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Thema: Tim Spector - Epidemiologe und Wissenschaftsautor - über Ernährung.

  1. #16
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    Er sagt ja selbst, die Forschung im Bereich Ernährung steckt in den Kinderschuhen.
    Mehr Obst und Gemüse, und alles andere in moderaten Mengen ist nun wirklich nicht neu. Bei der Gesundheit von Rotwein erzählt nun auch jeder was anderes.
    Erst wars die Steinzeit, jetzt das Mittelmeer.
    Alle paar Jahre was neues.

  2. #17
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Warum sollte mehr Sport treiben (in einem vernünftigem Rahmen) nicht funktionieren?
    Also bei der Olympiade habe ich keine adipösen Sportler gesehen.
    Ob die nun in einem vernünftigen Rahmen trainieren ist mal eine andere Frage, aber es scheint zu helfen.

  3. #18
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Frag ihn doch oder lies seine Studien. Der Mann ist Forscher. Wenn er sagt, dass sie das untersucht haben, dann glaube ich das mal. .. Eine Sache hatte ich außerdem oben bereits erwähnt: Der Energieverbrauch „when at rest“ ist um 30% niedriger. Der Körper kompensiert.
    Also wenn andere "Forscher" zu anderen Ergebnissen gekommen sind und die praktische Erfahrung auch etwas anderes aufzeigt glaube ich das erstmal nicht so einfach (!= nicht bereit sein, mich überzeugen zu lassen). Das Sport alleine in manchen Fällen nicht ausreichen kann (z.B. weil man sich ansonsten den ganzen Tag mit Fett und Zucker bis oben hin voll stopft) ist natürlich auch klar. Ich kenne aber einfach genug die durch regelmäßiges Sporttreiben ihre (teils starken) Probleme mit "Übergewicht" in den Griff bekommen haben.

    Das mit dem "Energieverbrauch" im Ruhezustand ist auch seltsam, bisher kannte ich nur die Zahlen die zeigen, dass der Energieverbrauch im Ruhezustand in den ersten beiden Tagen nach "dem Sport" deutlich erhöht ist. Ein Faktor der, nach Angaben andere "Forscher" relevanter ist, als der Verbrauch während des Sports.
    Geändert von ThomasL (12-08-2024 um 12:22 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  4. #19
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Also bei der Olympiade habe ich keine adipösen Sportler gesehen.
    Ob die nun in einem vernünftigen Rahmen trainieren ist mal eine andere Frage, aber es scheint zu helfen.
    https://www.facebook.com/photo/?fbid...88723716243876 Augenzwinkern .

    Prinzipiell stimme ich dir ja zu. Alle gemachten Erfahrungen auch bei mir auf Arbeit widersprechen dem , das Sport für Gewichtsreduzierung nichts bringen soll. Es wird ja noch nicht einmal differenziert von was für eine Art Sport man da spricht. Kardiotraining ist nicht gleich Krafttraining und Krafttraining im Gym zum Thema Abnehmen, ist oft mehr in Richtung Hypertrophie als tatsächlich zur Kraftleistung.

    Der Energieverbrauch beim Training selbst wird oft angezweifelt als wirkungsvolles Mittel , weil zu niedrig . Dabei ist auch (und vor Allem ? ) der Energieverbrauch danach mitzubeachten und der später permanente erhöhte Verbrauch durch mehr Muskelmasse , was sich ja auch im erhöhten Grundumsatz äussert .

    Dazu kommt WIE ich Sport nutze für das Ziel Abnehmen. Damit meine ich , das zumindest bei uns , darauf geachtet wurde das beim Kardiotrainig eine Anpassung , die ja nicht zu vermeiden ist , nicht zu effektiv wird . Das heisst . man guckt welche Bewegungsabläufe unvertrauter sind , mehr Aufwand benötigen und die setzt man ein. Ist einer mehr mit dem Laufen vertraut bekommt er eher das Radergometer und umgekehrt. Ist beides schon ganz gut , dann ab zum Ruderergometer oder Crosswalker oder manuelles Laufband (was nochmal einen grossen Unterschied macht . Eher mit Bergtraining zu vergleichen)) Pegelt sich der Körper auf konstante Belastung ein , dann Wechsel zu Intervalltraining usw. usw. usw.


    Beim Training an den Kraftgeräten erfolgen ähnliche Anpassungen .
    Was im Gym über dezente Trainingspläne und Anpassungen läuft hat man im Leistungssaport eh als normale Progression.

