalb geht er auf Zehenspitzen´(nach oben ) , um den Winkel im Handgelenk wieder zu öffen und so den Stress zu reduzieren . Im Juju gibt es Varianten wo die Fingerspitzen nach oben zeigen und der Partner deshalb in die Knie geht (nach unten ) um sich dem Stress zu entziehen (.Z.b. wenn Angreifer die flache Hand auf deine Brust legt ) Beide Reaktionen sind gewollt und werden dann benutzt für Folgeaktionen . und um die nun ermöglichten Folgeaktionen geht dabei . In der Anwendung selber sind die Momente nur noch sehr kurz und auch die stressauslösenden Bewegungen sehr klein .
Man kann es durchaus mal überdeutlich demonstrieren wie bei krk's video ,weil nicht jeder von sich aus intuitiv dahin kommt , den Stress über diesen weg auszulösen .Warum er sich aber dafür so feiert , obwohl es ein simpler Vorgang ist der bei dieser Form des Übens ständig auftaucht , wird wieder sein persönliches Rätsel bleiben .
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)