    Sport im Bereich Ballsportarten und das als Freizeitbeschäftigung , ja , da kann ich mir durchaus vorstellen , das es da wirklich zu wenig bis keine Verbesserung kommen "KANN" , wenn ich z.b. an Altherrenfussball denke und was da ab und zu aufläuft . Weil man die Intenssität einfach nach Lust und Laune des Tages wählt und nicht nach progressiven Plan . Auch wenn immer noch bissel Energie umgesetzt wird.

    Kurz und Gut . Sport ist nicht gleich Sport und die Ausage so pauschal, ist auch für mich sehr fragwürdig.
    Geändert von Cam67 (12-08-2024 um 13:14 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  5. #20
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    Vielleicht lest Ihr einfach mal das Buch.

  6. #21
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Das sagt ja zunächst mal null darüber aus, wie der Körper damit umgeht und wieviel er benötigt, um bestimmte Tätigkeiten auszuführen.
    Naja, es sagt erstmal, wieviel thermische Energie im Lebensmittel steckt. Das ist eine ziemlich effektive Umwandlung von Substanz in Energie. Mehr kann der Körper da auch nicht raus ziehen.
    Und wenn die Menge der enthaltenen Energie weniger ist als die Menge, die man am Tag verbrennt, wird man Gewicht verlieren.


    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    insofern ist Kalorien zählen viel zu ungenau.
    Eher umgekehrt, den Verbrauch zu schätzen ist etwas schwierig.

    Das ein Kaloriendefizit nicht zu Gewichtsverlust führt, halte ich für eine gewagte These, ums mal freundlich zu formulieren. Da sind auch alle Studien, wo die Nahrungszufuhr kontrolliert wird, recht eindeutig.

    Die Frage ist eher, wie man da hin kommt und ob das dauerhaft durchhaltbar ist.

  7. #22
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Vielleicht lest Ihr einfach mal das Buch.
    Mal ehrlich . Warum ?
    Die Punkte "Sport bringt nicht viel " hast DU angeführt . Das mindeste Wäre ja eine einfache Erklärung dazu , wie es gemeint und begründet wird. Und nicht ..."lies selber nach"

    Ich bezweifele ja nicht das es im Körper Widerstandsmechanismen gibt , denn nicht nicht jeder profitiert wirklich gleich von Sport treiben bzw Energieverbrauchen .Also nehmen die leute tatsächlich unterschiedlich ab. Aber es gibt Tendenzen in der Masse , die deutlich zu beobachten sind . Und das immer wieder . Das berechtigt eben nicht in meinen Augen zu solchen pauschalen Aussagen hinsichtlich Sport treiben

    Betrachte mal die Leichtathletik und geh von den Sprintern zu zur Mittelstrecke und dann zu den Langläufern . Dir wird sicherlich die physische Veränderung als TENDENZ auffallen. Und ja es hat definitiv auch was mit den abgerufenen Fasertypen der Muskulatur und dem favorisierten Stoffwechselbereich zu tun , aber eben auch , bzw . gerade deswegen mit der ART des Trainings , und damit dem Energieverbrauch .

    Selbst wenn man z.b. zum Gewichtheben guckt , Sind die unteren Gewichtsklassen ebenfalls athletischer . Einfach weil man mit der selben Kraftleistung aber eine Gewichtsklasse tiefer , bessere Chancen hat aufs Treppchen zu kommen. Also versucht man die Menge von uneffektivem Gewebe zu Effektivem , so klein wie möglich zu halten . Erst ab der offene Klasse spielt das nicht mehr die grosse Rolle . Sogar im Gegenteil , da ein erhöhtes Körpergewicht auch zu einer erhöhten absoluten Kraft führt , nur bei der offenen klasse spielt die "relative Kraft" keine Rolle mehr , also muss auch der Fettanteil bzw . uneffektives Gewebe , nicht mehr so stark beachtet werden . Es muss nicht so zwangsläufig "Gewicht gemacht " werden .

    Nun wird nicht jeder gleichviel abnehmen bei gleichen Energieverbrauch z.b. durch Sport . Da stimme ich ja zu .
    Also selbst bei gleichem Pensum z.b. in der Leichtathletik , sobald es um Leistung und enge Bereiche geht, haben dienigen die besseren Karten , welche eben ein besseres Verhältnis von effektivem Gewebe zu Uneffektivem haben . Und so selektiert sich natürlich auch , was man dann dort an Physis zu sehen bekommt . Dennoch ist die zu sehende Physis auch eine Folge des Trainings , also des ausgeübtenn Sports ... und nicht allein durch Ernährung oder nur Genetik oder was man noch so anbringen kann.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  8. #23
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Mal ehrlich . Warum ?
    Weil, wenn Dich interessiert, auf welche Studien er sich beruft, welche er durchgeführt hat, welche er zitiert, usw., dann steht das im Buch. Ich bin weder die Auskunftei noch muss ich hier irgendetwas wissenschaftlich belegen, nur weil ich es irgendwo gelesen habe und interessant finde. Ich finde das Buch und die darin zitierten Studienergebnisse interessant, seine Begründungen (soweit vorhanden) schlüssig sowie einige Ergebnisse auch überraschend. Du nicht? Ok, das ist Dein gutes REcht. Wir leben ja in einem freien Land. Ich persönlich erkläre Bücher jedich nicht für Unsinn, wenn ich sie nicht mindestens quergelesen habe. Muss halt jeder selber wissen, was er braucht, um sich ein Urteil bilden zu wollen.

    Die Punkte "Sport bringt nicht viel " hast DU angeführt . Das mindeste Wäre ja eine einfache Erklärung dazu , wie es gemeint und begründet wird. Und nicht ..."lies selber nach"
    Nun ja, lies‘ doch einfach, was ich dazu geschrieben habe. Es ist zunächst ein empirisches Ergebnis. Die Menschen wussten auch schon, dass vom Dach geschmissene Steine nach unten fallen, bevor sie es begründen konnten. Anzunehmen, dass sie es nicht tun, nur weil man nicht weiß, warum sie es doch tun, ist imho kein sehr intelligentes Konzept.


    Betrachte mal die Leichtathletik und geh von den Sprintern zu zur Mittelstrecke und dann zu den Langläufern . Dir wird sicherlich die physische Veränderung als TENDENZ auffallen. Und ja es hat definitiv auch was mit den abgerufenen Fasertypen der Muskulatur und dem favorisierten Stoffwechselbereich zu tun , aber eben auch , bzw . gerade deswegen mit der ART des Trainings , und damit dem Energieverbrauch .
    Wenn die Ihr Training in der Vorwettkampfphase intensivieren, nehmen die ab? Ist das so? War bei mir nicht so. Ohne Diät habe ich nie Gewicht machen können und die um mich herum auch nicht.

    Es muss nicht so zwangsläufig "Gewicht gemacht " werden .
    Jetzt redest Du von Gewicht machen.Wie gesagt, m.W. geht das bei den allermeisten mit einer entsprechenden Diät einher. Die Kombination ist aber nicht dasselbe wie mehr Training ceteris paribus

    Nun wird nicht jeder gleichviel abnehmen bei gleichen Energieverbrauch z.b. durch Sport . Da stimme ich ja zu .
    Also selbst bei gleichem Pensum z.b. in der Leichtathletik , sobald es um Leistung und enge Bereiche geht, haben dienigen die besseren Karten , welche eben ein besseres Verhältnis von effektivem Gewebe zu Uneffektivem haben .
    Aha, also wird es da ja bereits schwierig, wenn man meint, man brauche nur Kalorien zu zählen. Diese 2 Quellen der Ungenauigkeit hatte ich bereits genannt. Menschen verstoffwechseln unterschiedlich, d.h. der genaue Verbrauch ist nicht exakt ermittelbar und wieviel Energie welcher Mensch aus einem bestimmten Lebensmittel zieht, ist ebenfalls unsicher. Jedenfalls ist das nicht (das ist schon lange bekannt und dafür braucht es auch nicht Hr. Spector) hinreichend exakt ermittelbar, wenn man Essen verbrennt und schaut, wie lange es dauert.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  9. #24
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ich kenne aber einfach genug die durch regelmäßiges Sporttreiben ihre (teils starken) Probleme mit "Übergewicht" in den Griff bekommen haben.
    Aber weiterhin unverändert ernährt?

    Das wird je alleine schon schwierig, da die Dichte von Muskelmasse einem Vielfachen der von Fett entspricht. ich kenne einige, die schlanker geworden sind, oft aber auch schwerer (mich eingeschlossen, wie beschrieben, Gewicht reduzieren bei mehr Training ging bei mir nur mit Diät). Denen muss ich das dann immer erklären.

    PS: Was macht eher fett? 100g Bockwurst oder 250g Kalbssteak?
    Geändert von Katamaus (12-08-2024 um 15:35 Uhr)

  10. #25
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    pauschalen Aussagen hinsichtlich Sport treiben
    Ich nehme an, der Hintergrund ist folgender; das vermute ich aber nur:
    Sport treiben ALLEIN hilft nicht beim Abnehmen. Da gibts eine Studie an Frauen, denen gesagt wurde, es ginge nur darum, wie sich der weibliche Körper durch Sport verändert. Tatsächlich gings aber genau um den Punkt: wenn ich genauso "schlecht", also hochkalorisch, weiteresse, evtl. sogar mehr durch die ungewohnte Betätigung, hilft Sport eben Null. Erst der Sport plus Nahrungsumstellung bringt den gewünschten Effekt.
    Wer blutet, wischt die Matte sauber.

  11. #26
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    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    Sport treiben ALLEIN hilft nicht beim Abnehmen.
    Ja, danke! Dachte eigentlich, ich hätte das mehrfach versucht zu erklären. Hat wohl nix genutzt.

    Ansosnten käst mich der plot hier maximal an (vermutlich weil er so KKB-typisch ist):
    * Ich: „Ich lese ein übrigens gerade ein interessantes buch“
    * Irgendwer: „Was steht denn drin?“
    * Ich: „Weiß nicht genau, habe erst angefangen, aber es räumt mit dem einen oder anderen Mythos über Diäten auf.“
    * Wer anders: „Welche denn z.B.“
    * Ich: „Dies, das, jenes“
    * Die Meute: „ Kann gar nicht sein.“, „Wie kommt der denn darauf?“, „Glaub‘ ich nicht.“, „So ein Käse!“, usw. blubb, bla.

    Und dann soll ICH erklären, wie der Herr Professor Spector zu seinen Schlussfolgerungen kommt, die man nicht einmal korrekt zur Kenntnis genommen hat. Da haben doch einige hier echt nen Duppen. Ich werde mich hüten, jemals wieder auf interessante Lektüre hinzuweisen. Glaubt doch, was ihr wollt. Ist ja schlimmer als im Corona-Faden. Wie komme ich auch darauf, ein Buch von so einem Scharlatan zu empfehlen? Professor am King’s College? Pffft! Ich lese jetzt mein Buch weiter und genieße mein Mythos in der Abendsonne. Schönen Abend allerseits!
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  12. #27
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    Ich hatte für uns hier gerade das hier von ihm bestellt:
    Die Wahrheit über unser Essen: Warum fast alles, was man uns über Ernährung erzählt, falsch ist https://amzn.eu/d/3LlIVMD

    Ist vermutlich (?) die deutsche Übersetzung.

    Hier noch ein ganz nettes Video von ihm:
    https://youtu.be/BPI-FJj8f5o?si=_nr5sDvVoNM4fl4B

  13. #28
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    Hi,

    ich kenne das Buch nicht, wenn ich den verlinkten Artikel lese, bin ich zumindest irritiert:
    -> Wie Nahrungsmittel auf den Organismus wirken, ist nicht leicht zu ermitteln, weil man dafür eigene Methodologie, viele Probanden und Langzeitdaten braucht

    Es gibt doch Studien, wie die Veränderung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

    -> Adipositas existierte bis in die 1990er-Jahre praktisch nicht.
    Ich kann mich erinnern, dass auch hier schon das Thema Übergewicht und Diabetes schon geknüpft wurde.
    -> Letztere erzeugen mehr Zuckerspitzen im Blut
    Das ist doch ein alter Hut. Gerade auch beim Bereich Behandlung von Diabetes.

    -> Es ist eine Illusion, zu glauben, dass fettreduziertes Essen zu Gewichtsverlust führt. Die Leute essen dann einfach doppelt so viel.
    Naja es geht auch um das Thema Sättigung.

    Für mich insgesamt nicht neues. Der Artikel ist 2022 gedruckt worden und meines erachtens waren die von ihm genannten Sachen schon ein alter Hut und nicht wirklich was neues.

    Generell ist sowas natürlich gut um mehr Wissen über Ernährung zu vermitteln.

    Zum Thema Sport:

    Vieles wurde ja schon genannt, aber ein Punkt glaube ich noch nicht: In dem Sport treibt, baut man Stress ab, fühlt sich ggf. wohler im Körper bzw. hat ein besseres Körpergefühl, was auch die Auswirkung haben kann, dass man weniger ißt.

  14. #29
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Wenn die Ihr Training in der Vorwettkampfphase intensivieren, nehmen die ab? Ist das so? War bei mir nicht so. Ohne Diät habe ich nie Gewicht machen können und die um mich herum auch nicht.
    rt.
    Sorry , aber davon hab nich nichts geschrieben , daß die abnehmen . Es ging um den Punkt , daß man bei Olympia wenig adipöse Sportler sieht . Nochmal zur Betonung das Wort "Sportler" . Hat also was mit Sport treiben zu tun . Nur um beim Thema zu bleiben ^^
    Und die zu sehende Physis ist nunmal AUCH ein Ergebnis ihres Sportes . Sogar , und DAS war MEIN Punkt , die Unterschiede die in ihrer Physis zu sehen sind , von Sprinter zu Langläufer z.b. Es ging also nicht darum das die Abnehmen , sondern eher darum , das die nicht im "zugenommen Zustand" antreten . So rum bitte lesen ^^.

    Drehen wir aber das Ganze um . Nehmen wir an , sie hören , aus egal welchen Gründen , mal für 2 Monate auf mit Training . Liegen auf der Couch , spielen bissel Games , sehen YT oder ähnliches und ernähren sich trotzdem wie vorher . Ich denke nicht , das die nun ihr Gewicht halten können . Ich wette die nehmen nun zu . Warum wohl ?

    Um also auf deine Frage mit Abnehmen zurück zukommen , müsste man Sie betrachten können , wenn sie ihren Sport nie gemacht hätten , nie zu Olympia gekommen , ob sie dann ebenso aussehen würden , wie sie dort aktuell zu sehen waren . Auch hier . so rum das Ganze bitte betrachten , v.a. mit Blick auf die Frage , ob "Sport treiben" funktioniert zum Abnehmen.
    Es macht also wenig Sinn danach zu fragen ob sie in der Vorwettkampfphase mit Sport abnehmen , denn sie sind doch schon im "Sport machen" und das auch noch am Limit ...

    Das der Punkt Ernährung wichtig ist , bstreite ich doch garnicht . Und wenn der Punkt Energieverbrauch (Training) schon am Limit ist , weil der Körper auch Erholung benötigt , ist es natürlich klar , daß Ernährung an Wichtigkeit zunimmt.
    Ich wunder mich nur , das der Punkt Energieverbrauch . z.b. über Sport treiben , als ein ebenfalls wirkender Faktor , öhm, , funktionierender Faktor , bestritten wird .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  15. #30
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    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    I Tatsächlich gings aber genau um den Punkt: wenn ich genauso "schlecht", also hochkalorisch, weiteresse, evtl. sogar mehr durch die ungewohnte Betätigung, hilft Sport eben Null. Erst der Sport plus Nahrungsumstellung bringt den gewünschten Effekt.
    Ich hatte es ja schonmal geschrieben und im Forum sah ich auch einige ähnliche Werdegänge in manchen Beiträgen.
    Zu der Zeit als ich 10-12 die Woche mit Einheiten von 2-3h trainiert hatte ging kein Weg rein ein paar Kilo zuzunehmen , obwohl ich es durchaus wollte . Deshalb gab es bei mir auch 3-4 x am Tag Schüssel mit Nudeln , viel Butter und Ketshup . Fleisch hatte ich damals schon fast keins gegesen . Nur viel Milch , Quark und Joghurt.

    Erst als durch eine veränderte Arbeit , ich nur noch 7-8 x die Woche trainierte, ging mein Gewicht ein paar Kilo hoch und pegelte sich dann dort wieder ein. Interessanterweise in beidem eine Erhöhung . In Muskelmasse aber auch in 2-3 Prozente am KFA .

    Deshalb bin ich nicht der Meinung , das bei hochkalorisches Essen Sport Null etwas bringt. Weil es sich mir einfach anders dargeboten hat. Ich denke aber auch das der individuelle Stoffwechsel ebenfalls eine wichtige Rolle dabei spielt . Deshalb traue ich halt nicht jeder Interpretierung einer Studie ohne weiteres, wenn die eigene Erfahrung nunmal klar etwas anderes gezeigt hat. Und wie schon gesagt , scheine ich da im Forum auch nicht der Einzige zu sein , was die gemachte Erfahrung angeht.
    Geändert von Cam67 (13-08-2024 um 02:14 Uhr)
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